Kapitel 23

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Es vergingen mehrere Wochen, bei welchen nichts Interessantes geschah.

Doch dann wurde ich plötzlich in die Bibliothek gewünscht.

Hoffen wir das es nicht um das Buch geht.

Als ich ankam, war der kleine Tisch mit einer großen Karte bedeckt.

Der König, welcher noch auf den Tisch schaute, bemerkte mich und begrüßte mich auch gleich.

"Danke fürs Kommen. Ich hätte einen Auftrag für Sie."

Also geht es nicht um das Buch.

"Was beinhaltet er?"

"Einer unserer Spione hat von einer geheimen Gruppe erfahren, welche an der Grenze Therosas und Aylon liegt."

Ich glaube ich weiß schon, wohin es hingeht.

"Wir wollen, dass Sie diese Gruppe beobachten und uns Informationen bringen. Es muss nicht schmutzig werden. Wir wollen nur wissen, ob Sie uns schädigen könnten."

"Sie haben selber gesagt sie haben ein Spion. Wieso lassen sie diesen nicht Informationen holen?"

"Sie müssen verstehen, dass mein Personal nicht darauf vorbereitet ist. Denn mein Königreich will einzig und alleine den Frieden bewahren. Somit sind sie nicht so geeignet wie Sie. Natürlich erhalten sie eine Gute Summe für ihre Dienste."

Frieden, der will nie im Leben Frieden erhalten, fast alle sind nach Macht aus und wieso will er wohl mich.

Vielleicht, weil ich kein Wert für ihn hab? Ach was nein. Dachte ich ironisch.

Aber hey, wenn ich das hier annehme, kann ich einen alten 'Kumpel' wieder sehen und noch Geld verdienen.

"Sie können noch ein Begleiter beantragen. "

"Sie müssen nun verstehen, dass ich temperamentvoll bin und wenn Sie mir jemanden an den Hals binden und diese Person nicht meinen Befehlen befolgt, gibt es Probleme."

"Ich verstehe." sagte er nachdenklich.
"Sie verstehen sich doch mit meinem Captain Alexandra."

Güte, Alex hatte recht. Man hört wirklich nicht heraus, was er wirklich sagen möchte.

"Hätten Sie Interesse, das Angebot anzunehmen? "

Begleitung wäre hilfreich, erst recht wenn man nicht nur Informationen holen wird.

"Ich nehme den Auftrag und die Begleitung auch."

"Gut, hier ist ihre Vorauszahlung und sie wissen ja wo sie ihre Waffen kriegen."

"Irgendwas was ich noch wissen müsste."

"Ach natürlich."

Er drückte mir eine kleine Karte in die Hand, mit einer Markierung an der Basis.

"Wann sie sich auf den Weg machen liegt an ihnen, doch hoffentlich ziehen sie es nicht zu lang."

Ich wollte wieder hinausgehen doch dann sprach der König nochmal.

"Wollen Sie, dass ich dafür sorge, dass jemand Alexandra kontaktiert oder machen Sie das selber?"

"Ich kriege das selber hin."

Damit ging ich aus der Bibliothek und zurück zu meinem Gemahl.

Ich hatte die Karte weggelegt und ging dann rüber zu Alex.

Vorsichtig klopfte ich an der Tür und hoffte, dass er nicht am Trainieren ist.

Tatsächlich war er in seinem Gemahl und blieb an der Tür stehen.

Die Namenlose DiebinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt