Erneut packten sie uns am Arm. Zuerst wurde Denise aus dem Raum begleitet und danach ich. Ich blickte kurz in den Raum zurück, als hätte ich dort etwas vergessen können. Der Raum sah kahl aus. Durch den Staub wurde der Raum ungemütlich. Es war kalt dort und es hat so gerochen wie es ausgesehen hat, muffig. Beinah stolperte ich über meine eigenen Beine, da ich zu vertieft in Keine gedanken war. Ich habe es grade noch so geschafft mein Gleichgewicht zu halten. Es wurde ein Kreis aus Menschen auf dem großen Hof des Motels gebildet. Wir bildeten den Mittelpunkt. Ich hatte ja gehofft, dass andere erkennen, dass ich nicht aussehe wie jemand der soetwas tut. Vermutlich gehe die vom Gegenteil aus. Jede Person, die nicht so aussieht, ist dafür um so mehr verdächtig.
Ein Mann erhob seine Stimme als erstes, um zu verkündigen worum es ging :"Wir als Gruppe werden entscheiden was mit der Person passiert, die willkürlich andere ermordet. Jede der beiden Damen darf sich verteidigen, bis wir beschließen wer dafür bestraft wird". "Es kann nicht willkürlich sein, wenn jemand für Unruhe sorgt",wendeg Denise ein. Egal ob gewollt oder ungewollt mit dieser Aussage macht sie sich auf jedenfalls verdächtig. "Interessante erste Worte", sprach der Mann und richtet seinen Blick zu mir. Ich jedoch konnte nichts sagen, ich hätte nicht gewusst was. Ich würde mich nur unnötig verdächtig machen. Ich versuchte stattdessen mich auf meine Atmung zu konzentrieren, um nicht in Panik zu verfallen. "Sieht aus, als hätte unsere jüngere Angeklagte keine Verteidigung", sprach der Mann beinah spöttisch. "Ellie", entgegnete ich leise. Er legte seine Stirn in Falten:"Bitte was?". Ich ballte meinr hand zu einer Faust und sammelte so meinen Mut zusammen :"Mein Name. Ellie. Nicht junge Frau und auch nicht Angeklagte. Ellie". Der Mann nickt dann und hob nur entschuldigend seine Hände. Ich atmete tief aus. Die Anspannung spürte ich in meinem ganzen Körper. Bevor jedoch ich das Wort ergreifen konnte ergriff Denise das wort. Sie war bedeutend Impulser als ich. Vermutli h, da sie hoffte, dass jemand in ihrer stimmte hören konnte, dass sie die Wahrheit sprach. Ich glaubte nicht, dass Verbrecher im Vault waren. Ebenso glaubte ich nicht, dass es Menschen unter uns geben konnte die so aufrichtig Lügen konnten. Vermutlich war ich zu naiv. "Ich kann die Trauer um den verstorbenen nachvollziehen. Die Angehörigen haben mein größtes beileid, da können sie sich sicher sein. Ich kann ihnen nichts weiter sagen, als zu vergewissern, dass ich es nicht war. Da mir das aber sowieso keiner glauben würde, da ich zufällig einer anderen Meinung wie der verstorbene war, will ich wenigstens die jun- Ellie in Schutz nehmen. ", Denise deutete dabei auf mich." Nichts für ungut, aber seht sie euch an. Sie ist zu jung um soetwas ohne auch nur eine bisschen die Mimik zu verziehen hin. Dann wäre sie im Vault schon aufgefallen. Ich kann sagen die Zeit damals so verbracht habe viel zu lesen. Sollte sie es gewesen sein, so würden ihre Hände zittern oder sie wurde nicht aufhören können zu reden, um ihre Unschuld zu beweisen. Wenn jetzt einer damit argumentiert, dass ihre Hände zittern.... Dann ja, da kann ich zustimmen. Aber wisst ihr, es kommt nicht davon, dass sie lügt. Nein! Sie hat Angst alleine in die Welt hinaus zu müssen. Stimmt doch, oder? ", fragte sie mich. Ich nickte. Es schien, als wollte sie, dass ich das Wort ergreife." I- I- Ich kann nur sagen, dass die richtig Person hinaus zu schmeißen Verluste bedeuten würde. Keiner würde sich untereinander mehr vertrauen.. Wir würden uns entfremden, so dass wir uns Noch weniger als ohnehin schon kennen. Wir würden beginnen allein zu kämpfen, so dass wir keine Chance gegen die Kreaturen hätten. Ohne eine solche Gruppe, solchen Zusammenhalt hätte es noch mehr tote gegeben. Auch mir tut der tot des verstorbenen sehr leid. Deshalb lässt würde ich niemals über soetwas lügen, ich war es nicht. Ich bin mir sicher, dass die Person, die es war, uns zuguckt und froh darüber ist hier nicht um seine Zukunft fürchten zu müssen ", sprach ich. Meine Hand tat weh, so sehr hatte ich sie eben zugedrückt. Ich bekam Angst davor, was wohl passieren würde wenn mich nun alle auslachen. Würde ich jedoch schweigen so müsste ich auch sterben, es machte also keinen Unterschied. Es kurzes schweigen lag über der Menge. Ich bildete mir ein, dass es besser wäre, als wenn die anderen nun beginnen würden zu lachen. Ich suchte mich unterstützende Blicke in den Augen meiner Mutter. Als meine Augen nach ihren suchten erblickte ich den Wissenschaftler. Ich weiß, dass ich zum wohle aller schweigen sollte. Würde es jedoch riskieren, nachdem er schon ein Leben genommen hat, auch noch für ein weiteres verantwortlich zu sein. "Nunja, wir können dies jedoch nicht ungestraft lassen", entgegent der Mann. "Wollen sie also zwei unschuldige bestrafen nur weil dies am einfachsten ist?", hinterfragt Denise. "Ähm... Nunja..", er schien nicht zu wissen was er sagen sollte. Ich musste innerlich etwas schmunzeln, da sie eine deutlich bessere Rednerin war als es der Mann war." Wie wollt ihr uns bestrafen ohne handfeste Beweise? Wollt ihr dabei zu sehen wie uns Hunde zerfleischen, wie uns Menschenähnliche Wesen angreifen oder schlicht weg einfach weg schicken? Wenn ja, dann verfolgt diese Gruppe falsche Werte. Der Mann, dessen tot wir hier verhandeln stand genau dafür, er wollte wissen, was dort ist. Sollten Ihr uns also nun ins unbekannte schicken, dann war der tot, so leid es mir auch tut und so wenig gerechtfertigt er auch ist, absolut umsonst. Das wäre dann das tatsächliche verbrechen", sie holte danach Tief Luft. Ich war etwas stolz auf sie, fühlte mich jedoch zugleich auch schlecht, da sie einen so tollen Job machte und ich kaum ein Wort raus brach. "Wir ähm.. -", schien der Mann mögliche Strafen äußern zu wollen. Eine Frau aus der Masse unterbrach ihn jedoch :"Wir sollten die beiden Höhstens im Auge behalten. Die größere von beiden hat, der tot wäre umsonst gewesen.". Viele riefen ein lautes :"ja". Dieses Wort bekamen nur ein paar über die Lippen, solange bis der Wissenschaftler sich nach vorne hindurch drängte. Ich merkte, wie sein Blick mich ansah. Er wusste, dass ich es wusste. "Wir sollten die Waffen versperren und Buch führen. Jede Person die zum Beispiel ihr Besteck oder ihre Waffen, nach dem sammeln oder erkunden der Umgebung, nicht zurück gibt kann so aufgespürt werden. Es bringt nichts im dunklen zu tappen, wenn wir einfach einen weiteren Fall verhindern wollten.",warf er ein." Wir werden das in einer kleineren Gruppe besprechen ', sprach der Mann. Kurz nach seinem Satz löste sich der Kreis aus Menschen um uns herum auf.
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radioactive
HorrorEin Mädchen lebt seit mehreren Jahren in einer Welt, welche durch Atombomben nun den Folgen der Strahlung unterliegt. Nur eine kleine Einschränkung ihrerseits hindert sie manchmal daran, aus jeder Situation leicht hinaus zu kommen. Als damals die At...