Kapitel 16

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„Oh, ja“, stammle ich. „Herzlichen Glückwunsch“, kommt es von den Jungs. „Ja ich freu mich“, sagt auch Samu, aber es klingt nicht so.

„Komm Elena, wir gehen hoch in unser Zimmer. Jungs, ihr könnt ja da Weile abwaschen“, mit diesen Worten zieht sie mich mit und zwinkert den anderen zu.  „Oh man, Samu war ja eifersüchtig.“ „Ja ziemlich, aber es ist auch komisch ihn nach allen, wieder zu sehen“, sage ich. „Klar, kann ich mir vorstellen, Süße. Aber du schaffst das schon.“, Lia umarmt mich. „Ja und es geht ja um deine Hochzeit, hast du eigentlich schon ein Kleid?“ Lia nickt begeistert und zieht mich wieder aus dem Zimmer. „Komm, ich zeig es dir. Ich muss eh noch zur Anprobe.“ Kichernd verlassen wir das Haus und fahren Richtung Innenstadt. An einer kleinen Einkaufspassage halten wir schließlich an und steigen aus. Viele kleine Läden laden zum Verweilen ein. Lia steuert direkt auf einen kleinen Eckladen zu. „Na dann“, glücklich schaut sie mich an und wir betreten den Laden. Sofort kommt eine kleine, rundliche Frau auf uns zu. „Ah Lia, freut mich dich zu sehen. Du möchtest sicherlich dein Kleid anprobieren. Na, dann komm mal mit.“ „Wartest du hier“, fragt Lia und ich nicke. Als die beiden hinter einem Vorhang verschwunden sind, schaue ich mich um. Auf einer kleinen Couch lasse ich mich fallen und schaue mir ein keines Fotobuch an. Es sind schöne Fotos, mit glücklichen Paaren. Auf einmal öffnet sich der Vorhang wieder und Lia betritt den Raum. Sie hat ein langes eng an liegendes Kleid an, was am Boden wieder etwas länger ist. Es umschmeichelt wunderbar ihre Figur und passt perfekt zu ihr. Glücklich strahlt sie mich an. „Und, wie findest du es?“ „Es passt perfekt zu dir, richtig hübsch.“ Sie strahlt mich an. „Also an der Taille müssen wir noch etwas verändern“, meint die Frau und wuselt um meine Freundin herum „Aber ansonsten passt es perfekt“, sie zwinkert mir zu. „Soll ich es da wieder ausziehen“, fragt Lia. „Ja, und in einer Stunde könnt ihr das Kleid wieder abholen.“

Nachdem wir mit allem fertig sind, schlendern wir durch die Einkaufsstraßen. „Wenn du willst, zeige ich dir mein Café?“ „Klar gerne“, nicke ich begeistert. Gemeinsam laufen wir noch 10 weitere Minuten durch das Zentrum Helsinkis.  

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