"So Kinder. Wir werden einen Ausflug in den Wald machen, und dort campen. Ihr werdet zu dritt in einem Zelt sein. Die Partner könnt ihr euch selbst aussuchen, solange ihr nur Mädchen und nur Jungs seit. Auf das Blatt was ihr jetzt durchgeben werdet, schreibt ihr eure Namen hin."
Yeah. Campen. Ich mag's wirklich sehr. Als das Blatt zu uns kam, schrieb Bella meinen und ihren Namen auf. Dann fragte sie in die Klasse, wer gerne mit ihr wäre. Einpaar zeigten auf. Doch als sie erwähnte, das ich im Zelt auch bin, lehnte jeder ab.
Meine Mundwinkel zogen sich ein wenig runter.
Krystal: "Keine Sorge, Bella. Ich hatte eh keine Lust, ich mag Campen nicht so sehr. Ich komm nicht mit, geh du einfach mit dem, den du willst in ein Zelt."
Bella: "Nein, das lasse ich nicht zu. Ich will das du mit kommst. Ich weiss, das du Campen liebst."
Krystal: "Und ich könnte, auch wenn ich wollen würde, nicht hin. Du weisst, meine Mutter und ich müssen arbeiten.", flüsterte ich.
Sie war wirklich traurig, das mich mehr traurig machte. Aber ich sinke jeden Tag ihre "Coolheit". Das ist besser für uns beide.
Es läutete zu Schulschluss. Ich sah wie Jeremy zu mir kam. Sein Blick war Ernst, wie immer. Ich weiss nicht aber, wann hab ich ihn das letzte mal wirklich lachen gehört?
Er blieb vor mir stehen und fing an zu reden;
Jeremy: "Wohin gehst du?"
Krystal: "Nach Hause."
Jeremy: "Also hast du nichts zu tun, oder?"
"Doch, hat sie.", unterbrach eine bekannte Stimme uns.
Was machte Jack plötzlich da. Ich zog die Luft ein, weil ich ihn vorher nicht bemerkt hatte und er auf einmal auftauchte. Jeremy ging es, soweit ich es erkennen konnte, genau so.
Jeremy: "Hast du Lust zu sterben, Dawson? "
Jack zog mich von meiner Hand und wollte weg gehen. Aber Jeremy zog mich von meiner anderen Hand, so dass wir stehen mussten. Jack und Jeremy hielten meine Arme, einer rechts der andere links und sahen sich wütend an.
Ich befreite mich von beiden Griffen und fing an, sie anzuschreien:
"Ist das euer Ernst? Ich will mit beiden von euch nichts zu tun haben, verstanden? Ihr könnt das zwischen euch ohne mich regeln, und ob ihr euch umbringt oder sonst was, ist eure Sache."
So lief ich weg. In einen Park.
Ich setzte mich auf eine Bank und fing auf einmal an zu weinen. Der Grund war einfach nur alles. Alles in mir hatte sich versammelt.
Ich wusste von Anfang an das es eine schlechte Idee war, in diese verdammte Schule zu gehen. In dieser Schule bin ich angeblich reich, was ich auf gar keinem Fall bin. Ich werde für eine Diebin gehalten und ein Idiot Namens Jack lässt mich nicht in Ruhe. Und Jeremy, ich muss ihn in der Schule und zu Hause ertragen. Es war zu viel für mich, einfach alles zu viel.
Bis jetzt, tat ich so als würde es mir egal sein. Aber um ehrlich zu sein ist es es nicht.
Ich fing an richtig zu heulen. Mein Gesicht, vergrub ich in meine Hände und weinte. Ich schluchzte, und ich hatte das Gefühl, daran zu ersticken.
Nach zwei vollen Stunden ausheulen, stand ich von der Bank auf und ging nach Hause. Ich holte mir mein Handy raus, machte die vordere Kamera und ordnete meine Haare, mein Gesicht und anderes, damit man nicht bemerken sollte, dass ich geweint hatte. Zu Hause zog ich mich um und machte den Salat. Ich deckte den Tisch, worauf nur Mr. Harley saß. Als er mich sah, fragte er mich, ob es mir gut ginge.
"Ja, ich bin nur ein wenig erschöpft.", log ich ihn an und betete das er es mir abkaufen würde.
"Na gut, wenn du es so sagst. Könntest du bitte Anna(mrs.Harley)und Jeremy zum Tisch rufen?"
"Natürlich."
Ich suchte als erstes Mrs. Harley und gab ihr Bescheid. Sie ging runter, nun war Jeremy dran.
Ich klopfte und ging rein. Ein Oberkörperfreier Jeremy der im Bett lag, sah mich an. Sofort hatte ich mich umgedreht und machte meine Augen mit meinen Händen zu.
"Es tut mir Leid, sie werden zum Essen erwartet.", entschuldigte ich mich. Er lachte, und zog sich ein T-Shirt über.
Plötzlich spürte ich einen Körper hinter mir, der meine Hände von meinen Augen entfernten. Ich wusste grad nicht, was ich machen sollte. Er drehte mich zu sich um, und sah mir in die Augen. Das Lächeln, das vor ein paar Sekunden, sich auf sein Gesicht befand, verschwand. Er sah mich ernst an und drückte mich fester an sich, so als würde ich gleich weg rennen. Ich schubste ihn von mir weg und machte Schritte zur Tür.
"Du hast geweint.", meinte er kalt und hielt die Türklinge fest.
"Nein.", murmelte ich und schloss meine Augen.
"Wieso?", fragte er jetzt.
"Ich habe nicht geweint."
Jetzt drehte er mich zu sich, und ich sah in seine Augen und er in meine.
"Deswegen sind deine Augen angeschwollen und rot."
"Auch wenn ich geweint hätte, würde dich das nichts angehen. Wieso ist auf einmal mein Leben so wichtig für dich, die Leute mit denen ich abhäge, wo ich war? Ich hab das alles satt, ich kann nicht mehr. Ich wünschte einfach nur ich hätte dich, Jack und alle anderen einfach nur nicht kennen gelernt."
Ich fing wieder an zu weinen. Diesmal waren es aber nur einzelne Tränen, die ich sofort wieder abwischte."Ich kann es einfach nicht ertragen wenn du verletzt bist.", schrie er.
"Am meisten nicht, wenn ich der Grund bin."
Er nahm meinen Kopf und drückte es an seine Brust.
Ich war müde, ihr kennt das doch. Müde, aber schlafen würde mir nichts bringen.
"Geh runter zum Essen.", meinte ich dann als ich mich beruhigt hatte und mich von ihm entfernte.
"Weine nie wieder, wenn ich nicht neben dir bin. Nie wieder, okay?",sagte er.
Als er dann aus dem Zimmer ging, ging ich nach ihm in mein Zimmer.~
13. Kapitel. Macht euch auf etwas sehr großes Bereit okay? Voten und kommentieren nicht vergessen bitte. ❤️
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Falling for you
RomanceKrystal ist 18 und hatte bis her ein langweiliges, normales Leben. Ihre Mutter arbeitet seit Jahren für eine reiche Familie. Da diese Familie umzieht, ziehen sie mit ihnen in eine neue Stadt. Nachdem Umzug denkt sie, dass es mit ihrem langweiligem...