Falling for you

8

Die Woche verging danach ohne Problemen.
Bella lud mich heute zu sich ein, wo ich auch übernachten sollte. Ich wollte am Anfang nicht, da ich sonst all die Arbeit meiner Mutter überlassen hätte. Doch dann bejahte ich es, nachdem sie fast aus dem Fenster gesprungen wäre, weil ich nicht kommen könnte.
Zu Hause angekommen, gab ich meiner Mutter bescheid und entschuldigte mich, weil ich sie allein lassen würde. Sie jedoch machte nichts draus und wünschte mir sehr viel Spaß.
Ich packte in eine Sporttasche eine Pyjama, Zahnbürste, Anziehsachen, meine Geldbörse und noch paar Sachen ein.
Ich nahm mir meine Jacke mit und schleppte die Tasche aus dem Haus. Sie war nicht schwer, im Gegenteil sehr leicht. Ich zog mir meine Schuhe an und sah Mrs. Harley. Sie kam zu mir rüber und fragte mich wohin ich gehe. Ich antwortete kurz und knapp aber dennoch höflich. Sie lächelte mich an und wünschte mir viel Spaß.
Ich ging zu fuß. Ihre genaue Adresse wusste ich nicht also müsste sie mich von irgendwo abholen.
Mein Handy läutete und ich sah, das es Bella war. Sie war wohl sehr aufgeregt.
Krystal: "Bin auf dem Weg, und Bella. Könntest du mich dann abholen, wenn ich mich nicht auskenne, bitte?
Bella: "Natürlich, was ist das für eine Frage."
Krystal: "Okay bye bis später.
Und schon legten wir auf. Als ich auf die Straße blickte, sah ich Jack und ein paar seiner Kumpels. Es scheint so, dass er mich nicht gesehen hatte. Ich wollte unbemerkt an ihnen vorbei gehen.
"Hey, süße. Lust ein Kaffe zu trinken?", sprach mich ein Junge an.
"Lust meine Faust zu kosten?", antwortete ich. Jetzt bemerkte auch Jack mich.
"Ich würde sagen komm gleich zu mir nach Hause.", ein anderer Junge sprach mich jetzt wieder an.
"Lasst sie.", mischte sich Jack ein.
"Bro, kennst du sie?", fragte einer.
"Ja, und wenn ihr sie nicht in Ruhe lässt, liest ihr alle Morgen in der Zeitung wie eure Firmen unter gehen."
Als Jack sprach, sah er dir ganze Zeit nur mich an. Ich wusste nicht das Jack so viel Macht hatte, die Firmen anderer unter gehen zu lassen.
Alle waren still.
Ich ging weiter ohne etwas anderes zu sagen weiter.

"Dein Ernst? Er hat dich gerettet?", fragte mich Bella. Ich war schon seit einer Stunde da und hatte ihr alles erzählt.
"Sozusagen.", antwortete ich.
"Egal, lass das mal. Schauen wir uns einen Film an?", fragte sie.
"Gerne"
"Wie wäre es mit... hmm... Bad Neighbours?"
"Ist das nicht bisschen zu pervers", lachte ich.
"Ja, hast Recht. Dann halt ein Horrorfilm?"
"Von mir aus."

Nach dem Film redeten wir nur über die Schule und Familie.
Bella: "Du Krystal, sag mal darf ich eigentlich fragen, was mit deinem Vater passiert ist?"
Bei dem Wort Vater, war es so als würde meine Welt stoppen.
Bella: "Du musst nicht darüber reden."
Krystal: "Kein Problem, ich... Also mein Vater starb an einem Autounfall. Er starb an meinem Geburtstag, und ich bin Schuld daran. Ich war 6 und ich habe rumgemeckert, weil mein Vater, mir kein Geburtstags Geschenk, kaufen konnte. Damals war ich klein, und wir hatten nicht so viel Geld, aber ich konnte das nicht verstehen. Als er dann rausging, obwohl es schneite, um mir ein Geschenk zu kaufen, passierte es. Er wurde von einem Auto überfahren und war schon an der Stelle tot, genau wie der Fahrer. Meine Mutter und ich waren verzweifelt. Erstens, wir konnten die Trauer nicht überwinden und zweitens, wir hatten noch dazu viel zu wenig Geld. Wir wurden aus dem Haus geschmissen, da wir die Miete nicht bezahlen konnten. Und so musste dann meine Mutter als Putzfrau arbeiten."

Bella: "Es ist nicht deine Schuld, Schätzchen. Du warst klein, wie solltest du es wissen. Und keine Sorge, manchmal verliert man halt Personen, die einem wichtig sind. Aber das gehört sich so."
Krystal: "Danke..."

Ich lächelte sie an und sie fragte mich:
"Ach Krystal, noch was. Ich dachte du bist einer der reichen, ist das gelogen?"
"Hatte ich dir das nicht schonmal gesagt?"
"Nein, nicht das ich wüsste."
"Aso, hab ich dann wohl vergessen. Naja ja meine Mutter ist ne Putzfrau und eigentlich wollte ich sagen, dass ich in die Schule wegen meinen Noten gekommen bin, aber Jeremy ließ mich nicht."
"Jeremy? Jeremy Harley?"
"Ja wieso?"
"Krystal, kannst du dich erinnern wo ich gesagt hatte, Jack ist der reichste und beliebteste der Schule? Das hat sich nach Jeremy geändert und er ist jetzt an der 2. Reihe. Wusstest du das Jeremy und Jack, sich von früher kannten?"
"Jap, wieso ist das jetzt so wichtig?"
"Seit wann kennst du Jeremy eigentlich?"
"Seit kurzem, meine Mutter arbeitet bei den Harley's."
"Was?!? Deine Mutter ist die Angestellte von Jeremy Harley? Mädchen, muss man dir alles aus der Nase ziehen?"
"Naja hab ich das auch nicht erwähnt?", lachte ich. Sie lachte auch. Sie redete noch wie toll Jeremy nur ist und ich behauptete immer nur das Gegenteil davon.
Als es dann auch spät geworden war, legten wir uns in ihr Bett und schliefen ein.

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8 Kapitel, yuhu hahaha :D
Also bitte voten und kommentieren, dankee