Kuroo x Kenma

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POV Kuroo
Oh man dieser Junge war so zerstreut!
"Hey Kenma! Du hast dein T-Shirt verkehrt herum angezogen!" Sagte ich grinsend und strich einmal durch meine Haare, welche zerzaust abstanden. "Warum machst du was mit deinen Haaren?" Ts. Er hatte meinen Kommentar einfach ignoriert! "Weil sie in alle Richtungen abstehen." "Ich mag sie so lieber. Außerdem stehen sie immer ab!" Nuschelte er und tippte auf seinem Spiel herum. Ich seufze und stütze mich auf seinen Schultern ab. "Ändert nichts an der Tatsache, dass dein Shirt auf links gedreht ist!" Sage ich und pausiere sein Spiel, was mir die nötige Aufmerksamkeit verschaffte. "Du bist echt nervig Kuroo." Ich verdrehe leicht die Augen. "Das wird deinem geliebten Shoyo aber bestimmt nicht gefallen, wenn du so unordentlich zum Spiel kommst!" Neckte ich ihn, woraufhin er rot anlief. "Man Kuroo! Ich bin nicht in Shoyo verliebt!" Grummelte er, richtete aber sei T-Shirt. "Deine Sportschuhe liegen noch im Eingang!" Sage ich, während ich mich selbst umziehe. "Hm okay." Und er zockte schon wieder. Ich machte mich fertig und wartete an der Tür auf meinen Kumpel. Nach zehn Minuten ging ich zurück. Da stand er. Immernoch zockend. "Los jetzt Kitty!" Brummte ich und warf ihn mir, ohne eine Antwort abzuwarten, über die Schulter. "Was soll das? Lass mich runter Kuroo!" Protestierte er. "Damit ich wieder ewig auf dich warten muss und wir dann zu spät kommen?" Kenma ergab sich.
Irgendwo auf dem Weg setzte ich ihn dann doch ab, weil es langsam schwer wurde.
Das war das erste Mal, dass wir zur Karasuno fahren würden. Wie es da wohl so ist? Aber ich freute mich die Krähen Mal wieder zu sehen! Vor allem die Brillenschlange! Er war zwar am Anfang etwas distanziert, aber trotzdem ganz cool, genau so wie ihr Captain! Bei dem Gedanken musste ich grinsen.
"Da seit ihr ja endlich Kuroo!" Wurden wir von unserm Team begrüßt. "Na dann ab mit euch in den Bus! Nutzt das Trainingsspiel! Es ist das letzte vor dem Oberschulturnier!" Sagte unser Trainer und wir bejaten im Chor. Ich wollte gerade einsteigen, als ich Kenma sah, der auf sein Spiel fixiert war. "KENMA! WIR FAHREN GLEICH OHNE DICH!" Rief ich und erschrocken rannte er mir nach. Ich setzte mich irgendwo hin und schloss die Augen. Ich spürte eine Bewegung neben mir. Das Kätzchen kletterte neben mir auf den Sitz und sah mich verlegen an. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Du hättest mich doch nicht zurückgelassen... Oder?" Murmelte er und ich verdrehte die Augen. "Nein natürlich nicht." Gähnte ich. Die Fahrt zu den Krähen würde etwas dauern, also konnte ich genau so gut schlafen.

POV Kenma
Ich zog die Knie an und beobachtete Kuroo. Ohne ihn fühlte ich mich immer so... So allein...
Kuroo schlief schon, als der Bus losfuhr und ich widmete mich wieder meinem Spiel, bis wir ankamen.
Ich weckte den Schwarzhaarigen, in dem ich ihn in den Bauch boxte. "Man Kitty!" Knurrte er und funkelte mich böse an. Ich bemerkte, wie die Anderen mich erstaunt ansahen. "Wir sind da." Murmelte ich nur und schnappte mir meine Sporttasche. Grummelnd stapfte Kuroo hinter mir her. Ich hörte die Stimmen meiner Teamkameraden. "Wie schafft er es jedes Mal, Kuroos Blicken stand zu halten... Der kann echt böse werden!" Wieso sollte ich mich denn vor Kuroo fürchten? Es gab niemandem dem ich mehr vertraute. Und mehr brauchte... Ich ignorierte das Gerede und stieg aus. Sofort kam ein orangener Wirbelwind auf mich zu und warf mich um. "KENMAAA!" Verdutzt landete ich auf dem Boden, Shoyo auf meinem Bauch. Ich lächelte leicht. "Hey Shoyo." Die kleine Krähe, wie Kuroo ihn immer nannte, grinste mich breit an und machte dann große Augen. "Oooohohoo! Hey Kuroo!" Strahlend begrüßte er meinen Kapitän. "Hey Knirps." Shoyo sprang empört auf und gab mir Zeit mich aufzurappeln. "Seit unserem letzten Zusammentreffen bin ich einen Zentimeter gewachsen." Ich musste einfach schmunzelnd und beobachtete ihn. "Knirps bleibt Knirps." Kam es dann von der Brillenschlange. Kuroo begrüßte ihn grinsend und nahm den großen Mittelblocker sofort in den Schwitzkasten, was mir einen kleinen Stich versetzte. Schnell wand ich den Blick ab und zuckte zurück. Tobio Kageyama stand auf einmal vor mir und starrte mich an. "Diesmal werde ich der bessere Zuspieler sein!" Sagte er dann und es sollte wohl entschlossen klingen, allerdings hatte es mehr den Ton einer Drohung. "Kageyama, du klingst voll gruselig wenn du das so betonst!" Schimpfte Shoyo und hielt dann schützend die Arme vors Gesicht. "Was soll das denn heißen!?" Ich zog mich schnell zurück und schaute mich um. Hier trainierten sie also!