Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und den Gedanken an seine so gut ausgewählten und passenden Worte triffte ich langsam ab in das Land der Träume.
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Evy's P.O.V
Durch ein leichtes Streicheln auf meiner Wange werde ich wach. Draußen ist es dunkel, neben mir sehe ich das wundervolle Grün von den Augen Ryan's. Meinem Freund. Es ist verrückt.
"Aufwachen Maus, ich habe uns Essen geholt. Ich hoffe es schmeckt dir", sagt er in einem ruhigen, beruhigendem Ton.
"Danke", antworte ich mit einem verschlafenen Lächeln und küsse ihn leicht auf die Wange.
"Oh nein, wenn dann richtig", erwidert er und prompt ist das Essen vergessen und seine Lippen auf meinen. Der herbe frische Geschmack nach Minze haut mich jedes Mal aufs Neue um und genießerisch bewege ich meine Lippen im gleichen Tackt.
Er ist es, der den Kuss unterbricht, mit den Worten: "Das Essen wird kalt." Dieser Typ ist einfach unglaublich.
"Was hast du geholt?"
"Ich war beim Subway, ich hoffe dir schmeckt das.
"Vegetarisch?"
"Aber natürlich."
"Sehr gut, dann lass mal sehen."
Schön packt er aus und hält mir mein Sandwich hin.
"Ich könnte echt niemals auf mein Fleisch verzichten", sagt er zwischen zwei Bissen.
"Das ist nur eine Sache der Einstellung und der Gewohnheit. Willst du probieren?"
Er beißt ein Stück ab und schaut gar nicht mal so angeekelt aus.
"Und?"
"Kann man essen aber es fehlt definitiv was."
Mit einem Grinsen essen wir unsere Sandwiches auf, er fährt nach Hause und wir gehen beide schlafen.
...
Am nächsten Tag wache ich schon früh morgens auf. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass es gerade mal 6:48 Uhr ist. Schnell entscheide ich mich, mich anzuziehen und in die Schule zu gehen. Ich kann ja schließlich nicht auf Ewig fehlen und meinen Problemen aus dem Weg gehen.
Ein kurzer Blick auf die andere Seite meines Bettes zeigt mir, dass Ryan noch schläft. Und ich werde ihn auch ganz bestimmt nicht wecken. Erstens ist er dann schlecht gelaunt und zweitens meckert er dann rum, dass ich in die Schule will und mit Ace reden. Hoffen wir einfach, dass er noch eine Stunde schläft.
Mit meinen Klamotten in der Hand gehe ich ins Bad und mache mich frisch. Meine Haare bekommen mal wieder die wenigstens Aufmerksamkeit aber mal ehrlich: Wieso sollte man Zeit für eine aufwendige Frisur verwenden, wenn auch einfach ein Messy-Bun geht.
Unten in der Küche mache ich mir schnell mein Joghurt mit Obst, packe meine Tasche und ziehe mir meine Schuhe an, als sich zwei Hände auf meine Hüfte legen. Okay, wieso war das alles andere als überraschend? Ich hab doch schon immer gesagt, dass er eine Klingel oder Kamera hat.
"Guten Morgen meine bezaubernde Freundin. Wohin des Weges? Du hast gefehlt im Bett."
"Guten Morgen. In die Schule. Ich war früh wach und da dachte ich mir, ich kann doch in die Schule gehen."
Er schaut mich entgeistert an.
"Du gehst sicherlich noch nicht in die Schule. Was ist in dich gefahren?"
"Dass könnte ich dich gerade fragen. Du hast nicht zu bestimmen, wo ich hingehe und wo nicht."
"Aber wenn ich mir Sorgen mache habe ich doch wohl das gute Recht dazu. Man Evy das mit Ace ist gerade mal zwei Tage her und du willst ihm jetzt schon wieder unter die Augen treten?"
"Ja Ryan, es ist erst zwei Tage her und ja, ich will ihn wieder sehen. Ich kann ihm nicht auf Ewigkeiten aus dem Weg gehen und meine Probleme ungeklärt lassen. Ryan ich mag Ace, ob es dir passt oder nicht aber er ist ein guter Freund von mir und ich möchte nicht, dass so etwas zwischen uns steht nur weil du mir verbietest mit ihm zu sprechen."
"Man verdammt Evy jetzt sei doch nicht so ein Sturkopf. Der Typ ist ein verdammter Mörder und hätte dich fast umgebracht. Der Typ ist in dich verknallt. Denkst du wirklich, da hat er sich unter Kontrolle? Ich möchte einfach nur nicht, dass dir etwas passiert. Man verdammt Evy ich mache mir Sorgen um dich."
"Du bist doch selber so ein Sturkopf. Und ich glaube nicht, dass das ganze Mörderzeug so objektiv beurteilt ist. Lass mich doch bitte einfach mit ihm reden. Ich kann schon auf mich aufpassen. Und ich glaube kaum, dass er mir auf dem Schulhof voller Menschen irgendwie was antun will oder könnte. Er ist immerhin in mich verliebt in mich und ich glaube nicht, dass diese Gefühle innerhalb von zwei Tagen verschwinden. Er macht sich doch genauso Sorgen um mich wie du um mich. Bitte lass mich einfach mit ihm reden. Ich weiß dich als Freund und 'Beschützer' zu schätzen und würde dich auch niemals gehen Ace eintauschen, aber bitte lass mich die Sache zwischen uns beiden klären. Er ist immer noch ein guter Freund von mir."
Niedergeschlagen gibt er auf zu diskutieren. Da ich nicht ganz im Streit auseinandergehen will, drücke ich ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Ich hab dich lieb, aber bitte mach dich nicht verrückt. Wenn mir was passiert, dann ruf ich dich an. Okay?"
"Okay, aber bitte: Du musst es mir versprechen, okay? Ruf mich an wenn du Hilfe brauchst. Ich hab dich auch lieb."
Und damit verlasse ich das Haus und gehe Richtung Schule. Vor der Schule werde ich nicht mehr reden können, die Diskussion mit Ryan hat zu viel Zeit gekostet, aber ich werde es einfach in der Pause machen.
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The gentle Bad Boy
Ficção AdolescenteWas passiert, wenn zwei doch so verschiedene Jungs auf dich stehen. So gegensätzlich wie Feuer und Wasser, Gut und Böse. Doch stimmt das wirklich? Bewahrheitet sich der erste Eindruck? Vor diese Frage wird Evy gestellt. Mit ihren jungen 17 Jahren e...