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Seine Augen weiteten sich auch und er sah immer hin und her, zwischen mir und Jack.
Oh oh.
"Süße, schön dich hier zu sehen.", sagte Jack siegessicher.
Ich und Jeremy konnten im Moment nichts sagen. Ich sah Jack in die Augen und er mir.
"Na Krystal, was für ein Zufall das du auch da bist. Was machst du denn hier?", fragte er mich gespielt fröhlich.
"Sie ist mir zu Besuch gekommen, Probleme?", redete jetzt Jeremy.
Jack: "Zu Besuch aha. Verstehe, und wieso? Ihr kennt euch doch garnicht in der Schule?"
Jeremy: "Interessiert dich das?"
Jack: "Wenn ich frage, dann ja."
Krystal: "Dann tschüss Jeremy, ich hab die Schulbücher die ich von dir ausgeborgt habe, deiner Mutter überlassen. Ich gehe dann mal", spielte ich mit.
Jeremy: "Ehm ja, genau, okay tschüss."

Ich ging dann raus aus dem Haus und ging zu Bella. Wir redeten und ich erzählte ihr alles. Sie munterte mich auf und gab mir Tips, wie ich mich aus der Sache retten könnte, wenn Jack fragen würde. Ich bekam eine Nachricht und ging an meinem Handy. Ich wollte es anschauen, doch Bella riss mir das Handy aus der Hand und las es laut vor.
Jeremy: "Krystal, sag mir wo du bist ich hol dich ab, es ist schon dunkel. Und komm ja nicht auf die Idee es zu beneinen und mit Simon aufzutauchen.

Bella: "Oh wie süß! Du Krystal, bevor du ihm zurück schreibst, ich nehme mir seine Nummer okay?" Sie grinste. Ich lachte nickend und sie gab mir dann das Handy.

Krystal: "Ich komme alleine zurück.", schrieb ich ihm zurück und ging raus. Ich hatte keine Jacke mit, weil ich ja aus dem Garten sofort gehen musste. Und es war wirklich kalt. Ich ging schneller, damit ich auch schnell zu Hause bin. Als ich eine Nachricht bekam, blieb ich stehen und schaute sie an.

Jeremy: "Sag jetzt wo du bist und nerv nicht, Krystal. Sofort."

Krystal: "******Straße."

Ich bewegte mich auf meinem Platz, wo ich wartete weil es wirklich kalt war.
Vom weitem sah ich Jeremy und er lief zu mir her.

"Endlich. Ich wäre fast eingefroren.", meinte ich. Ich wollte grad den Weg weiter gehen. Bis er mich an meinem Arm zu sich zog. Er zog seine Jacke aus und legte es mir über die Schultern. Ich ging zurück doch er zog mich wieder her und machte die Jacke jetzt zu. Es war mir ein wenig zu groß, was aber auch selbstverständlich war.
Krystal: "Danke."
Jeremy: "Tu ich nur, damit wir keine neue Eingestellte suchen müssen."
Ich lachte er aber blieb ernst.
Krystal: "Was ist nach mir passiert, mit Jack?"
Jeremy: "Er glaubt uns nicht aber er hat auch keinerlei Beweise dafür. Du musst vorsichtig sein, wenn du nach der Schule heim kommst."
Ich nickte. Es fing an langsam zu regnen. Es wurde immer stärker und stärker. Wir wären fast angekommen, als plötzlich ein Auto schnell neben uns fuhr. Es würde mich fast, wegen das Wasser auf der Straße, mit Wasser voll spritzen, doch Jeremy stellte sich vor mich hin, dass statt ich, sein Rücken voll nass war.
Er sah mir in die Augen und ich ihm. Wieso hat er das gemacht, dieser Idiot. Was wenn er jetzt krank wird.
Krystal: "Wieso hast du das getan? Noch dazu hast du keine Jacke an, du wirst krank!"
Jeremy: "Sei still und beweg dich jetzt ins Haus, sonst werden wir wirklich krank."
Als wir ins Haus reinkamen, gab ich ihm die Jacke und ging ins Zimmer. Ich ging ins Bad neben unser Zimmer und duschte dort. Danach zog ich eine Jogginghose und einen fetten Pulli an und legte mich ins Bett, neben meiner Mutter.

In der früh weckte mich meine Mutter und ich zog mich für die Schule an. Ich band meine Haare zu einem Pferdeschwanz und machte ein wenig Parfüm. Dann ging ich schon aus dem Haus.
Ich ging eine Weile bis ich stoppte, weil mir eine Haarspange runterfiel und ich die aufhob. Als ich gebeugt auf dem Boden war, sah ich eine Hose unserer Schuluniform. Ich sah rauf und erkannte Jack. Vor Schock, fiel mir die Spange wieder runter. Ich stand auf und er sah mich ernst an.
"Wie willst du jetzt erklären, dass du bei Harley nur als Besuch warst?", fragte er mich noch ernster als er aussah.
Ich konnte nichts antworten.
Er pustete genervt die Luft aus und fragte mich wieder:
"Entweder, bist du adoptiert von den Harley's. Oder du bist die feste Freundin von Jeremy. Oder du arbeitest in deren Haus. Welches davon bist du, oder soll ich lieber raten?"
Ich sah auf den Boden. Er hob meinen Kinn, mit seinem Finger, so dass ich in seine Augen schauen musste.
"Was soll man nur mit dir machen. Für Streber ist es schon so schwer, und du. Du hast uns noch dazu angelogen. Das ist doch perfekt!"
Ich schlug seinen Finger von meinem Kinn weg und sah ihm jetzt freiwillig in die Augen.
"Tu was du willst. Ich habe keine Angst vor dir. Jetzt lass mich los ich muss in die Schule."
Ich ging an ihm vorbei und hörte ihn noch lachen. In der Schule abgekommen, setzte ich mich auf mein Platz und war schon bereit für irgendwelche Beleidigungen oder sonst was. Aber es kamen keine. Jack kam herein und lächelte mich an. Diesmal irgendwie echt? Ich sah ihn komisch an und er setzte sich auf sin Platz.
"Wieso so gut gelaunt, Jack?", fragte ein Mädchen aus der Klasse ihn.
"Heute werde ich wirklich Spaß haben, deswegen, Süße.", antwortete er dem Mädchen und zwinkerte mir unauffällig.
Als der Lehrer kam, fragte er die Klasse, ob jemand was von Jeremy wusste, wieso er nicht da war. Ich wusste es nicht also war ich einfach nur still.
Jack aber rief durch die Klasse zum Lehrer:
"Fragen sie doch lieber Krystal. Sie weiß sicher Bescheid."
Ich wurde sauer aber blieb kalt.

Nach der Schule

"Krystal! Krystal", hörte ich jemanden rufen. Es war Jack.
"Was willst du?",fragte ich genervt. Er hatte heute niemandem davon erzählt, ich weiss nicht warum.
"Du kommst mit mir."
"Wer sagt das?"
"Süße, wenn du nicht tust was ich sage, wird die ganze Schule erfahren, das du nicht einer der reichen bist."
"Ist mir egal. Und du kannst das nicht ein mal beweisen!"
"Ach süße, und ich dachte du würdest um die Personen um dich denken. Sei nicht so egoistisch. Wenn es jeder erfährt, werden sie auch Jeremy nicht in Ruhe lassen, und damit hättest du auch Jeremy's Leben zur Hölle gemacht."
Ich antwortete nicht, weil ich ihm irgendwie Recht gab. Jetzt lächelte er, wieder echt, und sprach weiter:
"Komm süße, wir fahren mit dem Motorrad."
"Nenn mich nicht süße!"
"Wie du willst."
Er legte einen Helm um meinen Kopf und einen um seinen.Danach stieg er ein und dann ich hinter ihm. Ich wusste nicht wo ich mich festhalten sollte.
"Du musst dich um meinen Bauch fest halten.", meinte er dann lachend. Ich hielt langsam und nicht fest nur von seiner Jacke. Er fuhr los und ich wäre fast umgefallen. Er stoppte langsam. Wir sind nicht mal eine Minute gefahren.
Er nahm meine Hand und fesselte es um seinen Bauch.
"Das bleibt so, oder du stirbst.",warnte er mich.
Ich nickte nur und bemerkte wie meine Hände anfingen zu schwitzen. Er fuhr jetzt los und nach 15 Minuten stoppten wir vor einem Brunnen. Er war sehr schön und viele Personen waren da.
Er parkte irgendwo wo es frei war. Dann stiegen wir aus und spazierten durch die Straßen. Er war irgendwie nett heute. Ich verstand nicht wieso.
Wir blieben vor einem Zuckerwattenstand stehen und er kaufte eines und gab es mir. Ich bedankte mich und biss davon ab.
"Wieso bist du so?", fragte ich ihn.
"Wie denn?"
"Nett?"
Genau als ich das sagte, biss ich in meine Zuckerwatte rein und er antwortete.
"Ich bin nicht nett. Schau.", meinte er und biss von meiner Zuckerwatte ab. Ich konnte seinen Atem an meinem Gesicht spüren. Ich weitete meine Augen und blieb einpaar Sekunden so.
"Hey! Mach das nie wieder.",schrie ich ihn böse an. Er lachte nur, irgendwie wieder echt.

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Falling for youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt