Als ich merkte was ich hier tat, sah ich direkt zu James, welcher uns nur angewidert ansah.
Er schüttelte seinen Kopf und sah wieder zu mir.„Du bist gekommen, mein Sohn" lachte James und wollte mich umarmen, doch ich schubste ihn weg.
„Fass mich nicht an! Nenn mich nicht dein Sohn!" ermahnte ich ihn und schaute ihn voller Hass an.
Ich glaube noch nie hasste ich einen Menschen, so sehr wie James, doch trotzdem war er mein Vater.„Verdammt! Du nahmst meine Mutter und jetzt nimmst du meine große Liebe? Willst du deinen Sohn denn niemals glücklich sehen?!" schrie ich schmerzerfüllt und sah zu Hope, welche schon in Tränen ausgebrochen ist.
Ich schaute wieder zu James, der nur laut zu lachen begann.
„Sie hat es verdient!" schrie er.
„Sie hatte es verdient zu sterben und das weißt du Jaden!" schrie James und sah mich wütend an.
„Sie wollte dich mir wegnehmen!" schrie er und kam näher auf mich zu.
Ich schaute ihn ohne jegliche Gefühle an.
Es tat weh, meinen Vater nach Jahren wieder vor mir stehen zu sehen.
Zu sehen wie er sich kein Stück geändert hat und immer noch dieser schlimmer Mensch von früher ist.„Du wirst niemals aufhören mit lügen, stimmt's?" rief ich lachend und sah ihn wütend an.
Ich lief von James vorbei, da es zum Plan gehörte ihn so zu drehen, dass er die Tür nicht sah, was auch gut funktionierte.
Er drehte sich zu mir um und sah mich hasserfüllt, wütend und enttäuscht an.
„Aus dir wird nie-" ohne das er seine Worte beenden konnte schlug ich ihn heftig gegen seinen Kiefer und schubste ihn zurück.
Ich wollte es nicht hören. Ich wollte nicht hören, wie mein Vater sagte, dass nichts aus mir wird.
„Sag das nicht!" schrie ich schmerzerfüllt.
Ich wurde von den Männern zurückgehalten und festgebunden.
Ich versuchte mich zu befreien, doch es klappte nicht.„Lasst mich los" schrie ich und wollte mich befreien.
„Guter Junge" lachte James und wischte sich das Blut von der Lippe weg.
„Denkst du ich habe Angst vor so bisschen Blut?" lachte er und kam näher auf mich zu, schlug dabei hart auf meine Wange.
Hope fing laut an meinem Name zu schreien. Ich hörte diesen Schmerz in ihrer Stimme. Eine Gänsehaut bahnte sich auf meiner Haut.Ich zischte kurz auf und sah wieder geradeaus, wie die Tür langsam aufging und Liam und Cole sich reinschlichen.
Aber sodass die Männer hinter mir ihn nicht sehen konnten, versteckten sie sich hinter einer Wand.
Ich grinste für einen Moment und sah wieder hoch zu James.
„Du bist der schlimmste Vater auf dieser Welt, James und das sollte dir klar sein!" schrie ich und sah ihn angewidert an.
Für eine kurze Zeit sah ich zu den anderen und merkte wie sie versuchten Hope abzubinden.
Komisch das es keiner merkte, aber Hope stand so das sie fast hinter der Wand stand, dass heißt, die Jungs können sich bei Notfällen direkt hinter der Wand verstecken.
Meine Gedanken wurden durch einen lauten Knall unterbrochen.
Ich schaute wieder zu James der seine Hand gegen die Wand neben ihm schlug und tief ein und aus atmete.„Los" forderte er plötzlich jemanden auf und ich spürte starke Tritte und Schläge hinter meinem Rücken.
Ich zischte schmerzvoll auf und kniff meine Augen fest Zusammen.
Das wird ein Ende haben.
Dachte ich mir und eine Träne landete auf dem Boden.
Genauso wie ich.Ich fiel auf den Boden und öffnete leicht meine Augen, merkte dabei wie Hope und die Jungs leise sich zur Tür schlichen.
Ich stöhnte schmerzvoll auf und spürte das Blut, welches meinen Rücken runter rollte.
Ich wollte nicht mehr, aber musste es tun. In der Hoffnung wir würden Siegen.„Ihr...Ihr schafft das" flüsterte ich und schloss grinsend meine Augen lies dabei meinen Tränen freien Lauf.
Hope
Ich schaute traurig zu Jaden, welcher gerade seinen Vater anschrie.
Angst machte sich in mir breit.
Ich fing an zu schwitzen und wollte das dieser Albtraum endlich ein Ende hat.Ich war überglücklich, dass Jaden nur für mich kam.
Seine große Liebe zurück wollte.
Ich war geschockt und war auch traurig.Er sieht so schwach aus und so traurig.
Ich hatte teuflische Angst und wollte ihn retten, doch es war aussichtslos.Ich schloss traurig meine Augen und mehrere Tränen verließen meine Augen und landeten letztendlich auf meinem Oberschenkel.
Plötzlich spürte ich ein rütteln hinter mir an meinem Seil.
Ich riss meine Augen auf und sah hinter mich bis ich plötzlich Cole und Liam entdeckte.„Cole?! Liam?!" rief ich schockiert, aber das flüsternd.
„Wir wollen dich retten" flüsterten sie und öffneten leise meine festgebundenen arme.
Jaden sah kurz zu mir und ich fing an zu lächeln und mit meinem Mund ein „Ich liebe dich" zu formen, doch dort sah er schon weg.
Ich sah weg und hoffte sie würden es alle heil raus schaffen.
Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr.
Ich fühlte mich schwach und mir fehlte die Energy.Plötzlich spürte ich wie das Seil auf den Boden fiel und meine Arme, wie meine Füße frei waren.
„Steh auf" forderte Cole mich auf und ich tat was er sagte.
Leise und langsam stand ich auf und wir gingen hinter die eine Wand, wo wir uns dann für einige Sekunden versteckten.Liam machte ein Zeichen, indem er meinte das wir leise zur Tür gehen können, also schlichen wir leise hinter ihm her.
Mein Herz schlug unfassbar schnell. Ich will nicht wissen was passieren würde, wenn wir erwischt werden.
Wenn sie uns sehen würden.
Ich hatte unglaubliche Angst.Leise öffnete Liam die Tür, bis ich ein lauten Schrei hörte.
Blitzschnell drehte ich mich um und sah Jaden auf dem Boden liegen.Ich sah Blut.
Wie er verprügelt wurde.Ich schaute mir das schockiert an und fing an zu zittern.
Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich wollte ihn retten.„Komm jetzt!" flüsterte Cole und wollte mich rausziehen, doch ich riss mich von ihm los.
Langsam drehte ich mich zu Cole und Liam, sah sie mit einem verheulten Gesicht an.
„Es tut mir leid" flüsterte ich und drehte mich um.
Mit schnellen Schritten lief ich in die Halle und hörte leise meinen Namen schreien, bis ich im der Mitte stehen blieb und schockierte, als sich seine Augen schlossen und Tränen flossen.
Tränenüberströmt fing ich an noch heftiger zu weinen, als ich sah wie er dort lag.
„Jaden!" schrie ich schmerzvoll.
~
Love u all
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painful love || ✔️
RomanceAbgeschlossen. » Textauschnitt « „Du musst nur eins wissen. Es tut mir unglaublich leid, dass ich nicht der sein konnte, denn du gerne hättest, aber ich liebe-" Ich unterbrach ihn weinend und wütend zugleich. Ein bemerkbarer Schmerz machte sich in m...