⭑8⭑_Hoffnung_

121 15 0
                                    


Dann umarmte mich Saphira noch lange. Freund! Für immer! 

⭒⭒⭒

Sicht von Saphira:

 Am nächsten Tag trafen, Ciel und ich, uns schon sehr früh bei mir. Als er da war, zeigte ich ihm erstmal die Babykaninchen und sagte das das eine Lotus hieß. „Darfst du es denn behalten?" „Habe noch nicht gesehen." gab ich zu. "Dann hoffe ichs einfach mal für dich." sagte er. "Gehen wir in die Bibliothek um heraus zu finden war du bist?" fragte Ciel. „Gute Idee, ich hoffe wir finden was!" Sagte ich. „Hoffen wirs." Ciel klang nicht gerade hoffnungsvoll. Wir verwandelten uns und rannten schnell bis zur Bibliothek. Dann gingen wir rein. Hier sah es immer noch so aus wie gestern. Ist doch logisch!Ja ja. „Ich war noch nie in einer Bibliothek, glaube ich jedenfalls." Staunte er. „Echt?"  fragte ich verwirt. „Ja." sagte er nur. Wir liefen zu dem Schreibtisch an dem immer  noch Teresa saß. „Guten Tag!" grüßte sie uns. „Guten Tag!" Grüßten wir sie zurück. „Sucht ihr irgend ein bestimmtes Buch?" wollte sie nun wissen. „Äh .. Na ja, Vielleicht so Eines mit Legenden oder Mythen." Verflucht! Warum musste ich denn Stottern? Weiß nicht! Ich habe nicht dich gefragt! Wen dann? Niemand! 

„Okay, guckt mal im Gang zwei." „Danke!" bedankte ich mich. Wir gingen zum Gang zwei. Es gibt doch nur zwei, oder? Ja, es ist halt nur ein Dorf, das braucht nur eine kleine Bibliothek. „Du guckst rechts, ich links im Regal, okay?" bestimmte Ciel. „Klar, sag bescheid wenn du etwas gefunden hast." Ich hatte schon angefangen zu suchen. Nach einer gefühlten Ewigkeit rief Ciel: „Ich glaube, ich habe etwas gefunden." Ich sprintete sofort zu ihm herüber. „War hast du?" fragte ich neugierig. „Na ja, gucks dir einfach mal an." Er gab es mir. Ich nahm es hastig entgegen und las den Titel: Legenden aus längst vergangener Zeit. Ich blätterte durchs Buch und las mir einige Sachen durch die mit Altmodischer Handschrift rein geschrieben wurden. Nichts Gebrauch bares! Ja. Ich klappte das Buch mit Schwung zu und steckte es wieder zurück ins Regal. Ciel sah mich fragend an, doch ich schüttelte nur den Kopf. Dann machten wir uns wieder an die Arbeit. Als es zu Mittag läutete, hatten wir immer noch nichts gefunden und sicher schon alle Bücher drei mal durch geblättert. „Komm, hier gibt es so ein Buch nicht." sagte ich niedergeschlagen. Als wir an dem Schreibtisch von  Teresa vor bei liefen, fragte sie:  „Habt ihr gefunden nach was ihr gesucht habt?" „Ne." antwortete ich traurig und ließ den Kopf hängen. „Wenn es so wichtig ist, dann schaut doch in er Bibliothek von Thal nach. Die ist ja riesig!" schlug sie vor.  „Danke für den Tipp!" Nun war ich nicht mehr traurig und hatte wieder Hoffnung gefasst. 

"Es gibt noch eine Hoffnung es heraus zu finden!" Jubelte ich. Yippie! "Ähm. Willst du dann mit nach Thal kommen?" fragte ich Ciel der neben mir her lief. „Heute?" fragte er zurück. „Nein, morgen. Dann können wir auch Luisa besuchen. Und wir müssen dann unter freiem Himmel schlafen." „Ach, mir macht das nichts aus."  Sagte Ciel. „Gut, dann treffen wir uns morgen so, acht Uhr?" "Gut, und deine Eltern, willst du denen davon erzählen, oder nicht?" wollte Ciel wissen. „Lieber nicht." sagte ich.  „Aber die stehen doch früher auf als du. Wenn du willst kannst du ja bei mir schlafen." Merkte Ciel an. „Stimmt. Hm. In Ordnung. Klar. Können wir machen." Stimmte ich ihm zu. „Wollen wir ein Wettrennen machen? " fragte Ciel, 

"Du weißt aber schon das ich gewinnen werde?" fragte ich siegessicher. "Das werden wir ja sehen!" rief er, verwandelte sich und sprintete los. Ich tat es ihm, mal wieder, gleich. Komm den holst du ein! Er hatte zwar schon Vorsprung, aber nach wenigen Sekunden überholte ich ihn auch schon. Ich lächelte ihn verschmitzt an und rannte einfach weiter. Als ich am See ankam, hatte ich sicher schon dreihundert Meter Vorsprung. Als Ciel auch  endlich ankam hechelte er richtig, im Gegensatz zu mir. Ich war in Wirklichkeit gar nicht erschöpft. Ciel nahm erst einmal ein paar große Schlucke aus dem See. Dann verwandelte er sich wieder und lachte: „Ich habe doch gesagt das ich gewinne!" „Ja! Hast du ja auch!" meine Stimme triefte nur so von Sarkasmus.

 „Ich glaube es gibt bei dir bald Abendbrot." Sagte Ciel, nach dem wir uns drei Stunden lang unter halten hatten. „Du hast recht, ich bringe dir was zu essen mit." versprach ich. Und rannte  auch schon davon. 

Bei mir zu Hause angekommen, hatte meine Familie gerade damit begonnen zu essen. Nach dem Essen. Räumte ich freiwillig den Tisch ab, und schrieb dann meiner Familie einen Zettel. Auf dem stand: Hallo! Bitte sorgt euch nicht um mich! Ich muss etwas sehr wichtiges heraus finden, wofür ich etwas weiter weg muss und ein paar Tage nicht da sein werde. Bis bald! Liebe Grüße Saphira

Dann verschwand ich leise nach draußen, verwandelte mich und lief zu Ciel der schon am See auf mich wartete. „Hier." Als ich mich zurück verwandelt hatte, gab ich ihm zwei Brotscheiben und drei Tomaten die ich stibitzt hatte. „Danke!" sagte er glücklich. Als er aufgegessen hatte, sagte er: „Kannst du noch mal in den See als Gepard Springen und dich dann wieder in diesem Wasserwesen verwandeln?" 

Sicht von Ciel:

„Gut." Erwiderte sie. Dann entledigte sie sich wieder ihrer Klamotten. Außer die Unterwäsche! Ja ja. Dann verwandelte sie sich und sprang in den See. Kur darauf kam sie wieder an die Wasseroberfläche, halt bloß als Wasserwesen. So nannte ich es jedenfalls. Sie kam ans Ufer und verwandelte sich wieder zurück in einen Menschen. „Wow!" staunte ich nur. Saphira zog sich wieder ihre Sachen an. Dann kam sie zu mir gelaufen. „Von hier aus sieht man ja richtig gut die Sterne!" Staunte sie. „Aus meinem Baumhaus noch besser!" sagte ich. Wir kletterten hoch in mein Baumhaus, sahen uns noch lange die Sterne an und gingen dann schlafen. Wie quetscht uns gemeinsam in Mein Bett, weil Saphira nicht wollte das Ich auf dem Boden schlief und ich nicht wollte das sie auf dem Boden schlief. 



ELEMENTALS    -Eine Legende wird wahr-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt