Zwanzig

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Da ist es. Das große, auf das wir alle gewartet haben :) Wer kennt den Spruch und woher? Schreibts in die Kommentare ;) Okay, das war jetzt unwichtig. Was das ist? DAS hier ist das ZWANZIGSTE Kapitel von Der Kreis! Also, was passiert? Ich werde heute so viel wie möglich versuchen zu schreiben. Also, hier euer extra laaaaanges Kapitel.

 

-Madeleine-

 

Es wunderte mich, dass ausgerechnet Michael Wayland mich zu einem Date einlud. Und dann auch noch zum Schwimmen. Das konnte ja interessant werden... Okay, ich gebs ja zu. Ich habe mir Michael oft mit freiem Oberkörper vorgestellt. Dennoch wusste ich nicht, was mich erwartete. Ich meine, der Junge kann küssen, sieht gut aus und ist ein Schattenjäger! Was will man mehr? Manchmal stellte ich mir sogar vor, wie ein Kind von uns aussehen würde. Verdammt, Madeleine! Ihr seid vielleicht seit zwei Monaten zusammen! Es ist viel zu früh, um darüber nachzudenken! Ich schrak hoch, als es an meiner Tür klopfte. "Maddie? Ich bins, Michael! Kommst du?" Ich schnappte mir meine Tasche und eilte zur Tür hinaus, direkt in seine Arme. Ich quiekte auf, woraufhin Michael anfing zu lachen und mich an sich zog. Ich musste kichern. Ich mochte, wie er mich hielt. Als könnte uns rein gar nichts auseinander reißen. Das gefiel mir. "Gehen wir?", fragte er lächelnd in meine Haare. Ich nickte, woraufhin er sich von mir löste und meine Hand nahm.

-Valentin-

 

Da nun die Sache mit Maryse für mich geklärt war, konnte ich mich nun voll und ganz auf den Kreis konzentrieren. Und auf Jocelyn. Heute würde ich ihre Eltern kennen lernen. Jocelyn schien es irre witzig zu finden, dass ich aufgeregt war. Woraufhin ich den bockigen spielte und meinte, dass Lucian ihre Eltern ja schon kenne. Jocelyn trug ein wunderschönes, dunkelgrünes, knielanges Kleid. Ich würde es ihr zu gerne ausziehen... Ich stand wieder vor meinem Schrank und suchte ein angemessenes Outfit. "Irgendwo hab ich doch ein Jackett liegen...", murmelte ich und dachte nach. Ich trug bereits ein weißes Shirt und eine dunkelgraue Hose, die laut Jocelyn unangemessene Stellen betonte, jedoch die einzige war, die passte und keine ausgeblichenen Stellen hatte. Aber nein... "Mann Valentin! Du siehst aus, als hättest du einen Dauerständer!", rief sie und boxte mich in die Brust. Ich musste grinsen. "Bei dir in diesem Kleid ist das ja nicht schwer.", gab ich zurück. Sie wurde knallrot und keifte mich an: "Verdammt, du Idiot! Valentin Morgenstern, zieh dir sofort eine andere Hose an!" Ich grinste sie nur an und sagte: "Wenn du mich heiratest!"

-Jocelyn-

 

Moment. Was? Das konnte doch gerade nicht wahr sein! Valentin Morgenstern hatte mir einen Heiratsantrag gemacht! Scheiße... Jocelyn, bleib cool. Bleib bloß ruhig!  Ich wollte eigentlich nur die Schultern zucken und irgendeine pampige Antwort. Stattdessen konnte ich ihn nur anstarren, den wunderschönen Mann vor mir mit der schlecht sitzenden Hose. "Ist das dein Ernst?", brachte ich stockend hervor. Er nickte feierlich und lächelte gewinnend. Ich lachte auf und sprang ihm um den Hals. Er warf die Arme um mich und ich spürte sein Grinsen, als er mich fragte: "Ist das ein ja?" Ich nickte. Mir kamen fast die Tränen. "Auf alle Fälle."

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