Dylan's POV
Langsam waren Tommy und ich Freunde geworden, doch ich wusste noch immer, dass er mir nicht voll und ganz vertraute. Allerdings störte mich das nicht, denn er hatte dennoch große Fortschritte gemacht. Er erzählte mehr von sich aus und fragte auch einige Dinge. Aber die Situation hatte sich nicht groß verändert. Immer noch fand ich ihn wunderschön und wollte ihn umarmen, küssen und ihm zeigen was er mir bedeutete.
Seit dem Zwischenfall mit dem Heben meiner Hand hatte ich nicht mehr versucht ihm zu nahe kommen, ich versuchte immer meine Gefühle in meinen Worten zu übermitteln. Und ich glaubte, es klappte.
Es war Freitags, etwa 18 Uhr und ich saß in Jogginghose auf meinem Sofa. Am Sonntag wollte Tommy wiederkommen, um einen Film zu schauen. Gerade betrachtete ich einige von Thomas' Zeichnungen, als mein Handy klingelte. Auf dem Display sah ich den Namen "Tommy" und nahm sofort ab. Was er wohl wollte?
Einen kurzen Moment war es still in der Leitung, dann fragte ich: "Tommy?" Jetzt hörte ich vom anderen Ende Schniefgeräusche und unterdrückte Schluchzer. "Hey Tommy, was ist los?" fragte ich etwas alamiert. Irgendwas stimme da nicht. Ich wartete kurz, dann meldete sich Tommy endlich. "Dyl.. Dylan? Es ist wa...was passiert...." In seiner Stimme konnte ich Schmerzen und Angst hören, welche mich in diesem Moment fast um meinen Verstand brachten. Ich versuchte meine Stimme ruhig zu halten und fragte mit einem ernst, den ich von mir gar nicht kannte: "Tommy, was ist passiert?"
Wieder war es still, es schien, als überlegte Thomas. Dann stotterte er in die Leitung: "Kann... Kannst du vorbei kommen?" "Ich bin in 10 Minuten da, bitte warte, ich komme", antwortete ich hastig und legte auf. Ich sprang von der Couch auf und stolperter dabei fast über Nelli, doch darauf nahm ich keine Rücksicht.
Mir war egal, dass ich eine Jogginghose und einen zu großen Pulli trug, es zählte nur dass ich so schnell wie möglich zu Tommy kam. Schnell trat ich auf die Straße, schloss hinter mir ab und rannte los.
Auf dem Weg stellte ich mir furchtbare Szenarien vor, warum Thomas so verängstigt klang und ich rannte schneller. Knapp 10 Minuten später stand ich schweißnass vor der Tür des Mehrfamilienhauses und klingelte Sturm bei Thomas. Ohne zu fragen, ging der Summer an und ich trat durch die Tür. Tommy wohnte im dritten Stock und ich hastete die Etagen in Rekordzeit hoch. Und dann sah ich ihn.
Er lehnte in der Tür, den Kopf gesenkt und wartete auf mich. Er trug nur einen viel zu weiten Hoodie, unter dem seine Boxershorts hervorlugte. Seine Arme hatte er um seinen Oberkörper gekrallt und er stand so gebeugt, dass man sehen konnte, was für Schmerzen er haben musste. Langsam trat ich auf ihn zu und er hob seinen Kopf und sah mich an.
Das war das schlimmste.
Leute!!!! Ich hab die Schreibblockade überwunden! 🎊🎊🎊
Ich bin relativ zufrieden mit dem Kap und hoffe ihr auch!❤️Danke für die über 300 Reads!!!! 😘❤️
Es werden jetzt demnächst also wahrscheinlich wieder öfters Kap kommen😊
Bis dann👋❤️
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Please stay (Dylmas au)
FanfictionEine Geschichte um den schüchternen Thomas, der niemandem mehr zu nahe kommen will und Dylan, ein extrovertierter Mensch, der ihm helfen möchte anderen wieder zu vertrauen. boyxboy Don't like it, don't read it An alle anderen, viel Spaß! Die Handlun...