Meine persönliche Superheldin

19. Dad

Still saßen wir nebeneinander und genossen die Ruhe. Ich hatte meinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und lauschte ihrem ruhigen, gleichmäßigem Atem. "Hast du's Tina schon erzählt?" "Ne...es war noch kein richtiger Moment da." Etwas enttäuscht sagte Alex: "Ja...kann ich verstehen." Ich richtete mich auf und sah ihr die direkt in die grün funkelnden Augen. Sie begann zu lächeln, legte eine Hand an meine Wange und zog mich zu einem sanften Kuss an sich heran. Nach einiger Zeit lösten wie uns wieder voneinander. "Alex? Was hat es eigentlich mit den grünen Rollen an deinem Skateboard zu tun? Sind die nur Schmuck oder?" Alex wandte ihren Blick von mir ab und sah zum See und dann in den Himmel. "Weißt du mein Dad ist vor 3 Jahren gestorben. Das Skateboard hab ich mit ihm zusammen gekauft. Er meinte wenn ich damit fahre erinnern ihn die Rollen an meine Augen wenn ich lache." Ich sah wie eine einzelne Träne an ihrer Wange heruterlief. "Das ist süß." Ich rückte noch etwas näher an sie heran und umarmte sie.

Am nächsten Morgen kam um Punkt 8 Uhr unsere Klassenlehrerin in unser Zimmer und weckte uns freudestrahlend. Gemeinsam deckten wir die Partybänke und stellten eine Tafel auf mit allem was man zum Frühstück braucht. Tee, Saft, Brötchen, Marmelade und so weiter und so weiter. Leicht zitternd saßen wir alle am Seeufer und genossen den schönen Morgen. Als fast alle aufgegessen hatten ergriff unsere Klassenlehrerin das Wort. "Heute wollen wir etwas wandern. Es gibt hier eine ganz Tolle Strecke und keine Sorge es geht kaum bergauf und ab und weil ihr euch heute ja so anstrengen müsst fahren wir morgen in die Stadt zum bummel." Mit einem kurzen klatschen drückte sie Klasse ihre Zustimmung aus und alle verschwanden nach und nach in ihre Hütten zum frisch machen und umziehen.

Hey. Erstmal sorry das so lange nichts kam. Die Teils werden jz für ne Weile etwas kürzer und unregelmäßiger, da ich zur Zeit extrem viel Stress in der Schule hab, aber ich gebe mein bestes.