Sam:
Das Wasser fühlte sich angenehm warm an als ich mich in die Badewanne setzte.Es umschloss meinen Körper.Ich hatte Kopfschmerzen von dem Betäubungsmittel das immer noch seine Wirkung hatte.Ich fühlte mich träge und legte mich nun ganz hin.Der feine Geruch des Badesalzes stieg mir in die Nase.Ich verbrachte so viel Zeit in dem Wasser bis es allmählig seine wärme verlor.So stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab.Dann band ich mir ein Handtuch wie man es halt so macht um und suchte nach einen Föhn.Nach einigen Minuten in denen ich in den unzäligen Schränken und Schrubbern suchte fand ich einen.Als ich fertig war wollte ich aus dem Bad gehen doch ich hatte ja nichts richtiges an. Wen interessiert es? Ich bin doch eh nur ein Sklave.Rechte hab ich eh keine.Es ist mir egal ob er mich so sieht oder nicht.
Warum? - Was? -Warum ist es dir egal? - Na ja ... keine Ahnung weil er mich eh irgendwann nur als Sexspielzeug benutzen wird! -Bist du dir siecher dass das der Grund ist?Kein Anderer?- Was sollte es für einen anderen Grund geben?- ...
So öffnete ich die Tür und trat heraus.Ich spürte erst jetzt d´wie weich der Teppichboden war.Es war bereits Abend geworden und ich schien immer noch alleine in der Wohnung zu sein.So lief ich in seiner Wohnung oder in dieser gemieteten Suite dieses Hotels oder was auch immer das war herum und sah mir alles genau an.Ich sah in regelmäßigen Abständen auf die Uhr.
Wann kommt er wohl?
Als ich in die Küche sah bemerkte ich dass der Abwasch noch dastand.Da mir gerade eh langweilig war beschloss ich alles aufzuräumen und zu sehen was wir zu Abend essen könnten.So sah ich im kühlschrank und in der Speisekammer nach was alles vorhanden war.Und ich musste zugeben,es war ein Traum!Mit all den Zutaten könnte ich ein ganzes Buffet kochen.Ich wollte mich bei ihm bedanken.Für das Essen und dafür dass er mich so liebevoll in den Arm genommen hatte.Bei dem Gedanken fing mein Herz an zu rasen da er mir so nah gekommen war.
Er hätte dich verletzten können! Du hast doch noch nie jemanden an dich heran gelassen aus Angst dass er dir Wort wörtlich in den Rücken fällt! - Das war anders ... - Anders? Wie anders? Du kennst ihn vielleicht einmal einen Tag!?
Ich ignorierte meine Nebengedanken und nahm ein Gutes Stück Fleisch aus dem Gefrierfach.Ich bearbeitete es so wie ich es als kleines Kind vom meiner Mutter ( als sie noch normal war) beigebracht bekommen hatte.Dazu machte ich Rahmpilze mit der dazu passenden Soße und Klöse.Ein Typisch Bayrisches Gericht.Als Nachspeise noch eine kleine Suppe und der halbe Abend war mit Arbeit ausgefüllt.Es war schon lange Nach Sonnenuntergang als ich fertig war.Ich suchte passende Teller und Besteck heraus und deckte den Tisch für zwei Personen ein.Ich öffnete sogar eine Weinflasche und stellte Rotweingläser neben die Teller.Was sollte ich jetzt machen: Ich stand immer noch mit dem Handtuch um meinem Körper gewickelt da und fing langsam an zu frieren.Da fiel mein Blick auf den modernen Kachelofen der in der Ecke des Esszimmer stand.Eine kleine Holzkiste in der ine paar Scheite drinnen lagen stand daneben.Doch bevor ich mir noch tausendmal den Stoff neu umbinden musste da er dauernd aufging schlurfte ich uns Schlafzimmer und zog mir ein großes weißes T-Shirt als Kleid drüber.Es war vielleicht etwas kurz da es noch über den Knien endete aber immerhin 5 Zentimeter länger als das Handtuch.Dann marschierte ich wieder zum Ofen und Legte ein paar Holzscheite hinein.Mit dem Feuerzeug das auf der daneben stehenden Kommode lag zündete ich das Brennmaterial an.Doch gerade als ich meine Hand heraus zog flammte das Feuer auf und erwischte meine rechte Hand.Wie ein Blitzt zog ich meine Hand heraus und fuchtelte sie in der Luft herum damit kühle Luft den Schmerz wenigstens etwas nahm doch es brachte nicht viel.Tränen schossen mir in die Augen doch mir fiel es nicht im Traum ein wegen so etwas zu weinen.Also unterdrückte ich den Impuls und schloss die Ofentür und hielt meine Hand in der Küche unter kaltes Wasser.Doch viel brachte das auch nichts.Meine Haute hatte sich abgeschält an einem kleinen Fleck und nur das rosane Fleisch war zu sehen.Mit zugekniffenen Augen schmierte ich sie mit einer Salbe ein und Bandagierte sie da keine Pflaster zu finden waren.
Und er war immer noch nicht wieder da.
Das essen schien langsam abzukühlen und als ich auf die Uhr schaute war es bereits Elf Uhr Nachts.Mir fielen die Augen s zu. Ich war tot müde.ich konnte ja nichts anderes tun als mich in sein Schlafzimmer zu begeben und mich in seinem Bett schlafen legen.Ich hatte alle Lichter gelöscht und alles was ich schmutzig gemacht hatte wieder aufgeräumt.Meine Hand schmezte fürchterlich weswegegen ich erst Stunden danach eingeschlafen bin.
Bis dahin war er noch nicht zurück gekommen.
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So etwas wie Freunde#Wattys2015
RomanceSam ist eine normale 18 jährige Schülerin an einem Musischen Gymnasium. Nach dem sie Jahre lang herum geschubst wurde und ihre Mutter verstarb hatte sie genug. Doch gerade als sie am Rande der Verzweiflung angekommen war, und einige unvorhersehbare...