3. Kapitel

317 17 1
                                    

Er schlug die Augen auf und rang kurz nach Luft. Er setzte sich auf, irritiert von dem was er sah. Er saß in einem weißen Raum, mit seinem Bett und einigen Möbelstücken, wie einem Schrank, ein Schreibtisch und ein Stuhl. Eine Person betrat sein Zimmer. Noch immer in einem verwirrten Zustand versuchte er aufzustehen, was ihm durch sein schmerzende Bein nur halbwegs gelang. Es wurde durch eine metallschiene gestützt, wohl damit es besser heilen konnte, selbst wenn er lief. Er hielt sich am Bett fest. Die Person, die das ganze beobachtet hatte, rief erstaunt "sie sind wach!"

Er konnte sich nicht erinnern, je hier her gekommen zu sein und auch sonst waren seine Erinnerungen recht lückenhaft und verschwommen. Er hielt sich den Kopf doch er fand keine Ruhe um seine Erinnerungen zurückzuerlangen.

Mithilfe der macht würgte er die Person und drückte sie an die nächstgelegene Wand. "Wo. Bin. Ich." Fragte er. Die Verwirrung und die gemischten Gefühle waren ihm deutlich anzusehen. "Lass... mich runter... dann sag ich... es dir." Keuchte er, während der Jedi ihn noch immer würgte. Erschrocken ließ er den Kerl los. "Tschuldige." Murmelte er verlegen. "Kein Ding..." er rang nach Luft. "Du bist auf einem Rebellen Lazarettschiff. Die Jedi Ritterin Rey brachte dich zu uns, nach dem Krieg auf Exegol. Ihr wart bewusstlos. Wir fliegen nun zur Basis."

Verwirrt lauschte er dem Kerl, nun erkannte er das diese Person wohl ein Sanitäter war, der ihn betreut hatte. Er setzte sich wieder, da er nun die Schmerzen in seinem Bein spüren konnte, die gerade durch das Adrenalin verschwunden waren. Der Sanitäter kam auf ihn zu, um noch eine Untersuchung zu machen.

"Scheint alles in Ordnung zu sein. Vitalwerte sind... besser wie vorher. Trotzdem solltest du dich erstmal noch schonen. Das heißt, wenn wir landen bleibst du erstmal auf diesem Schiff. Und? Wie kommst du mit der Stütze klar?" Der Sanitäter betrachtete ihn erwartungsvoll. Er versuchte nun nochmal aufzustehen, was nur mit Mühe gelang. "Gut, und jetzt geh ein paar Schritte." Gehen war allerdings ein Kunststück, immer wieder knickte er um oder stolperte.

"So wird das wohl erstmal nichts. Da hilft nur schonen. Wenn es unbedingt nötig ist zu laufen, nimm eine Stütze, weniger Schmerz und du machst deine Schiene nicht kaputt." Er musste grinsen. Er saß bereits wieder auf seinem Bett, doch eine Frage quälte ihn noch. "So, das wär es dann wohl." Der Sanitäter wollte sich gerade wegdrehen, da sagte er "Nein. Warte." "Was denn?" Er richtete seinen Blick zu Boden. "Du hattest Rey erwähnt. Geht es ihr gut? Wo ist sie?" Er richtete seinen erwartungsvollen Blick wieder auf den Sanitäter.

"Ihr geht es gut, sie ist auf dem Falken." Der Sanitäter lächelte noch einmal und verließ dann den Raum, und ließ ihn mit seinen unvollständigen Erinnerungen zurück. Er atmete tief ein, und dann ruhig wieder aus. Er versuchte, sich zu konzentrieren, und dann prallte alles auf ihn ein. Palpatine, die Letzte Ordnung, der Thronsaal, Rey, Reys tot, seine Versuche sie zu retten und der Kuss. Das alles überrollte ihn geradezu.

Er sortierte seine Gedanken erstmal, da sie so auf ihn einprallten, das es einfach zu viel war. Und dann wurde ihm etwas klar. Die Jedi, die ihn so fasziniert hatte, die in ihm unglaubliche, neue Gefühle erweckte, sie hatte ihn geküsst. Er dachte an den Kuss zurück und musste unweigerlich grinsen. Er war unglaublich, so etwas hatte er noch nie gespürt. Und er dachte, das nutzen der macht wäre ein komisches Gefühl. Doch der Kuss... das war anders. Es hatte sich... richtig angefühlt.

Er wurde brutal aus seinen Gedanken gerissen, als das Lazarettschiff nicht gerade sanft auf einem Planeten landete. 'Welcher Pilot eines Lazarettschiffes fliegt bitteschön so rücksichtslos?" Fragte er sich, während er sich wieder aufrichtete, da er durch das unerwartete Ruckeln auf das Bett geschubst wurde.

_____________________________________________

Sorry das das heute so spät wurde, ich war noch arbeiten. Ja, an einem sonntag🙄 wie dem auch sei, hier ne Entschädigung, die ich vorhin noch gezeichnet hab nach der Arbeit

 Ja, an einem sonntag🙄 wie dem auch sei, hier ne Entschädigung, die ich vorhin noch gezeichnet hab nach der Arbeit

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Not the EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt