Kapitel 15

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Thomas POV

Ein paar Momente standen wir noch einfach so da, Dylan hielt mich fest an den Armen und sah mir besorgt in die Augen. Dann nickte er und schob mich vorsichtig an ihm vorbei, raus aus dem Bad. "Komm, ziehen wir dir erstmal was an", meinte er leicht lächelnd. Schon wieder wurde mir mulmig, doch Dylan war ganz vorsichtig. Den Pulli ließ ich vorerst an, Dylan half mir in eine meiner Jogginghosen, ohne mich wirklich anzufassen. Dafür war ich ihm sehr dankbar.

Dann sah er mir wieder ins Gesicht und fragte: "Also los?" Ich starrte in seine braunen Augen und nickte leicht. Ganz sanft nahm er meine Hand und ging voraus in Richtung Tür. Er schloss hinter uns ab und wir machten uns langsam auf den Weg nach ihm nach Hause. Wir sprachen nicht wirklich auf dem Weg.

Bei ihm angekommen, hielt Dylan mir die Tür auf und ich trat ein. Nelli sprang direkt an mir hoch, und vorsichtig kraulte ich sie. Ich wusste, dass ich Dylan früher oder später erzählen musste, was vorgefallen war, doch im Moment konnte ich einfach noch nicht. Ich war noch sehr geschockt.

Hinter mir räusperte sich Dylan und fragte: "Möchtest du... Möchtest du was essen?" Ich schüttelte den Kopf. "Netflix?" Wieder ein Kopfschütteln. "Möchtest du, ähm, vielleicht baden?" Ich hielt inne. Ein bißchen Entspannung? Das wäre eigentlich ganz schön, also nickte ich vorsichtig. "Okay, komm mit", meinte Dylan sanft und führte mich durch das Haus zu seinem Bad. Ich sah mich in dem Raum um. Es war sehr hell, einladend und an der einen Wand stand eine wirklich große Badewanne. Während Dylan in Richtung Wanne ging und mir so den Rücken zudrehte, meinte er: "Du kannst die Klamotten vor die Waschmaschine legen, ich wasch sie dann."

Ohne zu antworten fing ich also an, mich langsam auszuziehen. Dylan besaß die Freundlichkeit, nicht hinzusehen, er drehte wild an den Heiß- und Kaltschaltern, um eine gute Temperatur zu bekommen. Als ich meinen Pulli aushatte, sah ich das erste Mal wirklich, wie mein Oberköprer aussah. Überall waren blau-lila Flecken, oft auch über großflächige Stellen. Schnell wandte ich meinen Blick wieder ab und began vorsichtig meine Hose und die Boxershorts auszuziehen. Dylan war mittlerweile fertig mit dem Wasser und wandte sich nun einem Schrank zu. Er zog ein großes Glas mit blauer Flüssigkeit heraus und ließ ein bißchen davon ins Wasser fließen. Ein erfrischender Duft breitete sich aus und es bildete sich Schaum auf dem Wasser.

Dann ging er direkt und ohne mich anzusehen an mir vorbei zu der Waschmaschine und hockte sich davor hin. "Es ist fertig, du kannst jetzt reingehen", meinte er beiläufig und ich bewegte mich langsam in Richtung Badewanne. Mein erster Fuß tauchte ein und ich spürte das warme Wasser. Nach und nach tauchte ich immer weiter ins Wasser ein und ließ mich schließlich vorsichtig ganz ins Wasser gleiten. Als das Wasser meinen Po erreichte, konnte ich allerdings nicht verhindern, dass mir ein schmerzhaftes Stöhnen entging. Es tat unendlich weh. Doch als ich schließlich mit meinem ganzen Unterkörper untergetaucht war, entspannte ich mich letztendlich etwas.

Vorsichtig drehte Dylan sich zu mir um, ohne zu starren, und sagte sanft: "So das wars, ich geh dann ins Wohnzimmer, wenn... wenn was ist, kannst du einfach rufen. Entspann dich etwas und dann reden wir über alles, okay?" Ich nickte und lächelte vorsichtig. Dylan war so nett.

Nun nickte auch Dylan und machte sich auf dem Weg zur Tür. Doch bevor er sie erreichte, hörte ich mich erstaunlicherweise fragen: "Kannst..... Kannst du bei mir bleiben?"






Tommy und Dylannnnnnn❤️
Bin selbst gespannt was passieren wird😅😂
Also, hoffe euch gefällt das Kap, und LEUTE ich hab noch ne Idee für die nächste TBS au, wenn ich die hier fertig hab🎊❤️
Also bis denne👋😘❤️

Please stay (Dylmas au) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt