˚ ✧ ⋆。˚TAEHYUNG
Kaum dass Jungkook unsere Lippen miteinander verbunden hatte, hatten sich meine Sinne augenblicklich ausgeschaltet und ich drückte meinen Körper an den Unterkühlten meines Stiefbruders, der in den Kuss seufzte und seine dünnen Arme um meinen Oberkörper legte.
Ich konnte nicht genug davon bekommen, ihm so nahe zu sein und öffnete beinahe zeitgleich mit ihm meinem Mund, sodass sich unseren beiden Zungen umkreisen konnten. Mein Herzschlag hatte sich gefühlt schon verdreifacht und ich vergaß, dass wir uns in irgendeinem Zelt befanden, während unsere Eltern etwa hundert Meter entfernt in diesem Wohnwagen pennten.
Bereits spürte ich, wie mir das Blut in die Lendengegend schoss, was ich vorerst zu verstecken versuchte, da ich vorerst Jungkook keine Angst machen oder das Gefühl geben wollte, er müsste mich zwingend befriedigen.
Doch der Jüngere presste unsere Hüften nur gegeneinander, sodass ich seine Erektion ebenfalls durch seine Schlabberhose spüren konnte.
War dieser Junge eigentlich nur geil?, dachte ich mir. Dieses Mal befürchtete ich jedoch eher, dass er sich wieder in seine Erregung hineinsteigern könnte.Jungkook löste seine angeschwollenen, roten Lippen von meinen und lächelte mich schweratmend an, ehe er sich langsam erhob, indem er sich mit seiner Hand aufstützte und mich mit seiner Anderen vorsichtig auf seine Position – also unter sich – drückte.
Ich wusste vorerst nicht ganz, worauf er hinauswollte und ließ mich somit seufzend von ihm in einen weiteren Kuss verwickeln, da ich schon wieder süchtig nach seinen Lippen wurde. Mein Herz schlug mir beinahe bis zum Hals.
Etwas enttäuscht war ich somit schon, als er von mir abließ, ehe ich etwas irritiert zusah, wie er seinen Kopf weiter hinunter bewegte. Mit einem Mal realisierte ich, was er vorhaben musste, und hielt ihn zurück. „Was machst du da?"
„Dir einen blasen, was sonst?", erzählte er mir, als sei es das normalste der Welt, bevor sich seine Wangen aber doch leicht rötlich färbten. Normalerweise hätte ich seine versteckte Unsicherheit niedlich gefunden; wäre ich nicht vollkommen im Klaren darüber gewesen, dass er mir wirklich einen Blowjob geben wollte.
„W-Willst du das wirklich?"
Nun war ich derjenige, der nervös war, auch wenn ich das doch eigentlich schon einige Male selbst bei anderen Typen getan und bereits schon selbst einige Blowjobs bekommen hatte.„Ich bin Jeon Jungkook, ich überdenke alles tausendmal und ich bin mir sicher, dass ich das will", erläuterte er mir leise und legte seine Hände auf meinem Hosenbund ab, ehe er etwas zurück rückte, sodass er zwischen meinen Beinen saß. „Ich will dich glücklich machen..."
„Das machst du doch sowieso schon die ganze Zeit...", hauchte ich und gab schließlich mit klopfendem Herzen nach, um meinen Blick schweratmend auf die Zeltdecke zu richten.
Anschließend spürte ich, wie der Schwarzhaarige meine Jogginghose hinunterzog und seine Hände auf meine Erektion legte, die sich klar durch meine Boxershorts abzeichnen musste. Ich stieß einen Seufzer aus und schloss die Augen, als seine leicht zitternden Hände mit einem Mal mein Glied umschlossen, nachdem er dieses aus meiner Boxer befreit hatte.„Mach dir keinen Stre–", wollte ich ihn beruhigen, da ich bemerkt hatte, wie er einige Zeit in seiner Bewegung verharrte, als er mit einem Mal begann, seine Hand langsam meine Größe hoch und runter zu bewegen.
„Ah... g-gut so...", teilte ich ihm mit meiner dunklen Stimme mit. Mein Atem verlief inzwischen flach und ich verkrampfte mich etwas, da ich seine Berührung so immens genoss. Er war zwar noch etwas unsicher, aber allein seine Präsenz würde mich zum Kommen bringen können.
Als ich anschließend etwas Warmes, Feuchtes um meine Spitze verspürte, keuchte ich unmittelbar auf und warf den Kopf in den Nacken, als ich realisierte, dass Jungkook einen Kuss auf meine Spitze gedrückt und anschließend mein Glied mit seinen Lippen umschlossen hatte. Dann begann er, seinen Kopf in regelmäßigen Abständen hoch und runter zu bewegen.
„F-Fuck...", stieß ich hervor und blinzelte einige Male, ehe ich mir auf die Lippe biss und zusah, wie meine Länge immer wieder in seinem Mund verschwand und er zugleich mit seinen großen Augen zu mir aufblickte. Dieser Anblick war einfach zu viel.
Abgesehen davon, dass seine warme Mundhöhle sich definitiv besser als in meinen Vorstellungen anfühlte, konnte ich mich an ihm kaum satt sehen. Obwohl ich durch seine Schönheit und Unterwürfigkeit geblendet war, sah ich aber kein Sexobjekt in ihm. Es machte mich nur immens glücklich, dass er sich mir hingab und mich ebenso glücklich machen wollte.
Es war kein Platz mehr für einen klaren Gedanken in meinem Kopf, und mein Atem beschleunigte sich. Nachdem er kurz Luft geholt hatte, machte er sich sogleich weiter ans Werk, sodass ich erneut aufstöhnte.
Schließlich konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und vergrub meine Finger in seinen dunklen Haaren, ehe ich sanft aber bestimmt das Tempo vorgab.„Fuck... J-Jungkookie... du– ah..."
Auf Jungkooks Lippen hatte sich ein Lächeln gebildet und als er erneut zu mir aufblickte, nachdem er meine Länge beinahe bis zum Anschlag in seinen Mund aufgenommen hatte, war es um mich geschehen und ich ergoss mich schließlich in diesem.
Eigentlich hatte ich ihn noch fragen wollen, ob es für ihn überhaupt okay war, dass ich in ihm kam, doch er schluckte ohne mit der Wimper zu zucken, und ich konnte nicht anders, als keuchend zu ihm hinunterzublicken. Während mein Orgasmus abklang, ließ Jungkook von mir ab und wischte sich mit dem Handrücken die letzten Spermien aus dem Mundwinkel.
Wir sagten nichts zueinander und schauten uns einfach an, ehe ich schließlich ebenfalls schwer schluckte. „D-Danke...", sagte ich dann und zog mir nach wie vor sehr überrascht die Boxershorts hoch.
„Hat es dir gefallen?"
Er schaute etwas unsicher zu mir auf, sodass ich nur irritiert schmunzeln konnte. Kleine Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch auf, als er sich neben mir niederließ und anschließend etwas hinunterrutschte, um sein Kinn auf meiner Schulter ab- und einen Arm um mich zu legen.
„Ist das eine ernst gemeinte Frage?", wollte ich leise wissen und legte das Kinn auf die Brust, um zu ihm hinunterzusehen.
Seine großen, dunklen Augen trafen die Meinen. „J-Ja... tatsächlich ja... ich kann zwar vieles, aber weiß wenig auf dem Gebiet..."„Ich komme nicht unbedingt schnell und bin auch nicht so notgeil wie du, Jungkookie...", wisperte ich mit dunkler Stimme und grinste leicht, sodass er die Augen zusammenkniff.
„Hör auf mich zu mobben!", verteidigte er sich dann und schob die Unterlippe vor.Kurz musste ich leise lachen und zog ihn etwas näher zu mir, sodass unsere Beine gekreuzt lagen. Dann wurde ich wieder ernst, obwohl sich mein Herz lange noch nicht von diesem Gefühlseinschlag erholt hatte.
„Zumindest weißt du jetzt – so glaube ich – was ich damit sagen will. Nur wenn Appa und Yeon das jetzt gehö–", begann ich dieses Mal etwas besorgt, nachdem mir unsere Eltern wieder in den Sinn gekommen waren.„Sie haben uns sicherlich nicht gehört", beruhigte mich Jungkook sofort und legte behutsam eine Hand auf meine Wange, sodass ich fasziniert zu ihm hinunterblickte. „Und auch wenn ist es mir egal..."
Ich war schon allgemein aufgrund seiner plötzlichen Zärtlichkeiten vollkommen durch den Wind. Doch seine folgenden Worte brachten mich mehr als alles andere – mehr als der Blowjob, Jungkooks Arme, die sich um mich schlangen, oder seine allgemeine Nähe – durcheinander.
„Du machst diese Familie nicht kaputt, Tae... es ist dein Vater. Du führst uns sogar näher zusammen... und ich möchte nicht, dass du damit aufhörst..."
✧ ✧ ✧
ahhh erster blowjob, den ich ausschreibe skksd wie gesagt, es tut mir leid... denn das ist meine erste richtige boyxboy ff :/
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𝐒𝐓𝐄𝐏 𝐈𝐍𝐓𝐎 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓 | taekook ( ✓ )
Fanfiction˚ ✧ ⋆。˚ ❞ 𝐲𝐨𝐮 𝐡𝐚𝐭𝐞 𝐦𝐞, 𝐛𝐮𝐭 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐧𝐞𝐫𝐯𝐨𝐮𝐬 𝐰𝐡𝐞𝐧 𝐢'𝐦 𝐚𝐫𝐨𝐮𝐧𝐝, 𝐡𝐮𝐡? ❝ Jungkook und Taehyung sind so ziemlich das Paradebeispiel für zwei Gegensätze, die sich einfach nicht verstehen wollen...