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Bevor ihr weiter lest würde ich noch gerne sagen dass ich mich mega freuen würde wenn ihr einen Kommentar oder ein Vote da lasst damit ich weiß das etwas bringt diese Geschichte überhaupt zu schreiben. Und ihr musst euch das Video nicht unbedingt ansehen nur vielleicht wenn ihr die Musik jetzt nicht gerade zum kotzen findet sie währenddessen zu hören. Vielleicht bekommt ihr dann die gleiche Vorstellung des neuen Charakters wie ich. ^^

Silas:

Mein  Herz hüpfte vor Vorfreude wild in meiner Brust. Sie ist mein! Dachte ich mir immer und immer wieder.Da ich nicht vorhatte noch mehr meines Geldes von dem ich auf jedenfall genug hatte aus zu geben richtete ich mich von meinem Sessel auf und verließ den Versteigerungssaal.In den prachtvoll geschmückten Gängen konnte man sich leicht verlaufen da alle gleich aussahen.Doch für mich war das System mehr als nur logisch.Automatisch leiteten mich meine Füße zu Verlagerung Halle wo alle Artikel waren. " Hmpf." ich schnaupte bei den Gedanken dass ich mich schon daran gewöhnt hatte Menschen die als Sklaven verkauft wurden als Artikel zu bezeichnen.Ich wollte sie sehen. Von nahem .Ich konnte einfach nicht warten.Bis jetzt hatte ich sie nur von weitem gesehen.  Als man sie auf die Tribüne gebracht hat wusste ich schon dass ich sie haben will.Ihre Haare,die leeren Augen,die Form ihrer Lippen,der dennoch starke ausdruck ihres Körpers,sie ist perfekt! Ich konnte mich gerade noch  zurückhalten nicht vor Freude aufzuschreien.Sie ist mein! Mein! Mein! Ich kann mit ihr machen was ich will! Doch gerade als ich vor der offenen Tür stand sah ich wie sie von zwei Angestellten in einen kleinen Käfig geworfen wurde.Sie war Ohnmächtig.Die ganze Zeit spielte sich in meinem Kopf das gleiche Lied wieder und wieder ab.Es hieß Liebesleid und war ein Klassisches Stück.Eigentlich stand ich garnicht auf Klassische Musik doch seit mich meine Eltern immer an ihren Geburtstag in die Oper schleppten habe ich mich so langsam an so etwas gewöhnt.Zja doch die eine Stelle passte kein bisschen zu dem Bild das ich gerade vor den Augen hatte.Es machte mich verdammt wütend.Die beiden Kerle schienen meine Errungenschaft ziehmlich interessant zu finden und starrten sie mit gierigen Blicken an.Sogleich spielte sich die Szene eines Filmes in meinem Kopf ab. Ein Spion der mit einer wunderschönen Frau tanzt.Sie beide werden von Agenten angegriffen doch sie tanzen zu diesem Lied einfach weiter während der Spion einen nach dem anderen mit einer kleinen Handfeuerwaffe die er in seiner Rechten trägt tötet.Sie lässt sich davon nicht beeirren da sie beide alleine in ihrer Villa sind.Zu gerne währe er dieser Spion und das Mädchen dort drüben das in seinem Schlaf die schlimmsten Alpträume erlebt die es je hatte wäre diese wunderschöne Fraum mit der er tanzen würde.

-/-/- Warum nicht?  Du kannst ja mit ihr tanzen.Du musst sie nur vor diesen Typen retten.Ja rette sie und bringe die anderen um! Sie gehört nur dir allein! ./-/- ...

Scheiße! Die Stimmen sind wieder da! Ich brauche meine Tabletten! Schnell rannte ich von meiner jetzt schon mehr als Geliebten weg in Richtung meines Zimmers.Ich durfte es nicht noch einmal so weit kommen lassen wie beim letzten mal. 

-/-/- Warum denn nicht? Es hat dir doch Spaß gemacht oder nicht? Gib es zu Silas! -/-/-

Nein! Schnell sperrte ich meine Suite auf und stürmte ins Zimmer.Die Stimmen in meinem Kopf wurden immer lauter und sie schienen immer mehr zu werden.Die Musik die mein Unterbewusstsein abspielte klang immer schiefer bis ich es nicht mehr aushalten konnte.Verzweifelt versuchte ich meine Medikamente zu finden doch sie schienen wie vom Erdboden verschlukt zu sein.Meine Sicht wurde verschwommener da ich voller Panic Tränen in den Augen bekam. Nein! Scheiße! Nein Nein Nein!!! Ich fühlte wie mein leicht verletzliches Herz einmal aussetzte und mein Körper in sich zusammen klappte.Als hätte ich schüttelfrost bebte mein ganzer Leib.meine Glieder zuckten und niemand war da um mir zu helfen.Mein Butler war im Büro um die Unterlagen für das Mädchen zu holen und alles andere zu erledigen.Meine Eltern waren noch in der großen Versteigerungshalle um auch nach einem passeneden Artikel zu sehen.Durch diese Gedanken wurde ich jedoch noch panischer und meine Augen versagten.Ich lag eine gefühlte Ewigkeit dort. In meinem Zimmer auf dem weichen Teppichboden. Dann nach vielleicht einer oder zwei Stunden konnte ich hören wie Fußtapser,leise und vorsichtig in meine Richtung kamen.Meine Zuckungen hatten aufgehört und ich lag nur noch reglos und für den Moment blind am boden.Es war so still.Alles.Die Stimmen hatten sich wohl entschieden mich noch etwas in Ruhe zu lassen. Gerade so konnte ich  hören wie eine Männerstimme meinte " Oh shit! Wir sollten gehen!" Danach kam noch eine Andere Stimme.Sie war anscheinend von einer kräftigen Frau die sehr höflich und gebildet klang.So würde ich sie vielleicht auf 22 Schätzen.Sie meinte " Was denken sie was sie tun? ... Mist diese  Ärsch ... ups ... Idioten sind einfach gegangen. Huh - Mal sehen was ich machen kann.Dann wurde ich vollkommen ohnmächtig und fiel in ein  dunkles Nichts.Es war schon wieder dieser Traum.Meine Kindheit und meine Jungend. Meine schreckliche Geschichte.Ich sehe sie jede Nacht vor meinen Augen. Immer und immer wieder darf ich sie durchleben und mich fragen warum so etwas nur mir passieren musste. Ich wartete auf den ersten Schuss,doch er kam nicht stattdessen näherten sich zwei leuchtende Hände und namhen die meine fest aber trotzdem sanft in ihren Griff.Sie strichen über meine raue Haut.Für so lange Zeit hatte ich auf diese Hände gewartet.Wessen Hände waren sie?Wer konnte jemanden so liebevoll anfassen?Wer konnte MICH  so anfassen? Nach allem  was ich bereits getan hatte? ! Ich wollte das Gesicht der Person sehen die mir im Dunklen gegenüber stand,doch ihre zarte Stimme befahl mir in einem netten und eigentlich keinem befehlshaberischen Ton dass ich nichts das nicht tun sollte.Es fühlte sich alles so real an, doch dass war es nicht. Die Geborgenheit und der Friede war nur hier. Dennoch war es die erste Nacht in der ich seit langem wieder schlafen konnte.

So etwas wie Freunde#Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt