Leben einer Tripelwandlerin. Seawalkers 3 Fanfic

Sonnenschein

Er watete auf den Tonkrug zu. Acht Arme ringelten sich hinaus und umfassten sein Hand Gelenk. Die Freude war wie purer Sonnenschein. Sie durchflutete uns alle und glücklich sahen wir den beiden zu. „Warum bist du abgehauen du Biest? Wenn ich nicht einen anonymen Tipp bekommen hätte, ich solle mal hier nachschauen" Lucy umarmte ihn noch fester. „Ich wollte nicht, dass du vielgroß abgelenkt wirst von der Schule. Erst lernen wollte ich, sehr schlau werden und dann zurück kommen." Leon lachte auf „Ach du wolltest mich beeindrucken? Das ist nicht nötig, ich weiß, wie klug du bist. Auch Carima weiß das, du erinnerst dich doch noch an meine Freundin oder? Ich soll dich von ihr grüßen. Wir treffen uns bald in Deutschland, weit weg." Er und Lucy umarmten sich noch ein bisschen und er schaute uns dann fragend an „Was ist das eigentlich? Ein Vergnügungspark oder eine Schule?" „Das wäre der erste Vergnügungspark mit Prüfungen und Referaten." erklärte Nox. Shari meinte „Heute gab es so eine Art Tag der offenen Tür. Durften wir das Geheimnis auch verraten? Er war zwar ein Wandler aber... Doch schließlich entschied Chris „Eigentlich dürfen wir es ihm sagen, schließlich ist er auch ein Sea, Wind oder Woodwalker. „Ein was?" fragte Leon erstaunt. Tiago fing mit einer leichten Erklärung an „Ist es dir nie seltsam vorgekommen das du mit Lucy im Gedanken reden kannst? So was können wir hier alle, weil wir..." Shari beendete den Satzt mit stolz geschwellter Brust „Gestaltenwandler sind!" Ungläubig und Vorsichtig schaute Leon sich um „Das ist keine Psychiatrische Klinik oder? Doch Nox sagte „ Das frage ich mich auch mal, Einige der Leute hier sind ziemlich durchgeknallt" „Was meinst du durchgeknallt?" sagte ich gleichzeitig mit Noemi „Nicht mich oder du Kakadu Fisch" „ Sag mal wann warst du das letzte mal in Gewässerkunde" schoss Nox zurück „Hört auf ihr verwirrt ihn nur" sagte ich genervt. Das stimmte er blickte sich wirklich verwirrt um. Dann stand er auf, obwohl er noch Lucy trug, machte ihm das nichts aus. „Nee sorry" sagte Leon immer noch vorsichtig „Gestalt Wandler gibt es in Büchern oder Hollywood Filmen aber nicht in der..." Ohne einen Blick zu tauschen wussten wir was wir tun mussten. Innerhalb von Sekunden hockten ein Seelöwe und eine Lüchsin auf dem Tisch, ein Delfin im Wasser neben dem Boot und reckte seine Schnauze noch oben. Ein fliegender Fisch flösselte herum. Und schließlich auch ein erschöpft aussehender Tigerhai. „Na, jetzt überzeugt?" fragte Izzy frech. Ich angelte mit der Pfote nach einem Fisch aus dem Fischschwarm der Cafeteria. Lucy war voller Tatendrang „Versuch dich mal zu verwandeln, ich möchte sehen was für ein Tier du bist." Während Lucy das sagte hatte ich mich hinter dem Boot ungesehen zurück verwandelt. „Das ist... oh Mann... ich..." Chris wollte ihn schon zur Gästehütte winken. Doch er protestierte „Nein, wenn es stimmt will ich es jetzt wissen." Finny und ich machten uns auf den Weg um aus der Bibliothek ein Tierlexikon zu holen. Mit anderen Worten wir sprinteten auf die Bibliothek zu. Ich war vor Finny, sie prustete während sie lief. „Oh Mann, kannst du nicht langsamer rennen!" Ohne mit der Wimper zu Zucken ranntenich noch ein bisschen schneller „Hab gnade!" „Ach komm schon, so weit ist es gar nicht und ich jogge doch nur." „Joggen!? Ja klar. Du rast hier durch und joggst" Wir hatten die Bibliothek bereits erreicht und ich schnappte mir das Tierlexikon. Es stand immer sehr weit vorne. Als ich auf dem Weg zurück war, begegnete mir Finny, die schnaubend eine Pause machte. „Du bist schon aus dem Weg zurück?" Sie hatte wohl neue Energie gesammelt. Jetzt schoss sie, teilweise, sogar vor mir zur Lagune hin. Als wir ankamen, warteten schon die anderen auf uns. Bevor Leon sich nicht mehr verwandeln wollte, hatte Finny ihm schon das Lexikon in die Hand gedrückt. „Wenn es kribbelt, nicht wieder stehen" „Genau" bekräftigte Shari. Er stockte einige Zeit später, neugierig beugten wir uns die Seite. Ein Schnabelwal. Über die war fast nichts bekannt. „Er muss schnell in das Wasser" schrie Nox. Shari und Tiago zogen Leon in das Wasser ich schubste ihn entschieden damit er schneller lief. Kurz darauf lag ein grauer Schnabelwal im seichten Wasser. Lucy kriegte sich kaum noch ein. „Großviel toll siehst du aus! Jetzt du kannst tauchen mit mir, ganz tief! Aber friss mich nicht versehentlich." „Lucy bleib bei mir! Sonst drehe ich durch!" Die beiden wollten weg schwimmen, doch Chris hatte noch eine Idee. Tiago und Shari enfernten sich und ich ging hinter her. Luchse waren nun mal neugierig. Beim Parkplatz stiegen sie in einen alten blauen Chevy. Es ging um Haikämpfe, da wollte ich mich nicht ein mischen und ging zurück zum Strand, wo Leon und Lucy grade startenden. Als Tiago und Shari zurück kamen. Fragte ich, wie beiläufig, ob sie etwas herausgefunden hatten. Fragend blickte mich Tiago an. „Was meinst du?" Am nächsten Tag. War klar das Leon wieder gehen wollte. Er wollte heute schon wieder zurück gehen. Aber er wollte sich in Kalifornien, im Meer, auch mal verwandeln. Wir winkten ihm zum Abschied zu. In Sei dein Tier sollte Izzy etwas über fliegende Fische erzählen. Fliegende Fische konnten bis zu 400 Meter weit fliegen. In Verwandlung, Mr Garcìa hatte entschieden ich solle mich in einen Fuchshai verwandeln, sollten wir unsere Gestalt halten auch wenn wir Fotos von Menschen sehen. Ich schaffte es perfekt und bekam die Note eins eingetragen. Der Fremde Wandler, der schon oft da war, traf sich wieder mit Tiago, zusammen verschwanden sie in dem Bootshaus, wo Mr Garcìa mal wieder an der Powerfisch rumschraubte. Um 11 Uhr ging ich auf das Bootshaus zu. Laute Musik tönte heraus. Für meinen Geschmack zu laut. Ich wischte in das Bootshaus hinein. Der Fremde Wandler war dabei die Powerfisch zu reparieren. „Hallo! Ich heiße Izz! Ich bin Luchs und Fuchshai. Du musst Rocket sein oder? Tiago hat mal was erzählt" begrüßte ich ihn. Er schaute auf „Ja ich bin Rocket. Ein Ratten Wandler. Aber wie meinst du das Luchs und Fuchshai." „Freut mich dich kennen zu lernen. Ich kann gleich helfen mit Motoren kenn ich mich aus. Übrigens bin ich eine Tripelwandlerin, das bedeutet ich habe zwei Tier gestalten. Aber erst mal... Hole ich euch eine große Cola. Bin gleich zurück" Ich joggte zur Cafeteria, zu mehr war ich zu dieser Stunde nicht fähig, und schnappte mir eine große Cola Flasche, außerdem noch drei wiederverwendbare Plastik Gläser. Beim Bootshaus teilte ich die Cola für Tiago und Rocket aus. Danach schaute ich mir den Motor an. „Genau so ein Boot haben auch meine Eltern, ich durfte das dann immer reparieren sonst könnten Sie ihren Job nicht machen." Ich verdrehte die Augen. Nach etwa 2 Stunden waren wir fertig. Meine Shorts und das t-Shirt konnte ich abschreiben war aber zufrieden, wir hatten es geschafft. Am Ende kam noch Finny zu uns. „Wow ihr habt es geschafft, aber was ist mit dieser Schraube hier?" Entsetzt starrten Rocket und Tiago die Schraube an. „Ach was! Ich weiß das du sie mit genommen hast." „Du hast es erfasst! Du kennst mich zu gut." Sie verabschiedete sich. Rocket bedankte sich einmal bei mir und brauchte dann ein Bett. Ich winkte Tiago und Rocket zu seiner Hütte „Ich mach nachher sauber, ihr seht echt schlimm aus, ihr braucht auf jeden fall eine Pause." Ich wischte das Öl auf dem Boden auf, brachte die Gläser zurück und warf die Cola Flasche weg. Tiago hatte sein Tablet vergessen, ich brachte es zurück zu seiner Hütte und stellte es auf den Tisch. Meine Kleidung warf ich weg. Unsere Hütte war mittlerweile wieder aufgebaut und ich schlief direkt ein. Am nächsten morgen hörte ich Rocket, Tiago und Jasper auf den Lehrer Flügel zu gehen. Ich zog mir ein weites Kleid an, es war praktisch denn es zerriss nicht wenn man sich verwandelte. Schnell bürstete ich mir meine Haare und sprang, leise, aus der Hütte. Schon steuerten die anderen mit Mr Garcìa auf das Bootshaus zu ich sprang auf sie zu. „Richtig," sagte Tiago, „Izz hat mit geholfen den Motor zu reparieren. Sie war zwar viel zu enthusiastisch, es war echt spät, aber das hat für gute Laune gesorgt." Ich lachte. Der Motor erwachte und schnurrte wie eine Raubkatze. „Herzlichen Glückwunsch! Du bist als externer Schüler der Blue Reef High aufgenommen." Ich jubelte. Super! Dann gingen wir zum Frühstück.