Kapitel 17

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"Knall die Tür nicht so ins Schloss, wir haben Nachbarn." fährt Bellamy sie an. "Halt deine Fresse, du Pussy. " faucht sie zurück. Seine Nasenflügel beben, aber er zieht sich zurück. Ich bin alleine mit Lexa. "Warum bist du abgehauen? Wir hätten doch reden können?" sagt sie und blickt mich so direkt an, dass ich wegsehen muss. "Ich, ich äh ich weiß nicht. Ich war einfach überrascht." stammel ich und Blicke auf meine Füße. Bei dem Gedanken daran schmerzt mein Herz. "Nein, das war es nicht" sagt Lexa und geht auf mich zu. Ich weiche zurück mein Herz rast. "Was war es wirklich? " fragt Lexa und packt mein Kinn, womit sie mich zwingt sie anzusehen. "WAS WILLST DU DENN HÖREN?" schreie Ich lauter als gedacht und reiße mich los. "DIE WAHRHEIT, CLARKE. EINFACH NUR DIE WAHRHEIT." schreit Lexa zurück. "ICH HABE MICH VERDAMMT NOCHMAL IN DICH VERLIEBT, OBWOHL ICH WUSSTE, DASS DU NUR SEX WILLST. UND DANN KOMM ICH ZU DIR UND DU FICKST EINE ANDERE." kreische Ich zurück während mir Tränen die Wangen hinab laufen. Lexa sagt gar nichts. Sie ist wie in Schockstarre." Du bist in mich verliebt?" fragt sie. Ich nicke nur, während weitere Tränen auf mein Schlüsselbein fallen. Und ohne Vorwarnung schießt sie nach vorne und legt ihre Lippen auf meine. Mein Herz fängt an zu brennen und mein Körper fühlt sich wieder lebendig. Unsere Lippen bewegen sich aneinander. Ich unterbreche den Kuss. "Warte, was wird das?" frage ich. "Ich habe mich auch in dich verliebt, Clarke. Aber ich weiß nicht, wie man eine Beziehung führt. Ich hatte nie eine." sagt sie und löst sich aus meinen Armen. Ich bin überrascht. Lexa hatte noch nie eine Beziehung? Hat sie gerade gesagt, dass sie Gefühle für mich hat? Mein Herz klopft vor lauter Aufregung. Ich trete an sie heran und schaue ihr tief in die Augen." Ich kann es dir zeigen. " sage ich sanft. "Versuchen wir es. Lexa Ich will dich besser kennenlernen. Nicht nur das Partygirl und die dominante Lexa. Ich will wissen was dich beschäftigt und wie du so tickst. Einfach alles." Ende ich. Sie schaut mich einfach nur an. "Ich will das auch, aber ich war noch nie vorher an eine Person gebunden. Ich musste auf niemanden Rücksicht nehmen und mich um niemanden kümmern. Ich habe Angst dabei zu versagen." gibt sie zu und mit einem Mal wirkt sie sehr verletzlich. "Ich will es versuchen." sage ich. "Mit dir." füge ich hinzu und nehme ihr Gesicht in meine Hände. Sie nickt und mein Herz scheint vor Glück zu zerspringen. Unsere Lippen verbinden sich erneut zu einem intensiven Kuss. Am Anfang ist er noch zart und unschuldig, aber das ziehen in meinem Unterleib meldet sich und der Kuss wird hitziger. Ich keuche auf und sie zieht mich an der Hüfte näher zu sich. Die Lust wallt durch meinen Körper und beraubt mich meiner Sinne. In meinem Kopf und Herzen gibt es nur noch sie und ihre Lippen auf meinen. Bevor es jedoch ausartet werden wir getrennt. Bellamy steht vor uns und rastet komplett aus. "UNTER MEINEM DACH. NACHDEM ICH DICH WIEDER AUFGENOMMEN HABE?" brüllt er. Drohend macht er einen Schritt auf mich zu aber Lexa stellt sich vor mich. Sein ganzer Körper bebt und ich habe ihn noch nie so erlebt. "RAUS, ALLE BEIDE UND LASST EUCH NIE WIEDER BEI MIR BLICKEN." brüllt er. Bevor er die Tür hinter uns zuschlagen kann halte ich ihn auf. "Weißt du was echt traurig ist Bel? Hättest du so ein Temperament während unserer Beziehung gezeigt wäre es vielleicht anders gekommen." Feuere ich und wirbele herum. Lexa und ich verlassen das Haus und steigen direkt in ihr Auto, nur um dann übereinander herfallen zu können. Ihre Lippen und Hände sind überall. Die Scheiben des Autos beschlagen von unserem hastig, stoßendem Atem. Ihre Hände wandern unter mein Shirt und öffnen den BH während unsere Zungen sich einen erbitterten Kampf liefern. Mein Körper scheint zu brennen und ich merke wie feucht ich eigentlich bin. Ich berühre ihre Beine und fahre unter den Rock. Ich stöhne in den Kuss, als ich ihre Feuchtigkeit an meinen Fingern spüre. Sie keucht und krallt sich in meine Schultern. Sie schiebt mir ihre Hüfte entgegen, damit ich sie besser berühren kann. Ich schiebe ihren Slip beiseite und berühre sie ohne den Stoff dazwischen. Ihr Körper bebt und lechzt nach Erlösung. Mir geht es nicht anders. Mittlerweile hat ihre Hand ebenfalls den Weg in meine Hose gefunden. Wir dringend gleichzeitig ineinander ein. Es ist hart aber irgendwie auch liebevoll. In meinem Unterleib wächst das ziehen bis es zu einer machtvollen Hitze geworden ist. Gleichzeitig zu spüren, wie ich mich in ihr bewege gibt mir den Rest. Als ich komme fühlt es sich an, als würden 1000 kleine Blitze durch meinen Körper schießen. Lexa ist ebenfalls in sich zusammen gesunken. Wir brauchen kurz, um wieder runter zu kommen. "Fahren wir zu dir?" frage ich "du meinst wohl zu uns?" antwortet sie und startet den Motor. Ich lächele die ganze Fahrt über wie ein Honigkuchenpferd. Sie das sagen zu hören, lässt mein Herz höher schlagen. Wir rollen die Einfahrt nach oben und mein Lächeln gefriert zu Eis und die gute Laune verfliegt sofort.
Vor der Tür wartet die Blondine von vorhin und sie sieht wütend aus.

Say my Name (Clexa FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt