A/N: Da ich ab und an flashbacks reinbringe, habe ich ein paar collagen erstellt, da ich irgendwie nachdem ich das Lied hörte, an Johanna denken musste. Die flashbacks sind kursiv geschrieben und die Bilder kommen in den nächsten Kapiteln3 Monate später
Mittlerweile waren 3 Monate vergangen und auch wenn Johanna ihre Familie weiterhin wahnsinnig vrermisste, begann sie sich mit der derzeitigen Situation abzufinden. Es würde vermutlich noch Jahre dauern, bis Klazs ihr vertrauen würde. Hatte sie beschlossen, das Beste aus der Situation zu machen. Je eher sie sich anpasste und alles akzeptierte, umso schneller würde sie ihre Familie wieder sehen können. Es hatte eine Weile gedauert, aber Rebekah schien ihr langsam zu verzeihen. Desöfteren verbrachten sie manche Nachmittage im Garten, unterhielten sich. Zu Beginn waren ihre Gespräche eher oberflächlich gewesen, doch mit der Zeit fühlte es sich immer mehr an wie früher, als sie noch Kinder warenJohanna nahm gerade ihr Frühstück mit Klaus ein, als Rebekah plötzlich in den Speisesaal hineinstürmte.
„Was willst du, Bekah?", fragte Klaus und klang dezent genervt. Seine Augenbrauen hatten sich zusammengezogen und er schaute verdrießlich rein. Es war nur all zu offensichtlich, dass er den Morgen mit seiner Frau hatte allein verbringen wollen
„Ich wollte dir nur sagen, dass ich morgen eine der brauche, weil ich einkaufen gehe."
Sie wandte sich um und wollte gerade den Raum verlassen, als er sie zurückhielt.
„Warte Bekah! Nimm Johanna doch mit, ich glaube sie kann ein paar Kleider gebrauchen."
„Er lässt mich gehen, obwohl er vor 3 Monaten noch versprochen hat, mich nicht mehr aus den Augen zu lassen?", dachte sie sich leicht irritiert.
Noch bevor sie ihre Gedanken fortsetzen konnte, wurden sie unterbrochen.
„Ich wollte sowieso in der Stadt einige Geschäfte erledigen. Dann können wir uns alle gemeinsam auf den Weg machen."
Innerlich seufzend wandte sie sich wieder dem Teller zu. Es wäre zu einfach gewesen, wenn er sie allein hätte gehen lassen. Sie wäre diesmal auch nicht weggelaufen, dennoch hätte sie die leise Hoffnung gehegt, ihre Geschwister „rein zufällig" dort zu treffen.
„Nur weil ich einmal nicht wie eine zugeknöpfte Oma rumlaufe, heißt das noch lange nicht, dass ich eine Hure bin!", fauchte sie und verließ den Raum.
„Könntest du Johanna mitnehmen beim Einkaufen?" Klaus setzte das Gespräch fort.
Rebekah nickte.
„Ach und Bekah?", fügte er hinzu und sie blickte ihn an, „Sieh zu, dass sie sich ein paar schöne Kleider kauft. Sie müssen nicht allzu zugeknöpft sein, einfach welche, die man zu gewissen Anlässen tragen kann."
„Also schön.", seufzte Rebekah.Direkt nach dem Frühstück stiegen sie allesamt in die Kutsche.
Johanna hatte sich schnell neben Rebekah gesetzt, sie freute sich schon auf die Stadt.
Wer wusste schon, wann sie jemals wieder die Möglichkeit haben würde, dieses Haus zu verlassen.
Gedankenverloren starrte sie aus der Kutsche, als Elijah das Wort ergriff.
„Nun, Rebekah, Johanna, was habt ihr zwei denn für heute geplant?", fragte er freundlich.
„Also ich werde mir neue Kleider kaufen.", sagte Rebekah bestimmt.
„Ebenfalls.", erwiderte Johanna.
„Wann seid ihr dann eigentlich wieder zurück?", fragte sie Elijah interessiert, wobei sie Klaus Blick auswich.
„Ich denke am frühen Abend.", antwortete er und wollte gerade weitersprechen, als Klaus ihn unterbrach.
„Denk nicht mal dran, Johanna."
„Was meinst du?", sagte sie und blickte ihn fragend an.
„Rebekah passt auf dich auf, du kannst nicht fliehen. Und falls du es tust, weißt du, was passieren wird.."
Johanna verdrehte die Augen.
„Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Leben in Angst, von dir gefunden zu werden oder einem Leben, das ich dir zur Hölle machen kann, nehme ich Leben Nr. 2.", erwiderte sie wütend. Sie hasste es, wenn er ihr so etwas unterstellte. Sie wusste, welche Konsequenzen eine erneute Flucht hatten – Dachte er tatsächlich, sie würde das Leben ihrer Familie aufs Spiel setzen?
„Eines Tages wirst du froh sein, dass du mich geheiratet hast.", meinte er ruhig und blickte sie unverwandt an.
Johanna schnaubte.
„Träum weiter."
Sie setzten das Schweigen fort.
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Once upon a time (Klaus/OC)
Fanfiction„Du gehörst mir. Und du wirst mich nie verlassen." Das waren die Worte des Mannes, den sie anstelle ihres verstorbenen Verlobten, hatte heiraten müssen. „Du bist ein Monster, Niklaus Mikaelson." Das waren die Worte von Johanna Mikaelson, ehemalige J...