Kapitel 7

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Ich konnte es nicht glauben. DAS alles sollte mir gehören?! Es war eine riesige Halle mit Computern und vielen Monitoren, wo sich Leute herumwimmelten. In der Mitte war ein leerer Tisch, aber im selben Moment füllte sich die Luft über ihm mit einem Hologramm von einer Frau, die mit einer Anderen zu reden schien. " Das soll doch wohl ein Witz sein!", wispelte ich kläglich bemüht, meine Fassung nicht zu verlieren. Anstatt einer Antwort, ging Kahlan eine breite und imposante, weiße Treppe herunter, die sich mit dem hellblau der restlichen Zentrale perfekt vermischte. Sie wirkte wie eine Wolke in dem Himmel. Will folgte ihr. Mir schien er nicht sonderlich beeindruckt zu sein, was ich komisch fand, denn eigentlich war er immer der Erste, dem ein "wow" oder ähnliches entfuhr. Ich folgte den beiden missmutig und als ich fast die Treppe mit meiner Ungeschicklichkeit heruntergefallen wäre, verstummten alle Gespräche. Die Leute, oder vielleicht meine Arbeiter, schauten mir gespannt zu, wie ich die restlichen Stufen herunterrutschte. Ich wurde nervös. Kahlan deutete mir, etwas zu sagen. Ich wusste nicht so Recht was, aber ich fing an:" Hallo. Mein Name ist Alina. Ich bin eure neue Sucherin." Nach dem letzten Satz fingen sie an zu tuscheln. Doch Kahlan machte eine kurze, abgehackte Handbewegung, die sie alle wieder verstummen ließ. Einer aus der hinteren Reihe rief:" Kahlan, das soll doch wohl ein Witz sein!" Ich war mir nicht ganz sicher, aber ich glaubte, das durfte er nicht. Wut stieg in mir hoch. Mein bester Freund wurde gerade ausgepeitscht, wir sind vor den Soldaten geflohen. um hier zu landen und dann kam er mir mit so einem dummen Spruch! Das ging deutlich zu weit. Ich ging auf dem Mann zu. Will versuchte mich noch unter Schmerzen abzuhalten. Doch ich schüttelte ihn ab und lief weiter. Als ich ganz knapp vor dem Mann, der größer und kräftiger und ein bisschen älter war als ich, stehen blieb, konnten wir unser Atmen hören. Er atmete schnell und wurde sichtlich nervös. Gut so. Sollte er mir nur Respekt zeigen. Eigentlich war ich keine Person, die so schnell wütend wurde. Das hier war aber eine Ausnahme, denn schließlich war das hier alles nicht normal. " Wie heißt du?", fragte ich ihn mit einer kräftigen und viel zu lauten Stimme. "John", flüsterte er zurück. Er hob seinen Kopf an, um stark zu wirken. Jedoch erkannte jeder, dass es nur ein verzweifelter Versuch war, nicht loszuheulen. Ich musste ziemlich furchteinflößend ausgesehen haben, denn normal hatten die Leute keine Angst vor mir.  " So, John. Du willst mir etwa sagen, dass ich nicht deiner Vorstellung entspreche?!" Das klang zwar hochnäsig, doch ich verschaffte mir dadurch noch mehr Respekt. Kahlan trat hinter mich. " Alina, das reicht. Du bist erschöpft und weißt nicht, was du sagst." Das stimmte. Ich war todmüde und sah alles nur verschwommen. Meine Handgelenke taten noch von den Fesseln weh und meine Beine waren vom vielem Rennen auch müde geworden. Ich ging ohne ein weiteres Wort an John vorbei in einen schlecht beleuchteten Gang. " Warte, du weißt doch gar nicht, wo du hinmusst." Kahlan. Ich hatte ihr mein Leben anvertraut, was sie über den Haufen geworfen hatte. Ich hatte genug. Genug von allem und jedem. " Mir geht es gut. Geh zurück und kümmere dich um Will. Geh schon!" Sie starrte mich geschockt an. Ich hatte noch nie mit jemanden so gesprochen. Es tat mir leid. Ich konnte meinen Frust nicht an ihr auslassen. Sie erfüllte nur ihre Arbeit. Und bei John musste ich mich auch noch entschuldigen. Ich hörte Kahlan mit schnellen Schritten weggehen und war alleine. Ich rutschte die Wand herunter und fing an, zu heulen...

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Happy new Year!!!! So das war mein nächstes Kapitel, Ich würd mich auf Kommentare freuen. ihr könnt gerne auch Ideen zum weiteren Verlauf der Geschichte schreiben, oder auch Szenen, die Alina überstehen muss. Ich freu mich über alles! Bis zum nächsten Kapitel und genießt die Ferien!

Die Legende der Sucherin-BreatheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt