Ausflug
Letztendlich hatte Bella jemanden gefunden, der mit mir auch im Zelt gerne wäre. Zu erst wollte ich trotzdem nicht mit, weil es meinen Stolz endgültig zum Boden senken würde.
Doch dann hatte mich Bella gezwungen. Wir gingen zusammen shoppen, für campen, und kauften das nötigste.
Uns wurde gesagt, wir sollten auch etwas schönes mitnehmen, für die Party am letzten Tag. Bella suchte für mich Sachen aus, die ich mitnahm.
Nun saßen wir im Bus und hatten 4 Stunden vor uns. Ich und Bella hatten schon unzähliges zum Essen vor uns, und machten uns vor es alles aufzuessen.Als wir nach 2 Stunden endlich eine Klo pause machten, rannte ich auf's WC.
Ich wusch meine Hand und mein Gesicht und betrachtete mich im Spiegel. Ich löste meine Haare vom Pferdeschwanz, weil sie so fest gebunden waren, und sehr weh taten. Ich ordnete sie und kaufte schnell noch Kaugummi, dann ging ich raus, frische Luft holen. Meine Augen suchten nach Bella, aber ich fand sie nicht.
Wir würden erst nach einer halben Stunde los fahren, also setzte ich mich dort auf eine Bank und hörte mit geschlossenen Augen Musik.
Als mich endlich, eine Klassenkameradin antippte und Bescheid gab, das wir los fahren würden, setzte ich mich wieder in den Bus rein und schlief auf der Fahrt ein.
"Krystal! Krystal! Wach auf du Schlafmütze!"
Ich öffnete langsam meine Augen und sah Bellas Gesicht. Ich ordnete meine Kleidung und alles mögliche und ging aus dem Bus raus. Wir warteten auf unsere Koffer und mussten eine Weile gehen. Angekommen, mussten wir auch unsere Zelten selber bauen.Eine halbe Stunde verging und ich und Bella sahen uns noch immer den Bauplan des Zeltes an. Die andere beschäftigte sich mit was anderem. Als ich endlich herausgefunden hatte wo was hin gehört, würden wir fast einen Freudentanz machen.
Bella: "Krystal, wir haben uns zwar so sehr gefreut, aber ich glaub wir sind falsch."
Krystal: "Ich weiss es, aber tun wir so als würden wir richtig liegen, sonst ist es jetzt peinlich."
Wir lachten und setzten uns auf den Boden.
Bella's Blicke waren auf was hinter mir gerichtet. Ich drehte mich um und sah Jack. Ich verdrehte meine Augen und sah wieder zu Bella.
Jack: "Dann denke ich wohl, dass ihr doch keine Hilfe braucht."
Bella: "Doch, doch! Bitte hilf uns. Wir tun dann alles für dich."
Ich stand auf und redete:
"Nein, wir brauchen keine Hilfe. Wir schaffen, das, wir hatten uns nur ausgeruht."
Ich begann irgendwelche Teile mit einander zu verbinden, doch wurde nach einer Weile von Jack und Bella ausgelacht. Jack kam jetzt zu mir, und ich versuchte noch immer etwas aus beiden Teilen, raus zu kriegen. Er nahm die Teile aus meiner Hand und sah mir dabei in die Augen. Ich schaute dann weg und ging dann weg.
Jack: "Wohin den, süße?"
Krystal: "Auf's Klo."
Jack: "Dann musst du in die andere Richtung.", er lachte.
Mein Kopf lief rot an und ich hatte mich mit einer 180Grad Umdrehung, umgedreht und lief weiter.
Als ich zurück kam war unser Zelt aufgebaut. Ich entdeckte niemanden, also war es wohl Zeit für Essen.Nach dem Essen
"Das war lecker!", rief einer. Wir hatten grad unser Essen beendet und machten uns aus, wer das Geschirr waschen sollte. Hättet ihr euch gewundert, wenn nicht ich es sein müsste? Nein, oder?
Ich machte das Wasser auf und machte alles genau, wie ich es immer mache. Mir fehlten noch einige Teller, da stellte sich jemand neben mich. Ich schaute auf die Person und entdeckte Jeremy. Ich sagte nichts weil es mir egal war, solange er mir half.
Als ich den letzten Teller neben den sauberen hinlegte, sah ich zu Jeremy.
Jeremy: "Kein danke? Du machst es immer für mich, also würde es einmal helfen nicht schaden."
Ich lachte gezwungen, weil ich nicht wusste, wie ich sonst antworten sollte.
Jeremy: "Ich kann mich erinnern, wie ich sagte, du sollst nicht lachen, wenn es nicht echt ist. Wieso hörst du nie auf mich, Parker?"
Krystal: "Danke?", meinte ich aber klang eher wie eine Frage.
Er nickte und wollte gehen. Diesmal war ich die, die seinen Arm hielt. Er drehte sich fragend zu mir.
Ich wusste selbst nicht wieso ich ihn davon abgehalten hatte zu gehen. Ich hatte einfach nur das Bedürfnis nach seinem Arm zu greifen.
"Was ist?", fragte er mich.
"Ehm, nichts.", antwortete ich und ließ seinen Arm los. Ich biss mir auf die Lippe, weil mir das so peinlich war.
"Wenn du meinst. Dann lass mich dir eine Frage stellen." Er sah amüsiert aus.
Ich sah ihn neugierig an und meinte:
"Ja?"
Wen magst du mehr, mich oder Jack?", er grinste. Ich wusste das er diese Frage kein wenig ernst nahm.
"Keinen von euch beiden.", antwortete ich und sah ihm in die Augen.
Er lachte. Er lachte? Wieso lacht er? Er lacht fast nie?
Er bemerkte meinen schockierten Blick und fragte mich.
Jack: "Etwa das erste Mal, dass ich lache oder was?"
Ich nickte nur und lachte auch.
Danach verabschiedeten wir uns und gingen in unsere Zelten.Dort zog ich mir eine Jogginghose an und ein T-Shirt.
Es war schon 21 Uhr, und wir müssten alle um 22 Uhr schlafen. Da ich eh keine Freunde hatte, und auch nichts besseres zu tun, beschloss ich einfach zu schlafen."ALLE AUFSTEHEN!!! ZIEHT EUCH FESTE SACHEN AN, WIR GEHEN WANDERN.", schrie ein von Schülern gehasster, Lehrer.
Ich und das Mädchen im Zelt, Diana, standen schon mühsam auf, doch Bella schlief noch fest wie ein Stein.
"Steh auf!", schrie ich und rüttelte an ihr. Diana lachte und zog sich um. Dann ging sie raus. Ich sprang auf Bella, so dass sie sofort aufwachte. Sie atmete schwer, aber lachte danach.
Wir zogen uns auch um und standen jetzt vor dem Lehrer.
Wir wanderten durch den Wald, ohne Pause. Wir würden eine Pause nach 30 Minuten machen, meinten die Lehrer.
"Gute Ausdauer, Parker.", meinte Jeremy. Sein Blick, ernst. Wie immer.
Krystal: "Kann ich nicht zurück geben, Harley."
Jeremy sah mich mit leicht aufgerissenen Augen an. Ouh, er kann auch mal anders ausschauen.
Jeremy: "Hey, ich bin ohne zu meckern bis jetzt gewandert und hab mein Tempo nie verloren. Ist das dein Ernst?!"
Ich lachte. Er wuschelte mir durch die Haare und lachte selber. Er lachte schon wieder, und es war so süß.
"Schau mich nicht so an.", meinte er
"Wie?", fragte ich nach.
"So, als würdest du...- Ach egal gar nichts. Geh und unterhalte dich mit jemanden anderen, Parker."
Ich sah ihn fragend an. Ich fand sein Gesicht so komisch, erst wollte er etwas ernstes sagen, doch dann brach er es ab. Ich lachte und ging zu Bella.~
Krystal konnte wohl Jeremy zum lachen bringen.
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Falling for you
RomanceKrystal ist 18 und hatte bis her ein langweiliges, normales Leben. Ihre Mutter arbeitet seit Jahren für eine reiche Familie. Da diese Familie umzieht, ziehen sie mit ihnen in eine neue Stadt. Nachdem Umzug denkt sie, dass es mit ihrem langweiligem...