Wir sind gerade dabei uns zu schminken, als ich schon die ersten Gäste eintrudeln höre. Wilde, ausgelassene Leute, die Spaß haben wollen. Ich mag sie auf Anhieb, als ich sie treffe. Sie begrüßen mich freundlich und stellen sich vor. Die Namen habe ich zwar sofort wieder vergessen, weil Lexa so nah bei mir stand, dass ihr Geruch meine Gedanken benebelt hat, aber ich fand es trotzdem eine nette Geste. Das Haus wird immer voller, genauso wie die Gäste. Die Musik ist gut und alle haben Spaß. Mich eingeschlossen. Ich lerne so viele neue Menschen kennen, dass es fast unheimlich ist. Lexa weicht nicht von meiner Seite, außer sie holt Nachschub an Getränken. Der Abend wird später und ich spüre den Alkohol immer mehr. Lexa sieht mich an und ich merke, dass auch sie bei einem angenehmen Pegel ist. "Willst du tanzen?" fragt sie und grinst. "Neeein Ich tanze nicht." lehne ich ab. Zuerst sieht sie enttäuscht aus, aber dann flackert etwas in ihren grünen Augen auf. Ich bin ängstlich und erregt zur gleichen Zeit. "Bin gleich wieder da." flüstert sie mir ins Ohr und hinterlässt pure Gänsehaut. Ich will fragen, wohin sie geht, aber sie ist schon verschwunden. Ich suche die bunte Menge ab und entdecke sie schließlich beim DJ. Sie redet mit ihm und zeigt auf mich. Fuck, was hat sie vor? Ich bin extrem nervös und die Ungewissheit macht mich fertig. Der DJ nickt und Lexa kommt wieder zu mir. Sie grinst mir verschwörerisch zu. Ehe ich fragen kann, was sie gemacht hat, kommen zwei von Lexas Freunden auf mich zu und drücken mich auf einen Stuhl. Ich bin so überrumpelt, dass ich es einfach geschehen lasse. Als ich die Krawatte jedoch an meinem Handgelenk spüre, versuche ich mich zu wehren, aber es geht alles zu schnell und ich bin nicht nüchtern genug, um wirklich irgendwas dagegen zu machen. Jetzt sitze ich hier, meine Hände gefesselt und komplett planlos. Aufeinmal geht die Musik aus und der DJ meldet sich zu Wort. "So meine lieben, jetzt wird es heiß hier drinnen. Meine gute Freundin Lexa, will ihren Ehrengast aufmuntern und wie geht das besser als mit einem Lapdance?" sagt er, und grinst dabei wissend. Er sagt eigentlich noch etwas, aber das Johlen der anderen Gäste lässt ihn verstummen. Sie bilden einen Kreis um uns. Das ganze ist mir auf höchster Linie unangenehm. Allein bei der Vorstellung, dass Lexa sich auf mir bewegt, werde ich verrückt. Nur sollen das die anderen nicht mitbekommen. Okay Clarke, reiß dich zusammen, sage ich mir innerlich immer wieder, als ein Lied anfängt, dessen Bass meine Gedanken übertönt.
Lexa stellt sich vor mich und lässt verführerisch ihre Hüften kreisen, berührt mich aber noch nicht. Ich bin in ihren Bann gezogen. Ich fixiere sie und blende alle johlenden Gäste aus. Ihre Augen flirten mit mir, in ihnen brennt Leidenschaft und pure Lust. Allein das sorgt dafür, dass ich gegen die Fesseln ankommen will. Sie schiebt ihr Bein zwischen meine. Ihre nackte Haut auf meiner. Sie drückt meine Schenkel auseinander und bewegt ihre Hüften weiterhin perfekt synchron zu der Musik. Ich bin wie hypnotisiert, als sie sich auf mein eines Bein setzt und anfängt ihre Mitte dagegen zu drücken. Gleichzeitug bewegt sie die hüfte vor und zurück. Ich spüre sogar durch ihre Unterhose, dass sie feucht ist. Sie legt den Kopf zurück und beißt sich auf die Unterlippe. Ich raste fast aus vor Verlangen. Gekonnt dreht sie sich um und bewegt ihren Hintern zwischen meinen Beinen. Dabei rutscht ihr Kleid ein wenig höher, wodurch mir der Blick auf ihre Spitzenunterwäsche gewährt wird. Die Fesseln schneiden mittlerweile ein, aber der Schmerz wird von meinem pochenden Unterleib überdeckt. Sie dreht sich wieder um und setzt sich nun erneut mit gespreizten Beinen auf meinen Schoß. Meine Haut prickelt und ich spüre wie ich feucht werde. Ihre Hüfte stößt gegen meine Mitte und fast hätte ich vor Lust gestöhnt. Warum muss sie auch so ein verdammt kurzes Kleid tragen und dann noch diesen weiten Ausschnitt dazu haben. Ich versuche an etwas anderes zu denken als ihre nackten Schenkel auf meinen, aber es geht nicht. Ich bin in ihrem Bann. Sie lässt die Hüften immer weiter kreisen und gegen mich stoßen, sodass ich glaube vor lauter Gefühlen ohnmächtig zu werden. Und da passiert es, sie kommt mit ihrem Gesicht näher, ihr Atem verfängt sich an meinem Hals. Er ist heiß und ruft trotzdem eine Gänsehaut hervor. Ihre Lippen fahren über meinen Hals und es fühlt sich an als würde sie eine Feuerspur hinterlassen. Ich werde immer feuchter und das Verlangen sie zu küssen ist unerträglich. Ihr Mund ist keinen Zentimeter mehr von meinem entfernt, die Luft knistert elektrisch. Ihre Brüste drücken sich gegen meinen Oberkörper. Ihre Hüfte kreist immer weiter und treibt mich in den Wahnsinn. Dann ist das Lied vorbei und ich werde von einer tosenden Menge empfangen. Jetzt wo die Blase geplatzt ist, werde ich rot vor Scham. Lexa sieht heiß und verführerisch aus. In ihrem Blick erkenne ich, wie sehr sie mich will. Mein Mund ist trocken. "Wow wow wow." sagt ein Typ mit pinken Haaren und haut Lexa auf den Po. "Schatz ich wusste gar nicht, dass du sowas drauf hast." sagt er und grinst von einer Backe zur anderen. Mittlerweile wurde ich von meinen Fesseln befreit und stehe peinlich berührt neben dem Stuhl. Lexa grinst und sagt mit einer sexy rauen Stimme, "Das war doch gar nichts, ich kann noch viel mehr." dabei fixiert sie mich und unfreiwillig stelle ich sie mir im Bett vor. Wild und heiß. Der Typ lacht und haut ihr auf die Schulter "Du Luder." sagt er dann nur grinsend und verschwindet. Die Party löst sich langsam auf. Mein inneres ist wie ein Orkan aus Lust und Gefühlen für Lexa, die ich nicht erklären kann. Ist es wirklich eine reine körperliche Anziehung zwischen uns? Ich kann es nicht beantworten. Endlich sind die letzten Gäste weg. Mein Rausch ebbt langsam ab und die Müdigkeit macht sich bemerkbar. Lexa und ich einigen uns darauf, morgen zusammen aufzuräumen. Mehr reden wir nicht, aber unsere Augen sagen alles und sogar noch mehr. Die Stimmung zwischen uns, ist eine Mischung aus Erregung und Anspannung. Wie kurz vor einem Vulkanausbruch bei dem niemand weiß wann er hoch geht. Wir ziehen uns gerade um, als ich Hände an meiner Hüfte spüre. Sofort erwacht das Pochen wieder. Ich drehe mich um, nur um dann von Lexa gegen die Wand gedrückt zu werden. Ihre Lippen sind wieder nicht weit entfernt. Das Verlangen prickelt zwischen uns und unsere Augen flirten wild. "Gib es zu, dir hat es gefallen gefesselt und mir vollkommen ausgeliefert zu sein." schnurrt sie und mein Mund wird schon wieder trocken, als ich daran zurück denke. Ich sage nichts aber meine schnelle Atmung und meine geröteten Wangen sind Antwort genug. Sie grinst und ihr Atem streicht über meine Lippen. Sie berühren sich so zart, dass es eigentlich kein Kuss ist. Ich will mich gerade vorlehnen um jhn zu intensivieren, aber sie wendet sich ab. "Gute Nacht Clarke." sagt sie und lässt mich feucht und verwirrt an der Wand stehen.
Diese Frau macht mich wahnsinnig, fluche ich innerlich und lasse mich neben sie ins Bett fallen. Ich kann quasi in der Dunkelheit spüren wie sie siegessicher lächelt.
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Say my Name (Clexa FF)
FanfictionEigentlich ist Clarke eine ganz normale junge Frau. Sie hat einen normalen Freund, einen normalen Beruf und ein normales Sexleben. All das ändert sich schlagartig als sie Lexa kennen lernt. Charmant, reich und vorallem sehr dominant. Clarke ist sofo...