1. Mein Leben

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"Mom!", die Stimme meines vierjährigen Sohnes ris mich aus meinen Gedanken und mein Blick schweifte zu ihm hinüber.

"Was ist denn mein kleiner Schatz?", fragte ich lächelnd während ich ihm durch sein kleinen Harbuschel wuschelte und in die Küche eintrat. Vor mir streckte sich der angesammelte Abwasch von drei Wochen aus, den ich immernoch nicht beseitigt hatte da ich entweder auf der Arbeit war oder mit meinem kleinen Jungen, Ashton unterwegs war. Jedoch fand man mich im moment auch regelmäßig in Wartezimmer von Ärzten wieder, weil wenn der Winter anfing war Ashton sofort erkältet und dann nicht ein wenig erkältet. Nein, sofort eine dicke Erkältung.

"Ich hab hunger!", jammerte er erneut und klammerte sich an meinen langen Beinen.

"Ist ja gut. Was willst du denn? Eintopf von gestern, ein Brot, Erbsensuppe oder...?", ich zählte alles mögliche auf und durchsuchte den Kühlschrank, der so gut wie leer war. Ich musste mit wirklich dringend Hilfe herbei schaffen, denn das konnte so einfach nicht mehr weiter gehen. Kaum vernünftiges Essen, Abwasch von mehreren Wochen und das Haus sah aus wie eine Müllkippe.

Doch das war alles mal anders. Genau vor zwei ganzen Jahren. Mein Leben war perfekt genau so wie ich es mir schon immer vorgestellt hatte. Ich hatte einen Mann, der ein erfolgreiches Geschäft leitete. Er war die Liebe meines Lebens er beschenkte mich mit alles was ich mir wünschte, damit meine ich nicht das Geld sonder Ashton. Mein kleiner Engel. Als ob er der Ersatz war für meinem Mann namens Collin. Denn 2 Wochen später starb er an schweren Verletzungen, die er bei einem Autounfall bekommen hatte.

Ich wendete mich wieder an sein Ebenbild Ashton, der mit großen Augen zu mir hoch sah. Einer seiner dunkelblonden Strähnen fiel ihm andauernd ins Gesicht und ich lachte kurz, hob ihn auf meine Hüfte und strich sie sanft nachhinten. Ein Kuss platzierte ich auf seine Stirn und hielt ihm ein Schokoladenriegel hin.

"Für dich.", lächelte ich seufzend als er es ungläubig entgegen nahm. Das Geklingel meines Handys drang in meine Ohren. Ein genervtes Stöhnen entfloh mir und ich hob ab.

"Hier ist Lindsay Wen. Wie kann ich ihnen behilflich sein?"

An der anderen Seite der Leitung war ein tiefes und rau klingendes Räuspern zu hören was dafür sorgte das mir ein kalter Schauer über denn Rücken jagte.

"Hier ist Harold Styles."

Bild von Lindsay Wen an der Seite oder oben.

So ich hab meine Meinung geändert und hab doch eine Neue FF angefangen und jetzt würde ich gerne eure Meinungen zu diesem ersten Kapitel hören, obwohl ich zugeben muss das es nicht der beste Einstieg für eine FF ist.

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