Kapitel 23

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                   -2 Wochen Später-

Wir liegen im Bett und küssen und berühren uns jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit. Ihr warmer Atem streift über meine Lippen und sie keucht leicht, als ich sanft zwischen ihre Beine gehe. Ich fahre immer wieder über den dünnen Stoff und spüre ihre Feuchtigkeit sogar durch die Unterhose. Sie keucht und ihr Blick ist fast schon schmerzverzerrt. Ihre Hände wandern über meine Brüste zu meiner Hüfte. Sie fasst mich nicht nur an. Sie berührt mich. Sie berührt mein inneres und setzt all die zerbrochenen Teile wieder zusammen. "Fuck babe, quäl mich nicht." keucht sie und presst ihre Mitte gegen mich. Ich spüre das Pochen an meinem Bauch und grinse. Ich ignoriere das sehnsüchtige Ziehen in meinem Unterleib und stehe auf. Ihr Blick ist unbezahlbar. Ich liebe es sie so zu ärgern. Ich ziehe mir einen hauchdünnen Morgenmantel über und gehe runter in die Küche. Ich weiß, es ist vielleicht gemein, aber ich liebe es sie zu provozieren und wie intensiv der Sex danach ist. Ich setze mich hin und lese Zeitung. "Mann wird nach Entführung und versuchter Vergewaltigung zu 5 Jahren haft verurteilt." ist auf der lokalen Seite zu lesen. Triumph schwelgt in meiner Brust. Bellamy war vor Gericht gekommen und hat sich schuldig bekannt, daraufhin hat sein Anwalt 5 Jahre ohne Sicht auf frühere Entlassung raus gehandelt. Aber nicht nur das gibt es zu feiern. Isabel hat aufgrund von Belästigung und Stalking in 4 Fällen (anscheinend war Lexa nicht die einzige, die sie verfolgt hat.) eine Anzeige am Hals. Sie hat jedoch das Land fluchtartig verlassen, womit die Untersuchung eingestellt wurde. Seit dem haben wir von beiden nichts mehr gehört und es ist einfach traumhaft. Zwischen Lexa und mir läuft es sehr gut, auch wenn Lexa ab und zu noch etwas verschlossen ist. So langsam merke ich aber, wie sie immer mehr auftaut. Apropos Lexa, sie kommt gerade die Treppe runter und reißt mich aus meinen Gedanken. "Mitkommen." knurrt sie und packt mich am Handgelenk. Ich folge ihr in freudiger Erwartung. Sie geht ins Spielzimmer und schubst mich aufs Bett. Sie reißt mir die Klamotten förmlich vom Körper und fixiert meine Arme und Beine an den Bettpfosten. So dominant war sie schon lange nicht mehr, aber es gefällt mir definitiv sie so in Fahrt zu sehen. Sie kniet sich hin und küsst meinen Bauch. Schmetterlinge flattern umher. Ihre Lippen wandern weiter zu meinem Schambein, wo sie anfängt sanft zu saugen. Ich drücke ihr flehend meine Hüfte entgegen. Aber sie ärgert mich. Sie setzt fort was ich begonnen habe. Ihr Zunge wandert zwischen meine Beine und ich keuche auf. Sie dort zu spüren ist einfach überwältigend. Ihre Zunge kreist so sanft und leicht, dass ich es kaum noch ertrage. Mein stöhnen schwillt an. Ich merke, wie sich mein Unterleib immer mehr zusammen zieht und die Hitze beginnt sich in meinem Bauch zu sammeln, bereit sich zu entladen, als sie plötzlich aufhört. Ich schreie fast. Ich hänge mitten in einem angefangen Orgasmus und kann ihn nicht beenden. Das Gefühl ist frustrierend. Ich kämpfe gegen die fesseln an. "Lexa bitte" flehe ich und versuche das Zucken in meinem Körper zu unterdrücken. Ihre vollen Lippen glänzen von meiner Feuchtigkeit und sie grinst diabolisch. "Das ist für gerade eben." flüstert sie. "Lexa bitte." flehe ich und beiße mir auf die Lippe. "Bitte was?" fragt sie rau und hält mein Kinn fest. "Was willst du, Clarke" schnurrt sie. "Fuck, dich. In mir, auf mir, deine Zunge zwischen meinen Beinen. Ich will Dich Lexa." keuche ich. Sie grinst. "Was soll ich tun." fragt sie und sieht mich unschuldig an. Sie liebt solche Spiele. "Fick mich, als würdest du mich hassen." keuche ich und bei Gott, dass tat sie dann auch. Ihre harten schnellen Stöße treiben mich ans äußerste und schicken mich in ein anderes Universum. Wir atmen beide schwer, als sie mich los macht. Meine Beine und Arme zittern. Ich küsse sie und fahre mit meiner Hand über ihren verschwitzen Bauch runter zu ihrer Unterhose. Sie zieht scharf die Luft ein, als ich sie beiseite schiebe und sie direkt an ihrem empfindlichen Punkt berühre. Sie ist so feucht, dass ich fast abrutsche. Sie stöhnt gegen meine Lippen und drängt sich näher an mich heran. Ihr Griff um mich wird immer fester und schließlich kommt sie. Ich drücke sie sanft in die Matratze und dringe mit zwei Fingern in sie ein. Ich schaue ihr tief in die Augen, um keine Regung zu verpassen. Sie verdreht sie und krallt sich in meine Schulter. Ich werde schneller und tiefer genauso wie ihre Atmung und ihr Stöhnen.
Eine halbe Stunde später liegen wir immernoch verschwitzt, aber glücklich im Bett. Lexa liegt in meinen Arm gekuschelt und das erste Mal seit langem, habe ich das Gefühl sicher und geborgen zu sein und mit diesem unbeschreiblich schönen Gefühl schlafe ich ein.

Say my Name (Clexa FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt