Ich wache auf und spüre einen warmen Körper hinter mir. Sofort fällt mir der gestirge Tag ein und ich muss lächeln. Tyler schläft noch und er sieht so friedlich aus, seine blonden Haare fallen ihm in die Stirn und seine Gesichtszüge sind entspannt. Ich stehe auf und gehe erstmal duschen, dann ziehe ich mich an und als ich wieder im Zimmer bin, ist Tyler schon angezogen. Er grinst mich an kommt auf mich zu. "Guten Morgen meine Schönheit" "Dir auch" antworte ich und er h
zieht mich in eine Umarmung. Ich stelle mich auf Zehnspitzen, weil er um einiges größer ist al sich, und küsse ihn. Er erwidert und dann gehen wir zusammen runter frühstücken.Kathrin und Mark sitzen schon unten und lächeln, als wir unten sind. Der Tisch ist bereits gedeckt und so brauchen wir uns nurnoch hinzusetzen und anfangen zu essen. "Wo ist Crystal?" frägt Tyler und schaut seine Eltern an. "Sie schläft noch" informiert Kathrin und isst weiter. "Übermorgen kommen Oma und Opa und die ganze Verwandtschaft zu uns." sagt sie an Tyler gewand und seine Augen beginnen zu glänzen. "Die Cousins von Tyler kommen, er hat bloß Cousins, Crystal ist das einzige Mädchen." das sagt sie an mich gewandt und ich nicke bloß. Arme Crystal, alleine unter so vielen Jungs. "Wie viele Cousins hast du?" frage ich Tyler. "Sechs. Zwei sind älter als ich, dann gibt es einen der so alt ist wie ich, einen in Crystals alter und zwei kleine." erklärt er. "Wow, dann wird es bestimmt nicht langweilig" stelle ich fest. "Allerdings nicht." lacht er.
"Oh, am 27. gehen dann Lucy und ich shoppen!" fällt Kathrin ein und zwinkert mir zu. "Schön und wie kommt ihr dort hin?" frägt Mark. "Natürlich fährst du uns" "Richtig, natürlich fahre ich euch." sagt er übertrieben begeistert und ich muss lachen, aber Kathrin schaut ihn bloß böse an, kann sich aber ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
...
Die letzten zwei Tage sind ruhig vergangen, ich bin zu Tyler umgezogen, sodass das Gästezimmer wieder frei ist. Heute gehen Kathrin und ich shoppen und Mark setzt uns beim Shoppingcenter aus. Kathrin geht gleich in den ersten Laden und sammelt fleißig Kleidung ein. "Na los, such dir auch was!" fordert sie mich auf, was ich mir nicht zweimal sagen lasse. Ich habe wieder schwarze Klamotten ausgesucht, doch als Kathrin das sieht schüttelt sie ihren Kopf. "So geht das nicht weiter. Zieh mal buntere Kleidung an, dieses Schwarz ist so deprimierend." "Aber ich mag schwarz" verteidige ich mich. "Ich sehs, aber dann probier doch mal wenigstens was buntes an, du wirst sehen, wie gut es dir stehen wird." Ich gebe auf und glücklich zieht mich hinter sich her. Sie hat haufen bunte Sachen in ihrem Arm, mit dem sie mich dann in die Umkleide drückt. Zuerst probiere ich eine dunkelrote enge Hose an, dazu ein weißes Oberteil. Ich gehe raus und sie schüttelt ihren Kopf. Ich lasse meinen Blick über die Kleider gleiten und ich greife einfach mal rein, ich ziehe ein korallfarbenes Oberteil raus, das weiße Spitze am Rückenausschnitt hat. Es sieht sehr schön aus, also probiere ich es an. Es passt und es sieht auch noch schön aus, dazu suche ich ein passendes Unterteil. Ich wühle in den Kleidern rum und finde schließlich eine graue Hose, die ich schließlich anziehe und ich muss schon zugeben, dass es gut aussieht. So trete ich raus und schaue Kathrin unsicher an, eifrig nickt sie und lächelt mich an. "Das steht dir sehr gut, es betont deine Augen so gut."
Wir sind bestimmt schon im sechsten Laden und ich habe erst diese zwei Sachen. Zweifelnd schaut Kathrin mich an. "So, jetzt suchen wir was für dich. Du kannst dir auch schwarze Sachen aussuchen" gibt diesmal sie nach und ich lächel sie dankbar an. Schnell habe ich Sachen gefunden, sogar auch helle. Zuerst ziehe ich einen grauen Strickpulli an und eine schwarze Jeans, dann ein weißes luftiges Oberteil, dass Pastellfarbene Muster hat und es gefällt mir. Ich habe noch einige andere pastellfarbene Sachen ausgesucht und ich mag diese Farben. Kathrin überredet mich sogar, eine türkise Strickjacke zu kaufen.
Mit drei vollen Tüten verlassen wir den Laden und setzen uns auf eine Bank. "Hast du eigentlich Kleider?" Katrhin schaut mich fragend und als sie meinen unschuldigen Blick sieht, schaut sie mich mit diesem Ist-das-dein-Ernst-Blick an. "Du bist eine junge Frau! Du brauchst mindestens drei Kleider und Röcke natürlich auch!" ruft sie verzweifelt aus. "Meine Mutter hat mich nie schön anziehen lassen und dann habe ich mich halt von Kleidern und so Zeugs abgewöhnt." sage ich leise und Kathrin schaut mich entschuldigend an. "Komm, dann holen wir das jetzt nach." sie lächelt mich aufmunternd an und zieht mich in einen Kleiderladen.
In der Umkleidekabine sind wieder haufen Kleider und Röcke. Ein Kleid fällt mir besonders auf, es ist Smaragdgrün. Ich ziehe es an, es geht mir bis zu den Knien und der Rock hat mehrere Lagen, sodass es etwas dicker aussieht, außerdem hat es dreiviertellange Ärmel. Am Rücken hat es einen Reißverschluss und an der Hüfte ist es eng geschnitten, sodass es meine Figur betont. Das Kleid ist schlicht und genau deswegen gefällt es mir, so trete ich raus und Kathrin schaut mich gerührt an. "Du bist so wunderschön. Mein Sohn hat einen guten Geschmack" ich werde rot, aber bedanke mich für ihren Lob.
Am Nachmittag kommen wir erschöpft nach Hause, aber zum Glück ist noch keiner da, sodass wir in Ruhe unsere Sachen verstauen können. Ca. zehn minuten später wird die Tür unten geöffnet und Schritte kommen hoch, schließlich steckt Tyler seinen Kopf rein und lächelt mich an. "Und habt ihr schöne Sachen gefunden?" frägt er mich. "Ja haben wir" antworte ich lächelnd. Ich zeige ihm die Sachen und er besteht darauf, dass ich das grüne Kleid anziehe. Also gehe ich ins Bad und ziehe das Kleid an, leider kann ich aber den Reißverschluss nicht zumachen. Ich gehe wieder ins Zimmer und bete Tyler, dass er es mir zumacht. Als er es zuhat, drehe ich mich um meine eigene Achse, um ihm das Kleid zu präsentieren. "Das Kleid steht dir sehr gut. Du siehst wunderschön aus." stellt er fest und küsst mich. Glücklich erwidere ich und so stehen wir bisschen dort und küssen uns. "Ich ziehe mich jetzt wieder um" flüstere ich und löse mich von ihm. "Warte, ich helfe dir mit dem Reißverschluss." sagt er und ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm. Er tut meine Haare zur Seite und öffnet langsam den Reißverschluss. Seine Hand streift immer wieder meine Haut und sofort bekomme ich eine Gänsehaut. Er hat schon längst den Verschluss geöffnet, aber er macht noch mit dem Ende rum, sodass ich denke, dass er noch nicht fertig ist. Jetzt schiebt er den Stoff an meiner Schulter runter. Vorsichtig streicht er über meine Schulter und nähert sich meinem Ohr. "Du bist wunderschön" flüstert er und erneut bekomme ich Gänsehaut. Ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut und jetzt fängt er an meinen Hals zu küssen. Er verteilt Küsse überall, bis zu meiner Schulter runter und wieder rauf. Als er meine empfindliche Stelle gefunden hat, keuche ich kurz auf und Tyler muss grinsen. Plötzlich klopft jemand an der Tür und ich verschwinde schnell im Bad.
Am Abend sitzen wir am Tisch und essen wieder, danach beschließen wir mit Crystal eine Film zu schauen. Tyler und ich sitzen auf der Couch und die arme Crystal muss ganz alleine sitzen, aber sie hat gesagt, dass es ihr nichts ausmacht. Naja, ich kann mich nicht wirklich auf den Film konzentrieren, denn Tyler ist viel interessanter, auch er schaut oft zu mir rüber.
So verbringen wir den Abend und ich bin schon gespannt auf die Verwandschaft von Tyler und hoffe, dass sie nett sind.
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Never let you go
Teen FictionKalt. Keine Freunde. Das bin ich. Ich gehe auf ein Internat, wo ich keine Freunde habe und ich rede mit keinem, nur wenn ich angesprochen werde Ich heiße Lucy und bin 17. Ich habe schwarze lange Haare und eisblaue Augen. Ich trage bloß schwarze Sa...