2.Endlich da!

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Es war der nächste Sonntag. Auch Ella war begeistert von ihren Plänen und unterstützte sie beim Koffer packen, mit der Bedingung das sie jeden Tag telefonieren mussten. Makoto, ihre Eltern und natürlich Ella. Ihr Flug nach Japan würde in circa 1. Stunde fliegen und nun war es Zeit sich von ihnen zu verabschieden. Sie umarmte die drei und winkte ihnen zum Abschluss zu, bevor sie sich umdrehte und Richtung Gate lief. Dort angekommen setzte sie sich auf eine der Bänke und holte ihr Handy heraus.

Nach circa 15 Minuten kam ein groß gewachsner grau haariger Junge auf sie zu und fragt sie in Englisch ob er sich neben sie setzen könne. Er hatte einen ziemlich starken japanischen Akzent, weshalb sie ihn ansprach.

„Kommst du aus Japan?"

Der Junge sah sie überrascht an.

„Äh ja... Dein Japanisch ist gut. Bist du auch aus Japan?"

„Danke für das Kompliment aber ich mache sozusagen nur ein Auslandsjahr in Japan."

Die beiden unterhielten sich noch ein Weilchen und Makoto erfuhr so einiges über ihn: Er hieß Kōshi Sugawara, sie sollte ihn Koshi nennen, er spielte ebenfalls Volleyball und war Zuspieler und er kam aus Miyagi, der gleichen Region in der auch meine Verwandten lebten. Wir tauschten Nummer aus um uns eventuell einmal zu treffen. Als wir ins Flugzeug stiegen verloren wir uns aber aus den Augen.

Der Flug war anstrengend. Er war wirklich lang und Makoto konnte in Flugzeugen nicht schlafen. Als sie schließlich landeten ließ sie sich Zeit und verließ das Flugzeug als eine der letzten. Als sie ihren Koffer bei der Gepäckausgabe geholt hatte sichte sie ihre Verwandten. Sie hatte sie allerdings schnell gefunden da Shōyō eine wirklich auffällige Haarfarbe hatte. Schnell ging sie zu ihnen und stellte sich vor, bevor sie sich auf den Weg nachhause machten. Dort angekommen zeigte Shōyō ihr das Zimmer in dem sie die nächsten Monate leben würde.

„Wow das ist wirklich schön. Ist es eigentlich ok wenn och dich Shōyō nenne?" Er sah mich etwas verwirrt an. „Ich denke das wirst du sogar tun müssen schließlich haben wir den gleichen Nachnamen."

„Mist daran habe ich ja garnicht gedacht."

Wir fingen beide an zu lachen, bis mein Handy vibrierte. Shōyō versuchte einen Blick auf das Handy zu erlangen, doch er war einfach zu klein. Deshalb sah er mich bettelnd an.

„Deine Familie?"

Makoto selbst war überrascht von der Nachricht, denn sie war von Kōshi.

„Äh nein. Jemand den ich am Flughafen kennen gelernt habe."

„Achso ok. Morgen gehen wir beide zusammen auf die Karasuno. Ich bin mir sicher es wird dir dort gefallen."

„Das hoffe ich. Das hoffe ich wirklich."

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Ich hoffe auch dieses Kapitel hat eich gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste😊

Distance Love ||Haikyuu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt