Achtundzwanzig

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Leute, was ist heute? Freitag? Boah!! Heute gabs Zeugnisse und es ist... wie spät? Halb zwölf! Schon lol. Ich hab heute also vier Stunden Zeit, um euch mit einem neuen Kapitel zu erfreuen. Viel Spaß.

-Maryse-

Als ich von Valentin zurück kam, stand Robert im Türrahmen. "Mary, wir müssen uns noch einen Namen ausdenken!" Ich zog die Augenbrauen hoch und sah ihn an. "Wir haben noch mehr als acht Monate Zeit, um uns einen Namen auszudenken.", sagte ich. Robert winkte nur ab. "Ich will jetzt schon wissen, wie mein erstes Kind heißen wird." Wenn es dein Kind ist. "Was glaubst du, Junge oder Mädchen?" Ich seufzte. "Rob, du nervst.", sagte ich und ließ mich ins Bett fallen. Er setzte sich zu mir und grinste. "Ich weiß. Sag schon!" Ich seufzte wieder. "Gideon?" Er runzelte die Stirn. "Irgendwie war mir nach Alexander.", erklärte er. Ich dachte nach. "Gideon Alexander? Alexander Gideon?", fragte ich. "Alexander Gideon klingt besser." Ich nickte und sprach den Namen aus: "Alexander Gideon Trueblood..." "Nein. Alexander Gideon Lightwood." Ich sah ihn an. Wieso sein Name? "Ich bin hier die Mutter!" Er lächelte und legte sich zu mir. "Mal angenommen, dein Name wäre nicht mehr Trueblood, sondern Lightwood." Ich starrte ihn an. "Rob, was soll das?" Er lächelte breit und zog den Ring der Lightwoods von seinem FInger. "Ich schätze, das ist ein klasse Tauschgeschäft.", bemerkte er. "Was willst du?", fragte ich nur. "Deinen Ring, Mary. Dich heiraten. Ich meine, du bist schwanger von mir und... warum heiraten wir nicht?" Weil du nicht wissen kannst, ob es dein Kind ist! Ich starrte ihn an. Dann lächelte ich. "Genau... warum heiraten wir nicht?" Er lächelte und steckte mir seinen Ring an. "Darf ich bitten?", fragte er. Ich nickte und steckte ihm meinen RIng an. Dann lag ich in seinen Armen und er küsste mich. Jedenfalls versuchte er es, an meinem Gelächter vorbei.

-Amatis-

"Ach ja? Unwichtig?", herrschte ich Stephen an. "Klar! Hey, Ammy, ich geh demnächst auf ne andere Schule! In London! Könnte ja sein, dass wir uns nie wiedersehen, aber wir können ja trotzdem zusammen bleiben?" Ich lachte auf. "Sehr sehr witzig! Amatis, ich hatte erwartet, dass du mich dabei unterstützt!" Ich packte ihn am Kragen. "Dich unterstützen? Du machst wohl Witze!" Stephen legte seine Hände über meine und sagte: "Ich will nicht mit dir Schluss machen, Amatis. Ich liebe dich!" Ich riss meine Hände los. "Gut, dann werd ich halt mit dir Schluss machen!" Stephen starrte mich an. "Wenn du mich mal ausreden lassen würdest, könnte ich..." "Was?" Er sah mich finster an. "Ich wollte nicht mit dir Schluss machen. Will ich übrigens immernoch nicht. Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst!" Ich riss die Augen auf. "Du Idiot!" Ich holte aus und ließ meine Hand auf seine Wange klatschen. Dann eilte ich aus dem Zimmer und rannte in mein eigenes Zimmer.

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