Dylan's POV
Ihn so zu sehen brach mein Herz in 1000 Teile. Seine Wangen waren angeschwollen, er hatte viele Veilchen und seine Augen waren rot von vielen Tränen. Und wenn ich bedachte, wie gekrümmt er da stand, wollte ich nicht wissen, wie sein restlicher Körper aussah. Ganz vorsichtig strich ich ihm seine zerzausten Haare aus der Stirn und er zuckte panisch zurück.
In dem Moment wurde mir klar, dass ich, wenn ich mich nun nicht um ihn kümmern würde, sein Vertrauen und auch ihn für immer verlieren würde. Also unterdrückte ich die Wut auf wer auch immer ihm das angetan hatte und fragte so sanft wie möglich: "Wer war das, Tommy?"
Thomas POV
Ich hatte oft in Dylan's dunkle und ruhige Augen gestarrt, doch nun sah ich in ihnen nur noch Sorge und Angst. Um mich. Doch als er mich fragte, wer es war, bekam ich Panik. Was sollte ich ihm denn erzählen? Warum verdammt hatte ich ihn angerufen?! Alex hatte Recht, ich bekam nichts allein auf die Reihe...
Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also drehte ich mich schnell um und lief ins Bad. Hinter mir schloss ich die Tür zu und ließ mich an einer Wand auf den Boden gleiten. Nicht weinen, nicht weinen, ermahnte ich mich immer wieder und biss vor Verzweiflung in meinen Hoodie.
Von draußen hörte ich langsam Schritte, dann klopfte es an der Tür und Dylan's ruhige Stimme ertönte: "Tommy... Bitte, mach die Tür auf. Ich möchte dir helfen, bitte." Panisch schüttelte ich den Kopf, bis mir auffiel, dass er mich nicht sehen konnte, also sagte ich so drohend wie möglich: "Verschwinde. Bitte geh!" Dann sagte Dylan etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: "Nein, das werde ich nicht. Ich werde dir helfen, Tommy, du musst das nicht allein durchstehen. Aber bitte... Mach die Tür auf, dann können wir weitersehen."
Wie in Zeitlupe stand ich auf und ging zur Tür. Ich atmete ein letztes Mal durch, dann öffnete ich sie und sah in Dylan's Gesicht. Mit einem Schritt war der Braunhaarige bei mir und ohne etwas zu sagen zog er mich vorsichtig in seine Arme, bedacht darauf, mir nicht wehzutun.
Als erstes wehrte ich mich, doch dann krallten sich meine Finger wie von selbst in seinen Pulli und ich drückte mein Gesicht gegen den Stoff. Und dann kamen die Tränen. Eine nach der anderen versickerten in dem Baumwollstoff. Währenddessen spürte ich wie Dylan vorsichtig meinen Rücken streichelte und immer wieder flüsterte: "Alles wird gut, ich bin hier." Und so standen wir einfach eine halbe Ewigkeit da, ich leise weinend und schluchzend und Dylan mich beruhigend.
Dann entfernte sich Dylan vorsichtig etwas von mir, sah mir direkt in die Augen und sagte tröstend: "Komm mit, wir gehen zu mir. Du musst heute nicht mehr alleine sein. Einverstanden?"
Ganz vorsichtig nickte ich.
Dylan ist der Held der Stunde👀✨
Ne ernsthaft, ich find das irgendwie bisschen sweet wie der sich kümmert❤️
Bin um ehrlich zu sein zufrieden mit dem Kap und ihr?
Auf jeden Fall bis zum nächsten Kap👋❤️❤️

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Please stay (Dylmas au)
Fiksi PenggemarEine Geschichte um den schüchternen Thomas, der niemandem mehr zu nahe kommen will und Dylan, ein extrovertierter Mensch, der ihm helfen möchte anderen wieder zu vertrauen. boyxboy Don't like it, don't read it An alle anderen, viel Spaß! Die Handlun...