Kapitel 14

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"Wie nur das aufwärmen?" Frage ich und ich spüre wie das Pochen erneut beginnt. "Naja, ich wollte sehen, ob dir das schon zu hart ist. Aber anscheinend hat es dir ja gefallen" sagt sie, wobei es mehr wie eine Frage klang. "Ja hat es." antworte ich und werde rot. "Okay." Also wenn du irgendwelche Fragen zu irgendwelchen Sachen hast, oder sie probieren möchtest, dann frag." sagt sie so sachlich, als würde sie über das Wetter reden. Meine Beine sind immernoch ein wenig zittrig, als ich aufstehe und in dem Zimmer umher gehe. Mein Blick schweift über die Gerätschaften und bleibt an einem Stab hängen, an dem zwei Handschellenartige Schlaufen befestigt sind. "Was ist das?" Frage ich und Lexa tritt näher an mich heran. Mein Herz rast und in meinem Bauch fliegen die Schmetterlinge umher, als sie mich an der Hüfte berührt. Nur Sex, erinnere ich meinen aufgewühlten Körper, der prompt mit einem leichten Stechen im Herzen antwortet. "Das ist eine Spreizstange" erklärt sie und grinst, als ich sie nur verständnislos anschaue. "Komm ich zeig es dir. Leg dich hin." sagt sie und lässt wieder diesen dominanten Unterton mitschwingen. Ich gehorchte ihr. Mein Körper kribbelt vor Aufregung. Sie befestigt die beiden Schlaufen links und rechts an meinen Fußgelenken. "Warte." sagt sie und verschwindet aus meinem Blickfeld, nur um kurz darauf mit den dazu passenden Handschellen aufzutauchen. Sie befestigt meine Hände am Bettgestell hinter mir. Ich merke, wie sich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen sammelt. Lexa setzt sich auf meine Hüfte und beginnt langsam meinen Hals zu küssen. Ich winde mich unter ihren Berührungen und kämpfe gegen die Handschellen an. Ihre Lippen wandern weiter und ihre Zunge umspielt meine Nippel, bis sie fast schmerzhaft stehen. Ich drücke meinen Rücken durch, sehne mich nach den Berührungen. Lexa setzt ihren Weg quälend langsam fort. Ihre Lippen streifen über meinen Bauch und ich spreize instinktiv die Beine. Auf einmal wird die Stange länger. Ich versuche probeweise sie wieder zusammen zu pressen, aber die Stange bewegt sich keinen Millimeter. Ich spüre Lexas Grinsen an meinem Bauch, was dafür sorgt, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch Tango tanzen. "Die Stange sorgt dafür, dass du deine Beine nicht mehr zusammen machen kannst. Du bist mir ausgeliefert." sagt sie und blickt mich mit einem Augenaufschlag von unten an. Ihr Gesichtsausdruck erinnert mich an den eines Leoparden. Voll von Erregung und Vorfreude. Ihre Lippen beginnen erneut zu wandern. Ich seufze, als sie sanft beginnt an meinem Schambein zu saugen. Die Qual ist so süß, dass sie fast unerträglich ist. Meine Hände tun mittlerweile weh vom vielen ankämpfen. Ich spüre ihren heißen Atem zwischen meinen feuchten Beinen und dann gleitet ihre Zunge über meine Mitte. Ich bebe vor Verlangen und recke ihr mein Becken entgegen. Aber sie weicht mit dem Kopf zurück, sodass mir die Erlösung verwährt wird. Sie grinst. Für sie ist das alles nur ein Spiel. Endlich beginnt sie sanft mit der Zunge meinen empfindlichen Punkt zu umspielen. Vor lauter Lust will ich die Beine zusammen drücken, was durch die Stange jedoch verhindert wird. Jeder Muskel meines Körpers ist angespannt. Ihre kreisenden Bewegungen bringen mich schier um den Verstand. Ihre Zunge fühlt sich weich und heiß an und ich verliere mich in dem Gefühl, als sie mich leckt. Ich merke wie sich der Orgasmus aufbaut und werde immer lauter. Die Hitze ballt sich in meinem Magen zusammen, bereit mich voll und ganz mitzureißen. Und dann hört sie auf. Ich wimmere auf. Mein Körper ist auf Hochspannung und bettelt um die Erlösung. "Fuck hör nicht auf." flehe ich und sie grinst triumphierend. "Sag mir was du willst." schnurrt sie. "Fick mich Lexa." antworte ich und das tut sie. Sie dringt mit ihren Fingern in mich ein und etwas in mir explodiert. Sie nimmt mich tief und hart und ich schreie vor Lust. Meine Brüste wippen im Rhythmus ihrer Bewegungen und die Handschellen reiben an meiner Haut, weil ich so sehr dagegen ankämpfen. Jemandem so ausgeliefert zu sein, war noch nie erregender. Ich kann mittlerweile nicht mehr zählen, wie oft ich an dem Abend gekommen bin. Meine Beine fühlen sich an wie Pudding und ich habe einen Bärenhunger. Lexa grinst, als ich mein Essen herunterschlinge, sagt jedoch nichts. Mein ganzer Körper scheint unter Strom zu stehen und in meinem benebelten Kopf weiß ich eins: Diese Frau wird mein süßer Untergang sein.

Say my Name (Clexa FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt