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ES DAUERTE NICHT LANGE, DIE MENSCHEN AUS DEM HAUS ZU VERTREIBEN. Es half, dass Jasper in der Lage war, die Emotionen aller zu manipulieren, bis jeder einzelne ehemaliger High-School Schüler das Haus verlassen hatte. Er hatte Aurora allein gelassen, um unten zu helfen und sie ihren Gedanken zu überlassen.
Aurora verliess schliesslich ebenfalls den Dachboden, als sie roch, dass Bella und die Gestaltwandler die einzigen verbliebenen im Haus waren. Der Gestank nach nassen Hunden reichte aus, um den Geruch der vielen Menschen, die sich im Haus aufgehalten hatten, zu überdecken. Sie hatte noch nie einen von ihnen von Angesicht zu Angesicht getroffen, aber sie wusste, dass Jacob Black technisch gesehen ihr Stiefbruder war, wie Bella ihr erzählte. Er war auch derselbe Jake, der im Leben des Menschens für viel Ärger sorgte hatte, was Aurora wütend machte. Schliesslich küsste er sie ohne ihre Zustimmung, und er verletzte sie, aber Bella vergab ihm - was durch die Art und Weise, wie sie neben ihm stand, offensichtlich war.
Jacob erwiderte Auroras herausforderndem Blick, obwohl er sich der Gründe dafür nicht bewusst war. Es ärgerte ihn, jemanden als Blutsauger zu sehen, den er einst kannte. Die beiden anderen Jungen starrten die Neugeborene an, als sie anmutig das Wohnzimmer betrat, wo sie alle versammelten waren.
Es war das erste Mal, dass sie alle sie sahen - den kurzen Blick, den Embry aus dem Wald auf sie geworfen hatte, ausgeschlossen. Es war merkwürdig, wie perfekt Rory aussah. Als sie das letzte Mal als Mensch gesehen wurde, hatte sie gebräunte Haut, wildes, unordentliches Haar und ausdrucksstarke haselnussbraune Augen, aber jetzt mit ihrer Porzellanhaut, ihrem langen, gewellten Haar wie ein Hollywood-Star und ihren vorsichtigen roten-Augen war es einfach nur beunruhigend.
Aurora begegnete ihren Blicken mit einem Hochziehen ihrer Braue. Das Wolfsrudel verachtete sie - sie versuchten nicht einmal, es zu überspielen. Sie tolerierten die Cullens, aber Aurora war technisch nicht an den Vertrag gebunden - sie konnte tun, was immer sie wollte, was das ganze Rudel verunsicherte. Wenn sie nur wüssten, was sie alles tun konnte. Sie würde es ihnen gerne zeigen, wenn sie versuchen würden, sie herauszufordern. Ihre Lippen zierten ein spöttischen Grinsen.
"Wie lange noch?" fragte Edward Alice, die Brauen zusammengezogen.
Alice schürzte die Lippen. "Sie werden in vier Tagen hier sein."
Und Aurora würde in drei Tagen abreisen. Ihr Grinsen liess nach. Sie würde nicht in der Lage sein, ihnen zu helfen. Plötzlich wurde ihr klar, wie wenig Zeit sie noch mit ihnen hatte. Sie hatte keine andere Wahl, als zu gehen.
Und sie hatten überhaupt keine Ahnung, dass ihre grösste Schlacht mit dem schlimmsten Verrat beginnen würde.
Carlisle schüttelte den Kopf. "Das könnte ein Blutbad werden."
"Wer steckt dahinter?" fragte Edward Alice während er ihre Gedanken las.
Alice runzelte die Stirn. "Ich habe niemanden gesehen, den ich kannte. Vielleicht einen..." Der kleine Vampir warf Edward einen Blick zu, in der Hoffnung, dass er in der Lage sein würde, etwas Klarheit zu schaffen.
