"Lass uns zu einem Arzt gehen."
Ich ignorierte seine Frage und versuchte zu schlafen. Es dauerte nicht lange bis ich dann einschlief.
In der Früh stand ich mit Kopfschmerzen auf. Mir ging es deutlich schlecht.
Plötzlich bekam ich ein Polster zugeworfen.
"Ouhh", seufzte ich.
"Steh auf du Schlafmütze, wir fahren in zwei Stunden los.", meinte Bella.
"Bella mir geht's schlecht.", antwortete ich und bemerkte das meine Stimme anders klang.
"Was? Wieso das?", fragte sie nach.
Jetzt fiel mir die letzte Nacht ein. Jeremy und Jack waren doch hier oder? Und ich bat Jeremy dann zu bleiben.. Warte! Nein oder? Ich hab nicht wirklich Jeremy darum gebeten hier zu bleiben.
"Wann bist du gestern gekommen?", fragte ich sie.
"Um halb 4. Wieso?"
"War jemand so zufälliger Weise im Zimmer?", fragte ich detaillierter nach.
"Nein, und Diana hat in einem anderen Zimmer übernachtet. Wieso fragst du?"
"Nur so.", antwortete ich und war froh das Jeremy nicht wirklich geblieben ist.
Aber einerseits würde es mich freuen wenn er da wäre.
Ich stand auf und bereitete mich für die Fahrt vor.Jeremy's Sicht
Ich wachte nach meinem 2 Stündigen Schlaf auf und wusch mir mein Gesicht. Letzte Nacht blieb ich bei Krystal, als aber ihre Zimmergenossen kamen, schlich ich mich aus dem Zimmer damit die anderen es nicht falsch verstanden.
Als ihre Freundin im Zimmer war, blieb ich noch eine Stunde vor der Tür, weil ich mir sorgen machte. Danach beschloss ich einfach in mein Zimmer zu gehen.
Als jeder bereit war, stiegen wir in den Bus ein und die Fahrt begann. Da ich wirklich müde war schlief ich im Bus und so verging auch die Zeit schneller.Angekommen wartete ich auf ein Taxi.
"Soll ich dich mitnehmen?", hörte ich Jack's Stimme. Nur war die Frage nicht an mich sondern an Krystal, die sich 5 Meter weiter von mir befand.
"Nein danke.",antwortete sie. Ich grinste. Heute hatte ich sie garnicht gesehen.
Ich ging zu ihnen rüber.
"Gehts dir besser?", fragte ich sie und sah das beide unerwartet aussahen.
"Ehm, ja danke.", antwortete sie danach. Ich sah, dass sie sich ein wenig schämte, weil ich glaube das sie das was sie gestern gesagt hatte, niemals im gesunden Zustand sagen würde.
"Ging es dir schlecht?", fragte Jack und ignorierte meinen Aufenthalt.
Als Krystal antworten wollte, rief jemand ihren Namen. Ich sah zu dem Jungen und stellte fest das ich ihn nicht kannte.
"Oh mein Gott, Tyler.", schrie sie und lief zu ihm. Er öffnete seine Arme und sie umarmten sich. Ich spannte meinen Kiefer.
Niemand darf Krystal umarmen, dachte ich mir.
"Ich hab dich so lange nicht mehr gesehen ich hab dich so sehr vermisst, Krystal."
Ich sah kurz zu Jack der im Moment auch zu mir sah.
"Kennst du ihn?", fragte ich ihn aber so distanziert wie möglich.
Er schüttelte den Kopf und sah wieder zu ihnen.Krystal's Sicht
Tyler ist mein bester Freund, ich kenne ihn schon seit dem Kindergarten. Ich konnte ihn seit dem Umzug nie wieder sehen, und jetzt war ich einfach so froh darüber.
"Wie hast du mich gefunden?",fragte ich ihn.
"Glaubst du ich würde dich einfach so lassen in eine andere Stadt umzuziehen und nie wieder nach dir suchen? Du bist mein Mädchen schon vergessen?"
Ich lachte und meinte:
"Joanna sollte das nicht hören."
Wir lachten.
"Ehm, ehm.", räusperte sich jemand. Es war Jeremy und hinter ihm stand Jack.
"Krystal, lass uns gehen.", meinte Jeremy.
"Wer sind diese Typen. Kennst du sie?", fragte mich Tyler.
"Ja leider."
Als Tyler meinen Hilfe suchenden Blick verstand, hielt er mich von meiner Schulter und meinte:
"Joanna ist auch da, lass uns ein bisschen Zeit verbringen." Ich nickte und ging ohne einer Verabschiedung davon."Also ist das sozusagen dein Chef?", fragte mich mein bester Freund.
"Jap."
"Und der andere was hat er mit dir zu tun."
"Würde ich die Antwort wissen würde ich deine Frage beantworten.", meinte ich und sah zu Joanna, die mit wütenden Blicken her kam.
"Seid ihr endlich fertig mit dem reden. Ich halte es nicht aus zu sehen dass mein Freund mit dir redet.", sagte sie und hielt die Hand ihres Freundes, Tyler.
Ich lachte und stand von der Bank auf der wir saßen auf.
"Ich wünsch euch noch viel Spaß-"
"Werden wir haben, ohne dich.", unterbrach mich Joanna und brachte damit mich und Tyler zum lachen.
"Ich gehe dann mal und kontaktiert mich noch, bevor ihr wieder zurück fährt."
Ich winkte ihnen zum Abschied und machte mich auf den Weg nach Hause.Als ich zu Hause ankam, setzte ich erst mal meinen Koffer im Zimmer ab und legte mich kurz ins Bett. Ich schloss meine Augen und war kurz davor zu schlafen, bis die Zimmertür klopfte.
Ich machte ein Auge auf und sah vom Augenwinkel zur Tür.
"Wer ist da?", fragte ich nach ohne mich zu bewegen.
Die Tür ging auf und Jeremy spazierte herein. Sofort richtete ich mich auf und sprang vom Bett runter.
"Ja?", fragte ich nach.
"Wer war der Typ?"
"Welcher Typ?"
"Dieser einer."
"Meinst du Tyler?"
"Wie auch immer, sein Name interessiert mich nicht, nur seine Beziehung zu dir."
"Wie meinst du das?"
"Verdammt nochmal bist du dumm? Was für eine Freundschaft habt ihr miteinander?", schrie er auf einmal.
"Wieso schreist du so rum. Das interessiert dich nicht einmal." , schrie ich zurück.
Jeremy wartete keinen Moment und drückte mich an die Wand. Ich atmete ein und sah ihn sauer an.
"Ist das grad dein Ernst? Hast du vergessen wer ich bin?",fragte er mich sauer.
"Nein habe ich nicht. Du bist mein Chef. Und solange ich weiss hast du kein Recht mich über meine Privatsphäre zu fragen."
Ich antwortete ganz ruhig aber bemerkte dass meine Stimme ein wenig zitterte.
Ich schubste ihn weg nahm meine Jacke in die Hand und verschwand zuerst aus dem Zimmer dann aus dem Haus.Ich starrte nur auf den Boden, bis ich unabsichtlich gegen jemanden lief.
"Entschuldigst du dich nicht?", fragte mich die Person bevor ich noch sehen konnte wer sie war. Es war Jack. Wieso treffe ich ihn die ganze Zeit draußen?
"Es tut mir Leid.", meinte ich und machte mich auf meinen Weg.
"Wieso hast du dich entschuldigt?", fragte Jack nach der neben mir lief.
"Hast du das nicht gewollt?", fragte ich genervt nach. Ich war genervt wegen Jeremy und dachte die ganze Zeit lang an ihn.
Er winkte vom Thema ab und startete ein neues:
"Gehen wir essen?"
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Gehen wir Trinken?"
Ich sah ihn empört an.
"Meinst du mit trinken, halt Alkohol trinken?", fragte ich nach.
"Nein Milch trinken. Natürlich Alkohol trinken."
Ich überlegte. Wieso überlegte ich die Antwort war doch klar, ich trinke nicht. Aber diesmal wollte ich es irgendwie.
Ich nickte.
Er schlug mir leicht auf meinen Kopf.
"Das war die falsche Antwort. Wenn dich ein Junge fragt ob ihr zusammen trinken geht, musst du sofort beneinen. Immer!"
"Wieso fragst du dann nach?", murmelte ich sauer. Er lächelte.
Irgendwie war meine Laune wieder auf dem Platz.
"Gehen wir wirklich nicht essen?", fragte er wieder nach. Ich lächelte und nickte dann mit dem Kopf."Es schmeckt wirklich gut!", meinte ich und biss wieder in meine Pizza rein. Wir saßen in einer Pizzeria und aßen.
Er nickte und lächelte mich an.
Dann klingelte mein Handy. Ich holte es aus meiner Hosentasche und als ich Jeremy's Namen auf dem Bildschirm sah war meine Laune wieder am Boden.
Jack riss mir das Handy aus der Hand und ging ran.
"Ich bin Jack. Sie ist gerade Beschäftigt weißt du? Wir essen nämlich gemeinsam. Nur wir beide."
Ich sah wir er grinste. Als er auflegte gab er mir mein Handy wieder zurück.
"Das tust du zum 2. Mal. Ich hatte doch erwähnt dass ich sowas nicht mag oder?", fragte ich ihn.
"Sag mir eine Sache wobei ich auf dich gehört habe." Er biss in seine Pizza rein und grinste. Ich konnte nicht anders und lachte. Ich wollte vergessen das mich Jeremy grad angerufen hatte und versuchte mich abzulenken."Ich gehe dann mal nach Hause.", meinte ich und stand auf.
"Ich begleite dich."
Er stand auch auf und kam mir nach.
Ich sagte nichts dazu und so gingen wir einfach neben einander. Ich würde wieder den Weg zu Bella nehmen.
"Wieso bist du heute so still?", fragte Jack mich nach einer Weile.
Ich antwortete nicht.
"Jeremy ist der Grund nicht wahr?"
"Wieso fragst du nach wenn du den Grund eh schon weißt?"
"Weil ich wollte das du mir antwortest."
Er blieb stehen und brachte mich auch dazu.
"Krystal, ich-"
Ich unterbrach ihn:
"Ich will heute wirklich nichts mehr zum nachdenken hören. Ich gehe jetzt nach Hause und du tu das auch."
Mit schnellen Schritten entfernte ich mich und ging nach Hause.
Ich sah nach dem Ausflug, meine Mutter jetzt das erste Mal und musste ihr mal Entschuldigungen aufzählen.
Dann legte ich mich ins Bett und schlief ein.
~Dankeschön
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Falling for you
RomanceKrystal ist 18 und hatte bis her ein langweiliges, normales Leben. Ihre Mutter arbeitet seit Jahren für eine reiche Familie. Da diese Familie umzieht, ziehen sie mit ihnen in eine neue Stadt. Nachdem Umzug denkt sie, dass es mit ihrem langweiligem...