32 - Von ersten Lektionen und unbändiger Lust

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Kapitel 32

Bei seinen Worten durchzieht mich ein wohliger Schauer. Verlegen blicke ich zu Joshua und sehe, wie schelmisch er aufgrund seiner eigenen Aussage grinst. Dieser ...!

Wenig später kommen wir vor Joshuas Wohnung zum Stehen. Während wir die Treppen zu seinem Apartment hochlaufen, herrscht eine freudige Stille zwischen uns. Innerlich kribbelt mein gesamter Körper und ich bin so gespannt, was mich erwartet. Seelenruhig schließt Joshua die Wohnungstür auf und dem Moment hätte ich ihm am liebsten den Schlüssel aus der Hand gerissen und die Tür so schnell wie möglich aufgerissen.

Als wir die Wohnung betreten, wendet sich Joshua mir zu: „Hör zu Amy, ich habe da ein paar Bedingungen, okay? Zum Einen würde ich dich wirklich darum bitten, dich drauf einzulassen. Zum Anderen sollst du dich aber absolut nicht gezwungen fühlen oder ähnliches und wenn du nicht mehr willst, sag es einfach, ja? Und zum Dritten, ab jetzt hörst du auf alles, was ich sage, verstanden?" Gegen Ende seiner Ansage wird seine Stimme immer fester und mit einem erwartungsvollen Lächeln blickt er mich an. Ich nicke und erwidere:"Das kriege ich hin, denke ich!"

„Sehr gut! Amy, du gehst jetzt da vorne in mein Schlafzimmer. Ich möchte dass du dich bis zur Unterwäsche ausziehst und dich auf das Bett legst. Auf den Bauch! Ich komme sofort nach."

Stumm nicke ich kaum merklich und gehe in besagtes Schlafzimmer. Was hat er nur vor? Nun doch etwas verunsichert lege ich nach und nach meine Kleidung ab und lasse mich, wie befohlen, auf dem Bett nieder. Zum Glück ist meine Unterwäsche heute recht ansehnlich. Mit meinen Händen unter meinem Kopf liege ich mit geschlossenen Augen da und werde immer aufgeregter. Nach einer gefühlten Ewigkeit höre ich Schritte und wie sich die Tür schließt. Meine Augen halte ich immer noch geschlossen und warte auf Joshuas nächste Anweisung.

„Wow, das nenne ich mal einen Ausblick!", höre ich Joshua sagen und spüre seine Hand federleicht über meinen Hintern wandern.

„Streck deinen Arsch hoch!", sagt er plötzlich in einem autoritärem Ton, der mich zugleich verschreckt und erregt. Ich tue, wie mir befohlen und spüre sogleich, wie mir mein String ausgezogen wird.

„Das wollte ich mir nicht nehmen lassen!", höre ich ihn murmeln. „Du hast so einen perfekten Arsch! Er ist wunderbar rund, du glaubst gar nicht, was ich am liebsten alles mit ihm anstellen würde!" Mit diesen Worten gibt er mir einen Klaps auf den Hintern, danach streicht er noch ein paar Sekunden nahezu zärtlich über meine Pobacken, ehe er fordert:"Umdrehen!" Gott, momentan ist noch nichts nennenswertes passiert, aber allein die ganze Atmosphäre und vor allem das Wissen, dass das hier erst der Anfang ist, bringen mein Blut zum kochen. Ganz deutlich spüre ich, wie sich meine Knospen aufstellen und gegen meinen Bh drücken, stumm so nach Aufmerksamkeit schreien. Nachdem ich mich umgedreht habe, wage ich es doch, kurz die Augen zu öffnen. Joshua ist nur in Boxershorts über mich gebeugt. Seine Augen leuchten begierig und ein Schaudern durchläuft meinen Körper. Joshua greift neben sich auf das Bett und hält wenig später eine Augenbinde in der Hand, welche er mir sogleich anzieht.

„Du konzentrierst dich ab jetzt vollends auf deinen Körper und deine Empfindungen, verstanden?" Ich schlucke heftig und nicke. Das Kribbeln meines Körpers staut sich jetzt schon mehr und mehr zwischen meinen Beinen. Es ist befremdlich und schön zugleich, nichts sehen zu können. Wenn man die Augen geschlossen hat, hat man immer die Möglichkeit, sie wieder zu öffnen, doch mit der Augenbinde bin ich gezwungen, nichts zu sehen. Eine absolut ungewohnte Situation und doch unheimlich erregend!

„Drück deinen Rücken durch!", tönt es, wieder in diesem heißen autoritärem Ton von ihm.Mit einer Handbewegung löst er die Häkchen an meinem Bh-Verschluss sodass ich nun vollends entblößt vor ihm auf dem Bett liege. Sofort nimmt Joshua meine Brüste in seine Hände, knetet sie, verteilt Küsse auf ihnen und nimmt immer wieder meine Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelt sie hart. Überrascht von dieser plötzlichen Härte keuche ich erschrocken auf. Doch es gefällt mir! Es scheint, als würden meine Knospen eine direkte Verbindung zu meinem Kitzler haben, denn bei jeder von Joshuas Berührungen pocht meine Perle mehr und mehr. Ein leises Stöhnen entweicht mir. Für einen kurzen Moment verschwinden Joshuas Hände komplett, und werden urplötzlich von seinem Mund ersetzt. Sanft zieht er mit seinen Zähnen an meinen Knospen, leckt sie, spielt mit ihnen. Seine Hände wandern währenddessen unablässig an meinem Körper auf und ab.Mittlerweile steht mein Körper absolut in Flammen. Nie hätte ich es mir auch nur erträumt, dass solche Berührungen mich so an den Rande des Wahnsinns treiben könnten. Joshua neckt mich und das weiß er ganz genau! Er weiß genau, wie er mich zu berühren hat, als würde er seit Jahren nichts anderes tun. Dieser Cocktail aus Sanftheit und doch Härte ist köstlich. Eine köstliche Folter, mit der er mich quält. Das einzige was ich will, ist endlich Erlösung finden! Alles in mir schreit förmlich danach, endlich diese Lust gestillt zu bekommen.Ich wimmere und kann gar nicht mehr aufhören.

„Was möchtest du Amy? Sag es mir!"

„Ich möchte, dass du mich >da< anfasst."wispere ich leise.

Das sanfte Streicheln an meinem Oberkörper wird urplötzlich beendet und zwei Finger drücken und ziehen hart an meiner Knospe. Erneut wimmere ich, wimmere ich vor Lust. Meine Mitte zieht sich qualvoll zusammen.

„Ich hab nicht gehört, was du gesagt hast!" höre ich in einem herrischen Ton von dem Mann, der mich in diesen Strudel aus Lust, in dem ich mich momentan befinde, gezogen hat.

„Ich möchte, dass du mich da unten anfasst!", flehe ich nun schon mit etwas festerer Stimme.

Direkt spüre ich Finger federleicht über meinen Körper huschen, bis sie meine Mitte finden, und diese leicht streicheln. Dieser Mann quält mich, er weiß es, verdammt.

„Mehr", flehe ich.

„Was mehr? Meinst du etwa so?" Und da tauchen seine Finger tiefer, fangen an mir das zu geben, wonach ich mich sehne und hören so schnell wieder auf, wie sie da waren.

„Ja, genau das.", hauche ich und drücke ihm meinen Körper entgegen.

„Du bist so ungeduldig, meine Liebe. Und so bereit!", raunt er mir ins Ohr und beugt sich mit seinem Körper über mich.

Erneut beginnt er seine Finger an meiner Mitte zu bewegen, quälend langsam, ich winde mich unter ihm. Immer wieder wird er schneller, hört jedoch auf, wenn sich mein Orgasmus anzubahnen droht. Meine Lust wird langsam unerträglich, meine Haut steht in Flammen und ich möchte nur, dass er es zuende bringt.

„Besorgs mir endlich!", rufe ich und ziehe seinen Oberkörper an meinen heran. Ungeduldig zerre ich an seiner Boxershort, ziehe sie ihm aus und greife gierig nach seinem steifen Schwanz. Es ist mir alles egal, ich möchte ihn einfach nur noch in mir spüren. Eilig streife ich mir die Augenbinde ab und grade möchte ich ihn zu meinem Eingang führen, als er plötzlich sagt „Na na na, nicht so gierig meine Schöne", und dabei schmunzelt. Er greift zum Nachtschränkchen, holt ein Kondom heraus, zieht es sich schnell über und dringt mit einem kräftigen Stoß in mich ein. Schon jetzt fühle ich mich viel besser, da meine Lust allmählich gestillt wird. Genüsslich stöhne ich auf und kralle meine Hände in seinen Rücken. Seine Stöße sind für den Moment einfach perfekt. Er stößt nicht zu zurückhaltend, aber auch nicht zu hart und umspielt mit seiner Zunge meine Knospen, während sein Körper sich anmutig über mir bewegt. Ich bin völlig gelöst, es gibt nur noch das, was gerade passiert. Genießerisch schließe ich die Augen und gebe mich ihm voll und ganz hin.

„Gefällt es dir so, heh?", höre ich ihn harsch fragen.

„Ja, oh mein Gott ja!", stöhne ich und recke im abermals mein Becken entgegen, um meine Aussage zu bekräftigen. Zufrieden lächelt er, dreht uns ruckartig um, sodass ich auf ihm sitze und raunt „Ich habe dir gegeben, was du verlangt hast, findest du nicht auch, dass du mir jetzt etwas schuldig bist?" Seiner stummen Aufforderung gehe ich nur allzu gerne nach und beginne ihn zu reiten. Immer wilder bewege ich meine Hüften, immer schneller lasse ich ihn in mich ein- und wieder herausgleiten, werfe meinen Kopf nach hinten und gebe mich voll und ganz unseren Bewegungen hin. „Hör nicht auf! Ich bin fast soweit", stöhnt er mir ins Ohr, als ich mich runterbeuge, um ihn zu küssen. Angespornt davon, bewege ich mich abermals intensiver und schneller und beobachte dabei genau seine Gesichtszüge. Als er die Augen aufschlägt und sein Atem immer schneller geht, merke ich, dass er jeden Moment kommt."Oh ja, ja fuck gibs mir jaaa!" stöhnt er, pumpt von unten immer weiter in mich und sackt dann unter mir zusammen.

„Ich habe dir gegeben, was du verlangt hast, findest du nicht auch, dass du mir jetzt etwas schuldig bist?", ahme ich seinen Tonfall nach, als ich von ihm heruntersteige.

„Oh, ich denke, damit hast du völlig recht." raunt er, dreht mich auf den Rücken und wandert zum wiederholten Male zu meiner Mitte, mit dem Unterschied, dass er mir nun gibt, wonach mein Körper sich sehnt. Innerhalb kurzer Zeit merke ich, dass ich fast soweit bin. Gott, ist er gut im Bett! Ich erbebe immer mehr unter seinen Bewegungen und als er beginnt, meinen Hals zu küssen, komme ich. „Ja, hör nicht auf!", schreie ich.

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Da bin ich wieder:) und ich wollte euch mal etwas fragen : Wollt ihr, dass ich euch mal Bilder anhänge,wie die ganzen Personen für mich aussehen oder wollt ihr lieber in eurer eigenen Vorstellung zu den Personen bleiben? Wäre ja schade, wenn ich dann quasi durch MEIN Bild über die Personen euer eigenes Bild zerstöre :)

lasst mich bitte wissen wie ihr das Kapitel findet ! :)

Das Kapitel ist übrigens meiner wunderbaren Freundin @Ste_fanie gewidmet! :) Distance means nothing to us, honey <3

Dich wollte ich auch damals schon. PAUSIERT / VORERST FERTIGGESTELLT Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt