Er wurde verarztet. Meine Jacke wurde einfach neben das Bett geschmissen. Es hörte sich so an, als wäre es bloß eine nasse Jacke. Das wissen, dass es Blut war, ließ mir einen schauder über den Rücken laufen. In diesem Moment dachte ich nicht mehr an die Konsequenzen, was passieren könnte wenn es kalt ist. Provisorisch wurde ein Kissen abgewaschen und ausgeklopft. Es wurde zuerst wie eine Art Druckverband auf die Wunde gedrückt. Wir legten ein Stück Stoff, welches wir zuvor in Wasser getränkt hatten, auf seine Stirn. "Ich bitte euch zu gehen", forderte die Person auf, die sich nun um ihn kümmern wollte. Alle verließen sofort den Raum. Ich fand das schade, auch wenn ich einige schritte bestimmt eklig gefunden hätte, es wäre auch interessant gewesen.
Wir sammelten von alle Gruppen die zurück kamen die Kohle ein. Wir stellten dabei fest, dass sonst keine Gruppe Verluste oder Schäden erlitten hat. Es war etwas Freude, da sonst alles nicht so gut aussah. Mit der Zeit kam der Wissenschaftler, der uns die Idee von Kohle näherbrachte wieder zurück. "Wir müssen direkt mit ihrer Idee beginnen", konfrontierte ihn jemand. "Lassen sie mich erstmal ankommen", sagte er Seelenruhig und setzte sich erstmal hin. Kurz wartete die Person, die ihn eben konfrontiert hatte, jedoch hielt die Ruhe nicht lange an. "Wir haben alle durst", flehte die Person. "Es dürfte Noch genug auf Vorrat sein. Erst neulich haben wir dies ausprobiert", erklärte der Wissenschaftler. "Es kam in schwer verletzter aus einer der Gruppen zurück. Wir mussten das Wasser zum säubern der Stoffe benutzten , da man ihn Sonst nicht nach bester Hygiene versorgen hätte können', erklärte er und gestikuliert dabei stark. Unbeteiligt hob der Wissenschaftler die Hände. Die Reaktion ließ die ihm gegenüberliegende Person beinah ausfallend werden. "Sir, verzeihen sie, aber auch sie werden das Wasser brauchen. Wenn sie es schon nicht für uns tun wollen, dann tun sie es zum Erhalt ihres eigenen Lebens", entgegnet er. Mit einem lautem ausatmen erhob sich der Wissenschaftler wieder, "Na gut". Wir sammelten uns um ihn zu helfen. Wir folgen seinen Anweisung in dem wir die Hälfte der Kohle zum Kochen des Wasser benutzten. "Kohlefiltern. Das belastete Wasser läuft durch ein mit Aktivkohle versetztes Filtersystem. Die poröse Kohle bindet dabei vor allem Jod. Es entsteht jedoch keine chemische Bindung - vielmehr haftet das Jod aufgrund physikalischer Kräfte an der Kohle. Der Dekontaminationsprozess ist aber mit dem beim Ausfällen vergleichbar. Für andere radioaktive Elemente wie etwa Cäsium ist Aktivkohle weniger gut geeignet. ", erklärte er wärend er improvisierte Filter in Auftrag gab." bitte alles an Stoffen, welches nicht für das verarztet benötigt wird, hier her bringen", hin er hinten dran. Ich fand interessant und sehr gut, dass er alles erklärte. Es interessiert mich, auch wenn ich nie Lust hätte über das selbe wissen zu verfügen. Als er alles bereit hatte sprach er zu niemanden mehr, da ihm wohl niemand mehr helfen konnte. Er wirke, als sei er in seinem Element. Jeder hingegen guckte ihn über die Schulter, als würde einem sein Wissen durch bloßes zuschauen zufliegen. Am Ende, des ersten durchlaufes, der relativ viel Wasser verbrauchte, erhielten wir nur grob die Hälfte. "Wir sollten einen behälter aufstellen, der dass Wasser auffangen kann. Das dürfte weniger schmutzig sein und weniger aufwendig", beschloss er nach eher bescheidenen Ergebnissen. Man merkte die etwas kritische Stimmung der Gruppe, als einige das Ergebnis für enttäuschend hielten. Da wir keinen klar begrenzten behälter hatten, war schwer ein Finale Ergebnis zu erhalten. "ich bräuchte jemand, der es testen würde. Die Wahrscheinlichkeit steht zwar bei nahezu 90 Prozent, dass es effektiv und ohne Strahlung ist, jedoch habe ich es vorher noch nie persönlich testen können", fragte er in die Runde.
Es meldete jemand, der mir bekannt vorkam. Es war der Mann, der mich beim Angriff auf dir Krabbentiere beschützte. Ich fühlte mich schlecht, jedoch bestätigte es meine damalige These, dass er wirklich nichts mehr zu verlieren hat. In meiner im Kopf entstandenen Geschichte über seine Vergangenheit musste er alles was er liebte im Vault zurück lassen. Ob er eine Tochter hatte oder generell kleinere Kinder, dass würde erklären wieso er von all den Menschen auf mich auf gepasst hat. "Für den Fall, dass es schief geht, was wir nicht hoffen, wollte ich meinen Namen aussprechen. Wir haben nicht viel, ausser unseren Namen. Ich kann niemanden meine Kleidung oder was auch immer vermachen, also bleibt nur mein Name. André", verkündet er. Alle sahen ihn bloß an, da vermutlich niemand wusste wie man reagiert. Die Spannung war groß, da jeder wollte das es funktioniert.
Er nahm einen schluck aus dem Behälter. Die Ruhe war schrecklich, man hätte bestimmt eine Nadel fallen lassen können und jeder hätte es gehört. Jeder Blick war auf André gerichtet. Er sank langsam zu Boden, hielt sich den Bauch und stieß einne Seufzer aus. Alle dachten vermutlich, dass es in diesem Moment vorbei ist. Jeder betrachtete ihn weiter , da keiner sich näher traute. Keiner wusste, ob er vielleicht explodieren würde oder wie eines dieser Menschenähnlichen Tieren verwandeln würde und uns anfallen und sogar fressen will. Er lag nun auf dem Boden. "André?", fragte jemand. In dem Moment dann er dann auch wieder auf. Ich holte tief Luft und wich eine Schritt zurück. Kurz war jeder enttäuscht,da dies nichts Gutes vergieß. Einige begaben sich in eine Kampf Position, andere versteckten sich hingegen. Ich machte mich innerlich bereit dazu, dass er nun mit Zähnen fletschen würde und auf uns zu laufen würde. Stattdessen begann er jedoch zz lachen. Er wischte sich nach einiger Zeit des lachens die Tränen von aus dem Auge. "ihr müsstet eure Gesichter sehen", sprach er lachend. Viele waren sauer, da er uns verarscht hatte. "Das Wasser schmeckt ganz normal und gut gehen tut es mir auch", sprach er sich langsam vom lachen erholend. Für uns war ss tortzdem eine gute Nachricht, da es ein großer Schritt für unser Überleben war.
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radioactive
HorrorEin Mädchen lebt seit mehreren Jahren in einer Welt, welche durch Atombomben nun den Folgen der Strahlung unterliegt. Nur eine kleine Einschränkung ihrerseits hindert sie manchmal daran, aus jeder Situation leicht hinaus zu kommen. Als damals die At...