Kapitel 25

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Alex war sich noch sehr unsicher und versuchte mich daraus herauszureden, doch ich kannte keinen anderen weg.

Wir beide gingen mit den Händen an den Waffen in die Basis.

Ich erkannte bereits wie einer in Richtung altes Hauptlager ging. Wahrscheinlich um Baron Bescheid zu geben.

Doch den ganzen weg lang wurden wir beobachtet.

Wir kamen am Lager an und man erkannte ihn bereits er war dicker und ungepflegter als damals.

"Ach meine liebe Cecilia. Solange nicht mehr gesehen und wie ich sehe, hast du auch einen neuen Kollegen." Begrüßte er mich dann

Meine Anwiderung nicht zu zeigen war schwer.

"Du weißt, wieso ich hier bin, du Hackfresse."

"So redet man nicht mit einem alten Freund."

"Ich weiß nicht, ob man das noch sagen kann, nach unseren letzten Konfrontation."

"Cecilia, Cecilia, du kennst mich, ich bleibe nie lange böse. Also lasst es uns in der Vergangenheit lassen und eine neue Partnerschaft beginnen."

"Nachdem du mich und Jack umbringen wolltest, ich glaube nicht."

"Du solltest nie sterben, auch wenn Firmin es so wollte, denn du warst mir einfach zu wichtig. Deswegen auch der Partnerschaft Vorschlag. Ich brauche dich immer noch. Du bist einer der letzten Puzzleteile."

Er drehte sich von mir weg.

"Doch diesmal kann es ja von beiden Seiten kommen." sagte er leise.

"Das muss ich ablehnen, deine Pläne sind mir egal, ich habe eigene Probleme, um die ich mich kümmern muss."

Ich legte eine Pause ein.

"Ich hoffe, ein Leichenproblem kommt nicht noch dazu."

Er drehte sich wieder zu mir um, nicht mehr mit diesem gespielten freundlichem Gesicht.

"Ist das eine Drohung?" Fragte er warnend.

"Eine Tatsache." erwiderte ich" Ich bin hier nämlich nicht um zu kämpfen ich will nur eine kleine Sache wieder zurück, die du mir genommen hast."

"Was sollen wir dir denn genommen haben."

"So einiges als ich das letzte Mal hier war. Doch es geht mir nicht um Waffen."

Ich schaute ihn mit einem kühlen Blick an.

"Wo ist die Kette?"

Er antwortete nicht sehr schnell, was bereits heißt, dass er darüber nachdenkt was er als Nächstes sagt.

"Eine Kette? Ich erinnere mich nicht an sowas und selbst wenn, warum würde man für sowas zurückkehren?"

Ich ging langsam auf ihn zu.

Er schien nervös, sehr amüsant, für jemanden der eine kleine Armee führt.

"Mich kannst du nicht belügen, das weißt du. Denn ich wurde darauf trainiert." sagte ich während ich ihn kühl anschaute

"Also gib sie mir, bevor ich sie mir selber nehme." ich ging weiter in die Basis hinein. "Diesmal ist es eine Drohung."

Ich war nun hinter ihm und drehte mich zu ihm.

"Also was wird es sein?"

Er dachte über seine Antwort nach, Währenddessen bemerkte ich wie Alex da stand und versuchte böse auszusehen, funktionierte nicht ganz, brachte mich sogar fast zum Schmunzeln.

Die Namenlose DiebinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt