{10} Babyblue

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Ariana

"MAMAAAAA!", ich riss die Tür auf.

"Angel, hast du den neuen Nachbarn kennengelernt?", fragte sie ironisch und machte sich über mich lustig.

Ich sah sie mit einem finsterem Blick an.
"Warum hast du mir nicht sofort gesagt, dass Aiden mein Nachbar ist?", fragte ich verzweifelt.

"Dann wäre ja die ganze Überraschung weg."

Ich konnte mir kein Lachen mehr verkneifen.
Ich lief gerade die Treppen nach oben als meine Mutter mir noch hinterher rief: "Aber er ist doch wirklich hübsch, findest du nicht?"

"Mooooom!"

Erst einen Tag hier und schon blamier ich mich vor Aiden.
Toll gemacht Ariana.

Den restlichen Tag verbrachte ich damit, meine Kleidung in den Schrank zu räumen un meine Großeltern zu besuchen.

1 Tag später

Heute ist mein zweiter Schultag.
Ich zog mir ein babyblaues Shirt an und eine weite Jeans dazu.
Ich trug etwas Concealer und Mascara auf und ließ meine Haare wieder offen.

"добрый утро, Angel. (Guten Morgen)", begrüßte mich meine Mutter.
"Morgen.", trällerte ich glücklich und küsste meine Mutter auf die Wange.

"Ihh, wie kann man schon am Morgen so gut gelaunt sein? Jetzt weiß ich was Sam immer meinte.", sagte Katy.
Meine große Schwester Sam hat sich auch immer über meine gute Laune geekelt.

Lachend rollte ich die Augen.

"Angel, ich glaube draußen wartet jemand auf dich.", sagte meine Mutter, während sie Aiden aus dem Küchenfenster beobachtete.

"Uuhuu", meine Schwester wackelte mit ihren Augenbrauen.

"Ja, dass heißt ich muss leider von euch verrückten hier weg, Tschüssss", schnell zog ich meine Schuhe an und verschwand aus der Tür.

Meine Mutter und Katy hörte ich noch lachen.

Ich schaute nach vorne und sah Aiden am Auto lehnend.
Er beobachtete jede Bewegung von mir.
Scheiße sieht er heiß aus.

Ich räusperte mich kurz, "Morgen."

Er sah mir in die Augen und seine Mundwinkel zuckten leicht.

Aiden öffnete mir die Autotür und deutete mir, einzusteigen.

Ich bedankte mich kurz und ließ mich in den Sitz fallen.

Das Auto war von innen sowie von außen komplett sauber.
Es roch unfassbar gut nach Aidens Parfum.
Ich inhalierte den Duft, kurz bevor er seine Wagentür öffnete und sich neben mich setzte.

"Deine Mutter beobachtet mich.", meinte er belustigt und sah dabei immernoch starr nach vorne.

"Oh mein Gott, das ist peinlich. Fahr  besten einfach los.", murmelte ich beschämt und vergrub mein Gesicht in den Händen.

"Du bist süß, wenn dir etwas peinlich ist.", sagte er leise.
"W- was?", fragte ich, um sicher zu gehen mich nicht verhört zu haben.
"Was?"

Er atmete einmal tief aus: "Ich hab daa grad laut gesagt, oder?"

Ich biss mir auf die Lippe und nickte lächelnd.

Wir beide lachten.

Zum Glück wurde das dich nicht zu einer weiteren peinlichen Situation.

Die restliche Fahrt über, herrschte eine angenehme Stille.
Ich schloss meine Augen und genoss die Musik, die aus dem Radio lief.

Ich spürte ab und an Aidens Blicke auf mir, dich ich tat so, als ob ich es nicht bemerken würde.

Er öffnete mir die Autotür und erst dann bemerkte ich, dass wir schon da waren.

Mal wieder zu sehr in Gedanken versunken.
Typisch, dumme Angel.



Ugh, I hate this chapter.
Whatever 😙✌🏼

Xoxo💋

AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt