Ich hockte mich neben Alex und begann an ihr zu rütteln. "Alex bitte." Ich wollte mich umdrehen und ihn ansehen doch er war bereits weg. Tränen liefen meine Wangen hinunter, als Alex begann zu blinzeln. "Mein Kopf", krächzte sie und hielt sich den Hinterkopf. "Komm mit nach oben." Ich legten ihren Arm um meine Schulter und schleppte sie die Treppe nach oben. Mit dem Fuß drückte ich die Tür auf und ließ Alex vorsichtig auf mein Bett gleiten. "Ich hol dir was zum kühlen und eine Schmerztablette." Ich rannte schnell in die Küche, holte alles und reichte es Alex. "Danke." Mit Mühe hob sie das Glas um die Tablette runterzuspülen. "Danke...dafür das du mich verteidigt hast." Das Bild von ihr stieg wieder in mir hoch mit dem Wut verzerrten Gesicht. Es machte mir Angst. Etwas ratlos setzte ich mich neben sie. "Kein Ding. Sag mir jetzt aber endlich wer dieser Typ ist." Mir wurde mulmig. Ich hatte bis jetzt noch niemand von ihm erzählt. "Es ist ein lange Geschichte und..." Alex sah mich bestimmt an und ich wusste das kein Einkommen mehr bestand. "Ich hab Zeit", sagte sie, legte sich auf den Rücken und platzierte ihren Kopf auf meinem Oberschenkel. "Okay." Ich atmete noch einmal tief ein bevor ich begann zu erzählen. "Vor etwa einem Jahr war ich mit einem Jungen zusammen. Mike. Alles war toll. Er war nett, zuforkommend und romantisch, aber irgendwann änderte sich das. Er wurde eifersüchtig und fing an mich zu kontrollieren. Wo ich hingehe. Mit wem. Wie lange. Irgendwann war mir das alles zu viel und ich hab Schluss gemacht. Seit dem verfolgt er mich." Erleichterung machte sich in mir breit ich hatte endlich jemanden davon erzählt. "Und das lässt du dir einfach so gefallen?" Alex knibbelte an ihrem Hemd und sah zur Decke. "Was soll ich denn machen?" "Zur Polizei gehen oder wenigstens deinen Eltern davon erzählen." Ich zuckte nur mit den Schultern. "Weißt du was. Das ist deine Entscheidung, aber ich werde dich vor diesem Dreckskerl beschützen." Ich spürte wie ich wieder rot würde. "Danke", flüsterte ich worauf ich ein Lächeln von Alex bekam. Wir saßen bzw Alex lag noch eine Weile auf dem Bett bis es an der Tür klopfte. "Ähm ja." "Wo seit ihr denn?" Ich erkannte die Stimme meiner Mutter. "Ähm wir kommen gleich. Ich hab Saft auf mein Kleid geschüttet." "Typisch", lachte ich meine Mutter und ich hörte wie sie Treppe nach unten stieg. "Ich zieh mich Mal schnell um." Ich zog ein Kleid aus meinem Schrank und verschwand im Bad. Ich fühlte mich seltsam befreit. In meinem Bauch kribbelte es. Die unerwarteten Berührungen von Alex machten mich Nervös. Aber in einem Guten Sinn. Ich wusste langsam wirklich nicht mehr wie ich mit meinen Gefühlen umgehen soll. Hab ich wirklich Gefühle für Alex?!
Hey. Sorry das der Teil so kurz ist, aber ich bin Total Müde da ich seit Montag wieder Schule hab. Naja ich hoffe der Teil gefällt euch und ich würde mich über Kommentare oder votes echt freuen. Bye.
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Meine persönliche Superheldin
Romance~Er nahm mein Gesicht mit der rechten Hand und hielt mit der linken Hand immernoch meinen Arm fest, welcher mittlerweile schmerzte. Er kam meinem Gesicht immer näher. Nur noch wenige Zentimeter trennten uns und ich spürte seinen heißen Atmen auf mei...