Leben einer Tripelwandlerin. Seawalkers 3 Fanfic

Familie

Lydia Lennox war noch nicht fertig und warf ihre Beschuldigungen wild durch die Gegend. So lang bis Jack Cleawater sie raus warf. Sie zog mit Ella ab. Wir diskutierten noch kurz. Da fiel mir etwas wichtiges ein. Ich rannte auf Joshua zu, der schon die Autoschlüssel schwenkte. „Will noch jemand mitkommen?" fragte Joshua laut. Keiner wollte mitkommen. „Wohin soll es gehen?" Verloren schaute ich mich um. Ob es eine gute Idee war? „Flyingroad 2" sagte ich nervös. Was wenn er nicht da war? „Und wann soll ich dich wieder abholen?" Er musterte mich besorgt. Sah ich so schlimm aus? „Ich schwimm dann zurück." Den Rest der Fahrt starrte ich stur aus dem Fenster. „Wir sind da!," sagte Joshua, „Ich mach noch ein paar Besorgungen in der Stadt wenn etwas ist, dann ruf mich an" „Gut" sagte ich. Das komische war, Joshua sorgte sich mehr um mich als meine Eltern es je tun würden. Ich klingelte and der Tür, mein Bruder besaß ein Haus. Hoffentlich war er da. Die Tür wurde geöffnet, ein großer Junge öffnet die Tür, er hatte genau die gleiche Haarfarbe, aber seine Augen waren nicht so grün wie meine. Er musterte mich, „irgendwie kenn ich dich, was soll's was möchtest du? Fast könntest du meine Schwester sein ich weiß das ich eine habe, aber ich kenne sie nicht." Verlegen lachte ich auf. „Das könnte sein. Haha." „Mir wurde schlecht, ich wollte schon umdrehen doch er hielt mich fest. „Woher weißt du das?" „Meine, ähm, Eltern haben es mir erzählt." Dann spürte ich etwas. Er versuchte meine Gedanken zu lesen. Ich öffnete sie so, das er wusste das es die Wahrheit war. Anscheinend hatte er es bemerkt und wusste es nun. Er strahlte mich an. „Komm rein, wir müssen uns viel erzählen!" Er zog mich in sein Haus. „Sorry für die Unordnung, ich habe nicht mit Besuch gerechnet." Wieder lachte ich verlegen und wusste nicht was ich tun sollte. „Du bist also auch ein Wandler..." „Ja genau, und was ist deine zweite Gestalt?" fragte ich neugierig „Um ehrlich zu sein, habe ich zwei. Ich bin nämlich Luchs und Fuchshai" Diesmal war ich dran zu strahlen „Ich bin auch eine Tripel! Genau das gleiche!" „Fantastisch! Wollen wir uns auf drei in einen Luchs verwandeln?" Ich nickte nur. „1...2...3..." Zwei Luchse sprangen im Raum herum, meine Schwanzspitze pendelte hin und her, ich war total aufgeregt. Im Gedanken lächelte mir der Luchs zu. „Warte... wie heißt du eigentlich?" fragte ich und machte einen Schritt auf den anderen Luchs zu. „ Ich heiße Liam und du?" „Mein echter Name ist Isaluna, aber das mag ich nicht. Alle nennen mich Izz." Liam sprang voraus und wischte in einen anderen Raum. Ich rannte hinter ihm her. Der nächste Raum war kaum eingerichtet. Es gab einen Sessel und eine Art Riesen Kratzbaum. „Der Luchsraum!" sagte Liam stolz, „Übrigens mag ich deinen Namen Izz" Meine Schwanzspitze pendelte immer noch „Warum bist du so nervös? Naja bin ich auch" sagte er. Ich erkundete sein Haus noch kurz. „Sieht voll schön aus find ich." „Ach was, das sagst du nur so. Wollen wir gleich noch zusammen das Meer erkunden?" „Ja klar. Übrigens bin ich so froh das du so nett bist." „Natürlich bin ich so nett!" er spielte beleidigt und schnurrte dann laut. Ich schnurrte sofort mit. Wir waren wirklich Familie. Er sprang auf mich zu und kuschelten ein bisschen. Dann sprang ich auf. „Dann werde ich mich mal verwandeln damit wir gleich schwimmen können." „Nee warte! Folg mir mal!" Zaghaft sprang ich in langen Sprüngen zurück und hinter ihm her. Dann blieb mir der Mund offen stehen. „woher hattest du das Geld um das zu bauen?" Es war nämlich ein hoher unterwassertunnel. „Meine Pflegefamilie ist reich, deswegen habe ich hier auch ein Haus." Er sprang als Luchs und verwandelte sich in eine Fuchshai, danach schwamm er ein Stück in den Unterwassertunnel, sodass ich mich auch verwandeln konnte. Ich tat es ihm nach und wir schwammen zusammen raus in das offene Meer. „Das ist ja total praktisch!" Fand ich. „Danke," sagte er, „Auf welche Schule gehst du eigentlich? Ich gehe hier auf die Uni." „Auf die Bluereef Highschool. Eine Wandler Schule." meinte ich stolz „voll cool! Ich wünschte ich hätte das gehabt! Wie alt bist du eigentlich? Ich bin jetzt 18" „Ich bin 14! Warte, ich habe eine Idee! Ich zeig dir wie man da hin schwimmen kann! Wir sind hier doch noch bei den Keys oder?" „Gute Idee, dann kann ich dich mal besuchen." seine Stimme war fröhlich. Wir sausten durch das Wasser, und sprangen immer wieder übermütig. In dritter Gestalt war Liam ein ausgewachsener Fuchshai mit 5 Meter Länge. Ich war 1,5 Meter kürzer. Kurz darauf kamen wir bei der Schule an. „Willst du noch ein bisschen hier bleiben oder schon zurück schwimmen?" Der Fuchshai schaute nach der Sonne. „Mist, es sieht so aus als müsste ich los! In 1,5 Stunden kommt eine wichtige Vorlesung zu der ich muss." Traurig schaute ich ihn an. Er gab mir einen Nasenstüber und wir schwammen einige Zeit lang nebeneinander „Ich komm aber bald wieder. Okay? Du kannst
Mich auch mal besuchen. Hier ist meine Nummer (auch Ausgedacht! Lieber nicht anrufen!) 87893779." Er schwamm weg und schaute zu mir zurück. Ich versuchte mit der Flosse zu winken, was nicht perfekt funktionierte. „Tschüss Liam! Bis bald!" Ich verwandelte mich zurück, meine Kleidung hatte ich zum Glück mit genommen. Jetzt kam Blue als Delfin auf mich zu „Wer war das da?" „Das war mein Bruder! Ich habe ihn heute erst kennengelernt!" „Echt!? Cool!" sagte Blue und stieß ein paar Pfiffe aus. Ich stapfte zurück aus dem Wasser und Finny kam auf mich zu. „Weißt du was? Miss Lennox hat auch Mr Garcìa rausgeekelt." „Was? Wie sollen wir jetzt die Reptilien bändigen?" Finny schaute mich bedröppelt an. „Und was hast du zwischenzeitlich gemacht? Ich habe grade gesehen das du mit 'nem fremden Wandler angekommen bist" „Stimmt! Es war mein Bruder, den ich erst heute kennengelernt habe, fast wie Tiago, er heißt Liam und ist genau wie ich ein Tripel. Außerdem ist er total nett, er ist 18 Jahre alt und lebt in Miami." „Voll cool" fand Finny, „Morgen schreiben wir Menschenkunde oder?" Ich haute mir and die Stirn „Mist stimmt! Ich übe noch kurz, so lange das noch geht mit dem Lärmpegel." Ich verschwand in der Hütte.