Remus ist anders...

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Rückblick
"Ich denke sie sollten Mr. Lupin alleine lassen. Er braucht nun definitiv Ruhe.", meinte Madam Pomfrey streng und sah jeden wütend an.
"Nein, bitte sie sollen bleiben.", meinte Remus mit schmerzverzehrtem Gesicht.

"Nun gut. Potter, Black, Pettigrew kommen sie herein. Mrs. Lupin sie und Mrs. Evans können ebenfalls bleiben, aber achten sie darauf, dass ihr Bruder keine ruckartigen Bewegungen verübt.", meinte Madam Pomfrey und verschwand.
"Remi, was ist passiert, dass Madam Pomfrey meint, dass du dich nicht bewegen sollst und...", begann Sirius verzweifelt, da er sich total nutzlos fühlte.
"Die Frage ist, warum du eine Mullkompresse um deine Hüfte hast.", sprach James den Satz zuende, was Luna allerdings aufhorchen ließ.
"Hast du dir die Wunde aufgerissen?", fragte Luna besorgt ohne auf James, Peter und Sirius, sowie auf Lily zu achten, sie hatte nur noch sorgen um ihren großen Bruder.
"Kann sein. Daran kann ich mich nicht erinnern....erlich gesagt habe ich ein völliges Blackout was die Vollmondnacht angeht.", gestannt Remus und schrie auf, als er sich anders hinsetzten wollte was sofort alle zusammenzucken lies.
Ende Rückblick

"Hey Luna, können wir kurz reden?", fragte Sirius bestimmt.
"Klar, aber warum?", meinte Luna iritiert, da Sirius nie wirklich oft mit ihr reden wollte.
"Ich weiß nicht wieso, aber ich erkenne Remus nicht wieder, seit...", begann Sirius, er brach jedoch ab, da er nicht wusste, wie er das erklären sollte.

Zur selben Zeit im Krankenflügel bei Remus und seinen Eltern
"Hey Remus bitte mach keinen Scheiß.", meinte Mrs.Lupin zu ihrem Sohn.
"Mutter ich...immer, wenn ich die Augen schließe sehe ich alles was vor Jahren passiert ist...seit meiner ersten Verwandlung.", meinte Remus schluchzend.
"Remus, auch, wenn ich dich, leider, jedes Mal gestern vor Jahren als Monster bezeichnet habe...bist du noch immer mein lieber Sohn Remus John Lupin.", meinte Lyall beschwichtigend.
"Ich weiß, aber ich...ich sah alles...wie...wie...wie er....", weiter kam Remus nicht, da er sich wieder schluchzend in den Arm seines Vaters gelegt hatte, gerade als....

"Remus!", riefen Luna, Lily, James, Peter und Sirius aus und liefen zu ihm, als Luna und Lily jedoch bemerkten, dass Hope und Lyall da waren hielten sie die drei Freunde von Remus auf.
"Remus wir haben dir doch geraten, dass du etwas länger zuhause bleiben solltest.", meinte Hope fürsorglich, doch Remus schüttelte kaum merklich den Kopf, er versuchte seine Wut zu unterdrücken, doch schaffte er es, nach diesem Vollmond, einfach nicht.
"Das bringt mir aber nichts! Zuhause hätte ich letzte Nacht genauso schlimme Panik bekommen!", schrie Remus, als er jedoch bemerkte, was er gesagt hatte stand er aprupt auf und lief Sirius in die Arme, er wollte weg, weg von seinen Eltern, weg von allem.
"Hey. Remus können wir reden?", fragte Sirius besorgt, da er seinen Freund einfach nicht so kannte und noch nie zuvor so wütend erlebt hatte. Remus wollte gerade zustimmen, als sein Vater ihn noch einmal zu sich wank.

"Remus ich weiß, was du letzte Nacht durchgemacht hast. Ich hätte es dir liebend gerne erspart.", meinte Lyall und umarmte seinen Sohn fürsorglich, was jedoch nach hinten losging, als seine like Hüfte wieder zu bluten begonnen hatte und sowohl Lyall, Hope, Luna und Lily, als auch die drei Rumtreiber hörten, wie Remus aufschrie, wesswegen Madam Pomfrey alle nach draußen scheuchen wollte, als....
"Madam Pomfrey kann Sirius da bleiben?", fragte Remus flehend.
"Natürlich Mr. Lupin.", meinte Madam Pomfrey schmunzelnd, so verließen alle den Krankenflügel, bis auf Sirius. "Mr.Lupin das könnte jetzt ziemlich weh tun.", warnte Madam Pomfrey den jungen Wehrwolf sichtlich besorgt.
"Ich w..AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH!", schrie Remus, als die Mullkompresse sich löste und so sank Remus wieder zurück auf das Krankenbett.
"Remi, was hast d...", Sirius brach ab, als die Mullkompresse löste und der Biss zum vorschein kam....und da ahnte Sirius was das für eine Bisswunde war.

Kaum hatte Madam Pomfrey Remus einen Trank verschrieben und ihm noch einige Kompressen mitgegeben als er den Krankenflügel wieder verlassen konnte, jedoch merkte Sirius, dass er nicht vollständig auftreten konnte, wesswegen er seinen Freund stützte.

Kurze Zeit vorher bei Lyall, Hope, Luna, Peter, James und Lily
"Remus ist sonst nach Vollmond nie so schwer verletzt.", meinte Peter erschrocken.
"Ihr wisst also, dass er ein Wehrwolf ist. Ich habe ihm vor seiner ersten Reise nach Hogwarts gesagt, dass wahre Freunde ihn so akzeptieren wie er ist.", meinte Hope schmunzelnd.
"Ich war zwar anfangs kritisch, dass er als Wehrwolf Freunde finden würde, aber ich bin wirklich mehr als glücklich das er euch als Freunde gefunden hat.", meinte Lyall.
"Ich habe ihn auch nicht verabscheut, als ich herausgefrunden habe, dass er ein Wehrwolf ist.", meinte Lily bestimmt wesshalb Luna sich verwirrt an Lily wandte.
"Wann hast du es eigentlich herausgefunden Lily?", fragte Luna verwundert.
"Als ich sechs war.", meinte Lily schmunzelnd.
"Warte echt jetzt du hast mir das aber erst fünf Jahre später gesagt!", rief Remus anklagend, wesswegen sich alle zu ihm und Sirius umdrehten.
"Ja...also...", stotterte Lily und sah zu boden, "Das ist doch eigenttlich egal.", meinte Lily nach kurzem Schweigen und umarmte ihren besten Freund stürmisch, wesswegen er erneut aufschrie, da die Schmerzen kaum zum aushalten waren.
"Remus, was...", begann James erschrocken.
"James lasst Remi.", meinte Sirius anklagend und stellte sich schützend vor seinen Freund.
"Sirius bitte lass das.", meinte Remus mit brüchiger Stimme, was jedem der anwesenden soffort auffiel und sie Remus alle sorgenvoll ansahen da sie ihn nicht so kannten.
"Remus du bist anders...anders als sonst.", meinte James erschrocken.
"Jeder verändert sich James, also find dich damit ab.", zischte Remus wütend, er sah allerdings zu boden und als er sich von Sirius gelöst hatte rannte er nach draußen wo er sich an einen Baum lehnte und das Buch, Wie kann man einem Halbwesen helfen, dass während seiner Verwandlung von den eigenen Gefühlen beeinflusst wird, weiter.

Im großen und ganzen gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Halbwesen zu beruhigen, jedoch ist es deffinitiv nicht weiße, wenn man dieses zusätzlich reizt. Einige Halbwesen haben desshalb die Kontrolle verlohren und es kam immer öfter vor, dass der Wolf auch wenn kein Vollmond ist, je näher dieser rückt die Kontrolle übernimmt und man so noch gereizter ist als sonst. Der Wehrwolf sollte sich dabei im klaren sein, dass je älter er wird und je öfter er nahe des Vollmondes frühzeitig beginnt sich zu verwandeln sich verändert. Diese Verwandlung kann von Provokationen hervorgerufen werden oder aber durch bestimmte Gegebenheiten, wie die Liebe. Wenn keine Klarheit dabei geschaffen wird, so ist es nicht unmöglich, dass der Wehrwolf oder die Wehrwölfin sich früher verwandelt es wäre aber auch möglich, dass dies geschieht, weil eine Person aus seinem "Rudel" in Gefahr ist. Es kommt nicht oft vor, dass ein Wehrwolf jemanden neu in sein Rudel aufnimmt, aber, wenn das passiert, so ist diese Person für ihn, wie ein Welpe.

Drei der besten Möglichkeiten ein Halbwesen zu beruhigen sind die folgenden:
1. Man sollte dem Wehrwolf zeigen, dass man für ihn da ist
2. Zärtlich auf ihn einreden

3. Schokolade

"Ach du großer....", Remus begann zu lachen, was leider in einem Lachflash endete und seine Hüfte wieder zu bluten begann, doch war ihm das einfach egal, jetzt wusste er wenigstens wieso er soein starker Schokosuchti war.
"Remus, was ist los?", fragte Sirius, der seinem Freund gefolgt war.
"Nicht so w...", Remus brach ab, als er hörte, wie sein Vater nach Sirius rief.
"Sirius kommst du mal bitte?!", rief Lyall um seiner Frau die Möglichkeit zu geben Remus das Geschenk für Sirius zuzustecken.
"Danke Mutter.", meinte Remus schmunzelnd als er sah was sie ihm gegeben hatte.



Wolfstar-I solemly swear that I am up to no good...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt