„Danke für's fahren" grinste ich und hab ihm einen kurzen Kuss, woraufhin ich auch direkt aus dem Auto stieg, doch plötzlich stand er vor mir.
„Wie- ich? Hä" fragte ich verwirrt, da ich es nicht mal mitbekam wie er die Tür geöffnet hat.
Sein raues lachen ertönte wieder und ich schlug ihm nur auf die Brust, woraufhin er gespielt schmerzhaft aufstöhnte.
„Idiot"
„Hey! Das tat weh" protestierte er und umarmte mich.
Ich umarmte ihn zurück und grinste nur, bis ich jemanden hinter uns wahr nahm.Ich drehte mich um und sah Layla in ihr grinsendes Gesicht.
Ich denke sie wusste nicht das es der schlechte Zeitpunkt ist.„Wer-ist das nicht Leyla?!" fragte plötzlich Jaden völlig geschockt.
Scheisse, er sah doch die Familien Fotos und meine Vergangenheit weiß er auch.
Scheisse!
„Ich-Ehm" stotterte ich und sah Leyla bittend an und sie merkte auch, dass ich es ihm nicht erzählt habe.
Und plötzlich verblasste ihr grinsen und sie schaute panisch zu mir.„War sie nicht abgehauen?" fragte Jaden und schaute mich völlig ahnungslos an und für einen Moment hatte ich Mitleid mit ihm.
Es tut mir so leid.„J-Ja! Sie war bei meiner Tante bis sie mitbekam das ich im Krankenhaus lag, deswegen ist sie schnell her gekommen. Wir haben viel gestritten und so, aber alles ist jetzt wie beim alten" lachte ich unsicher und schaute Jaden an, welcher nur eine Braue hob und Leyla von oben bis unten musterte.
„Okay" sagte er paar Sekunden später und gab mir einen langen Kuss, welche ich nicht erwidern konnte, weil wir direkt neben meiner Schwester standen.
Er löste sich von mir und grinste mich an, ich jedoch schaute nur mit erröteten Wangen auf den Boden.
„Bis dann, Hope und Leyla" verabschiedete er sich von uns und stieg in sein Auto, welcher im nächsten Moment auch schon los fuhr.
Ich atmete frustriert aus und fuhr mir durch meinen langen nassen braunen Haare und schaute Leyla an.
„Ist nochmal gut gegangen" sagte ich und schaute sie an.
„Warum sind deine Haare nass?" fragte sie und ich schaute sie genervt an.
„Lange Story" erwiderte ich und ging ins Haus.„Erzähls mir später" schrie Leyla lachend hinterher.
Ich ging in die Küche wo ich mir erstmal einen heißen Tee machte und mich dann in die Couch kuschelte.
„Also hast du es ihm nicht gesagt?" tauchte Leyla plötzlich neben mir auf und setzte sich auch auf eine Couch.
„Nein ich konnte es nicht" seufzte ich traurig und trank aus meiner Tasse.
„Warum"
„Weil ich erst neu von seiner Vergangenheit erfahren habe und seine Mutter ist einfach an einer Überdosis Drogen gestorben, denkst du ich gebe noch meinen Senf dazu, indem ich sage das ich meinen Duft verkauft habe, wofür ich nicht mal Geld bekommen habe" fauchte ich und trank nochmal ein Schluck aus meiner Tasse.
„Oh" war das einzige was sie raus bekam.
„Ja oh" erwiderte ich genervt.
„Ich weiß einfach nicht wann der richtige Zeitpunkt ist, Leyla" frustriert legte ich meine Tasse auf den Tisch und lies mich auf den Boden fallen, wo ich dann auch wie eine gestörte liegen blieb und auf die Decke schaute.
„Es gibt nie einen richtigen Zeitpunkt, Hope" lachte Leyla die sich neben mich fallen lies.
„Wir sind beide gestört stimmt's?"
„Jup" lachte sie.
Ein kleines seufzten verließ meinen Mund und automatisch musste ich gähnen.
Meine Augen wurden immer schwerer und schlossen sich im nächsten Moment auch schon.***
Durch einen Sturmklingeln an der Tür wurde ich wütend wach.
Genervt und wütend zugleich öffnete ich meine Augen und schaute neben mich zu Leyla, die immer noch am schlafen war.Gott dieses Mädchen ist taub.
Stöhnend stand ich auf und lief auf die Tür zu.
Es sind verdammte 4 Uhr nachts, wer ist denn so früh an meiner Tür verdammt.Das Klingeln hörte jedoch nicht auf.
„Ja ja ich komme" rief ich und öffnete im nächsten Moment auch schon die Tür.„Peyton?" gähnte ich.
„Hope" schrie er und umarmte mich.
Ich jedoch lies meine Arme daneben fallen und schlief schon fast auf seiner Schulter ein.„Hope?"
„Hope!" rief Peyton.
„Hm? Bin wach!" rief ich und lehnte mich schnell zurück und schaute müde in seine Augen.
Ich stellte mich aufrecht auf und schaute ihn fragend an.
Ich war nicht mal in der Lage zu sprechen beziehungsweise eine richtige Antwort zu geben.„Wo warst du Hope? Ich habe mir verdammte sorgen gemacht" rief er sauer und schaute mich traurig an.
„Komm Peyton geh du mal nach Hause ich erkläre dir alles morgen in der Schule" ich nahm sein Arm und führte ihn raus vor die Tür.
„Ab-" Ich unterbrach ihn, indem ich gähnte.
„Peyton ich kann dir nicht alles erzählen, wenn ich hier halb am schlafen bin also, Gute Nacht" und schon schloss ich die Tür und lies mich auf den Boden fallen wo ich dann auch eingeschlafen war.
***
Langsam öffnete ich meine Augen, als ich das ruckeln an meiner Schulter wahr nahm.
Ich drehte mein Kopf leicht und sah in das verschlafene Gesicht von Leyla.„Das nächste Mal lässt du dein Handy, auch Wecker genannt nicht neben mir" sagte sie müde und lies sich neben mich fallen und schloss ihre Augen.
Langsam setze ich mich auf und spürte die Schmerzen an meinem Rücken, da ich die ganze Nacht auf dem Boden schlief.
Ich nahm mein Handy welches sie mir vor die Füßen schmiss und schaute nach der Uhrzeit.6:02
Gähnend stand ich auf und lies Leyla zurück auf dem Boden.
Ich schlurfte nach oben in mein Zimmer und direkt ins Bad, wo ich mir dann meine Zähne putze und meine Haare bürstete.
Ich schminkte mich etwas zog mir eine schwarze zerissene Hose mit einem fetten t-Shirt an und da drauf einen Strickjacke.Ich schnappte mir meine Tasche und lief in die Küche wo ich mir dann auch etwas zum Essen machte.
Pancakes.Nach ungefähr 30 Minuten war ich fertig und setze mich an einen Tisch, bis ich die Tür aufgehen hörte.
„Ich will auch" gähnte Leyla mit immer noch geschlossenen Augen und nahm ein Pancake aus meinem Teller.
„Hey!" zischte ich und grinste ein wenig, bis ich mein Handy vibrieren hörte.Ich nahm mein Handy und sah das es eine neue Nachricht von Jaden war.
»Morgen ist ja Samstag wie wär's mit einer Party?«
~
Love u all.
DU LIEST GERADE
painful love || ✔️
RomanceAbgeschlossen. » Textauschnitt « „Du musst nur eins wissen. Es tut mir unglaublich leid, dass ich nicht der sein konnte, denn du gerne hättest, aber ich liebe-" Ich unterbrach ihn weinend und wütend zugleich. Ein bemerkbarer Schmerz machte sich in m...