Klassentreffen (Lemon)

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Angezogen stand Marinette vor dem großen Spiegel im Ankleidezimmer und betrachtete sich. Die Friseurin hatte wirklich tolle Arbeit geleistet. Ihre langen Haare wurden gelockt und locker hochgesteckt, wobei vereinzelt einige Strähnen herausschauten. Auch war die Frau so lieb, ihr ein elegantes Abend Make-Up aufzutragen, wobei ihre Augen besonders betont wurden. Die Designerin bekam sogar noch einen Lipgloss, in einem hellen Rosa geschenkt. Ihre Finger- und Fußnägel wurden rot lackiert, was wunderbar zu dem Kleid passte.

„Du siehst umwerfend aus Süße."

Liam schlang seine Arme von hinten um sie und lächelte seine Verlobte an.

„Danke Schatz, aber du kannst dich auch sehen lassen."

Der Vierundzwanzigjährige trug eine schwarze Jeans, dazu ein graues enganliegendes Shirt, wodurch man seine Bauchmuskeln perfekt sehen konnte und ein schwarzes Sakko. Seine Haare hatte er mit Gel nach hinten gestylt und zu Marinettes Freude, trug er ihr Lieblingsparfum.

„Wollen wir losfahren? Immerhin müssen wir noch eine Stunde fahren."

Die Blauäugige nickte, schnappte sich ihre schwarze Clutch und ging mit Liam zusammen ins Parkhaus. Dort stiegen beide in den schwarzen Chevrolet Camaro von dem jungen Mann ein und fuhren los.

Bei der Schule angekommen, hörte man bereits laute Musik, die bis auf die Straße heraushallte. Der Braunhaarige blieb davor stehen, wobei ihn Marinette fragend anschaute.

„Geh du schon einmal in die Turnhalle, ich suche derweil einen Parkplatz und komme dann nach."

Diese nickte und stieg aus dem Auto, als sie Lächelnd zu ihrer alten Schule sah und in die Turnhalle ging. Dort angekommen, sah sie bereits all ihre alten Klassenkameraden. Anscheinend war sie die letzte, was wohl an dem Stau lag. Es war bereits halb acht und Marinette versprach Alya gegen sieben bereits da zu sein.

„Marinette? Bist du das wirklich?"

Die angesprochene drehte sich um und sah in das verwunderte Gesicht von Nathaniel.

„Hallo Nathaniel, ja ich bin es wirklich. Habe ich mich wirklich so sehr verändert, dass man mich nicht mehr erkennt?"

Das Mädchen lachte, wobei der Künstler lächelnd den Kopf schüttelte.

„Nein natürlich nicht. Du bist immer noch so schön wie früher."

„Alter Schleimer. Wie geht's dir eigentlich? Bist du noch mit Juleka zusammen?"

„Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Jedoch muss ich sagen, hat Juleka kurz nach dem Abschluss Schluss gemacht, da sie mit Rosé zusammen gekommen ist. Aber wir sind noch sehr gute Freunde geblieben. Ich werde sogar der Patenonkel, der Tochter von beiden."

„Wirklich? Ist eine von beiden Schwanger?"

„Nein, sie Adoptieren ein Mädchen."

„Mari, lange nicht mehr gesehen. Wow du siehst noch genauso scharf aus wie früher."

Kim zog die Halbchinesin in eine Umarmung, wobei sie von dem Sportler fast erdrückt wurde.

„Kim nicht so fest, ich bekomme doch kaum noch Luft."

„Sorry, manchmal vergesse ich, was für krasse Muckis ich habe."

Er ließ von der Frau ab und ging in Position um seine Muskeln zu präsentieren.

„Ich habe gehört, dass du dein Hobby zum Beruf gemacht hast und Profisportler geworden bist."

„Ja, ich bin ein berühmter Footballspieler und wenn alles klappt, unterschreibe ich bald einen Vertrag mit dem New Yorker Footballteam."

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