Kapitel 18

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"Bleib im Auto!" befiehlt Lexa und ihr Ton macht mich zu sehr an, um zu widersprechen. Ich bleibe sitzen und beobachte, wie Lexa auf die Blondine zu geht. Ich weiß nicht mal wie sie heißt, fällt mir dabei auf. Ist mir aber auch egal. Hauptsache sie verschwindet schnell. Es sieht hitzig zwischen den beiden aus. Ich habe Lexa noch nie so in rage gesehen. Ich will gerade aussteigen und zu ihr gehen, als die Blondine Lexa eine knallt. Ich stürze aus dem Auto und halte Lexa, die sich auf die Frau stürzen will, zurück. "VERPISS DICH EINFACH." schreit Lexa und kämpft gegen mich an. Ich schleppe sie zum Haus und schaffe es, die Tür aufzumachen und Lexa zurück zu halten. Endlich ist sie drinnen. Die Blondine steht reglos in der Einfahrt und starrt uns hinterher. Ich schließe die Tür aber Lexa ist immer noch so aufgebracht, dass ich sie gegen die Tür drücke. Plötzlich ist die Luft zwischen uns aufgeladen und wir vereinen unsere Lippen zu einem heftigen, harten Kuss. Es steckt viel Wut und Hass darin aber ich merke dass es nicht mir gilt. Wir stolpern die Treppen nach oben. Sie beißt mir auf die Unterlippe und ich stöhne. Wir lösen uns schweratmend voneinander. "Da rein." befiehlt Lexa und zeigt auf ihr Spielzimmer. Mein Unterleib zieht wie verrückt und ich gehorche. Ich ziehe mich währenddessen aus. "Leg dich hin." ordnet sie an und ich lege mich aufs Bett. Sie holt Hand und Fußschellen und befestigt sie an den Haken. Ich merke, dass sie immernoch aggressiv ist. Die Art wie kurz angebunden und dominant sie ist, zeigt es mir. Ich strecke Arme und Beine aus und sie macht sie fest. Ich fühle mich ausgeliefert, aber genau dieses Gefühl verstärkt meine Erregung und Vorfreude. Sie verschwindet kurz. Mir ist unglaublich heiß und ich merke wie sich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen sammelt. Endlich taucht Lexa wieder auf. Und sie trägt einen Strap-on. Ich spüre Erregung und Neugier. Sie positioniert sich zwischen meinen gefesselten Beinen. "Wenn es weh tut musst du es sofort sagen. Ich werde dich hart nehmen. Sehr hart." fügt sie hinzu, ich merke ihre Wut. Ich bringe nur ein Nicken zustande. Ihre Arme sind links und rechts von meinen Brüsten. Langsam dringt sie in mich ein. Ich spüre wie sie in mich gleitet. Sie füllt mich aus. Ich verdrehe die Augen. Fuck, es fühlt sich unglaublich an. Ich stöhne und Lexa sieht das als Zustimmung. Sie bewegt ihre Hüfte schneller und härter. Ich stöhne immer lauter und unkontrollierter. Die Handschellen und Fußfesseln schneiden ein, aber nicht auf eine schmerzhafte, sondern anturnende Art und Weise. Sie wird immer heftiger, lässt ihrem Hass freien Lauf. Meine Brüste wippen im Takt der Stöße. Ich spüre die bekannte Hitze in meinem Bauch. Wie sie sich immer weiter aufbaut und endlich schlägt sie wie eine Welle über mir zusammen. Ich zucke aber Lexa ist unerbittlich. Sie fickt mich, bis ich 2 weitere Male gekommen bin. Ich bin am Ende. Mein Herz rast und meine Beine fühlen sich an wie Pudding. Wir schwitzen beide. Langsam zieht sie sich aus mir zurück. Sie scheint ruhiger zu sein. "Geht's dir jetzt besser?" frage ich und es klingt als würde eine Fremde sprechen. Sie nickt und streicht sich die verschwitzen Haare aus der Stirn. "Sie regt mich nur so unglaublich auf. Es war etwas einmaliges zwischen uns, aber sie kommt immer wieder zu mir. Ich habe ihr schon so oft gesagt, dass sie sich das sparen kann, weil es einfach nicht zwischen uns passt, aber neeeeeein." sie verdreht die Augen." Warum fickst du sie dann trotzdem immer wieder?" rutscht es mir heraus. Ihr Kopf schnellt zu mir." Das geht dich nichts an." faucht sie und steht auf." Lexa, wir führen eine Beziehung, da redet man über sowas." versuche ich sie zu besänftigen. "Aber es geht dich nun mal nichts an, ob du jetzt meine Freundin bist oder nicht." sagt sie und ich merke, wie sie sich zurückhält. Mein Bauch kribbelt, als sie mich Freundin nennt. "Ich mach uns Essen. Du musst hungrig sein." sagt Lexa und steht mechanisch auf. Mein Magen knurrt wie aufs Stichwort. "Ich helfe dir" sage ich und stehe ebenfalls auf. "Ich möchte grade meine Ruhe haben." antwortet sie. Ich versuche das Gefühl der Enttäuschung zu ignorieren. Bei mir tun die Hände dann immer weh, komisch, aber dadurch lässt es sich noch schwerer zu überspielen.
Mein Herz drückt. Ich tue gerade so als hätte sie sonst was gemacht, aber mich verletzt es, dass sie mir offensichtlich nicht genug vertraut, um es mir zu sagen. Ich liege auf dem Bett und denke an die vergangenen Tage. Wie verrückt sie waren. Und wie schön. Lexa macht mich glücklich und ich werde alles dafür tun, dass diese Beziehung funktioniert.

Say my Name (Clexa FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt