Ich war in einem kleinen Park. Dort waren eine Bank und paar Bäume. Die Aussicht war atemberaubend. Es war Nacht und die Sterne tanzten förmlich über dem Wasser. Es war ein sehr ruhiger Ort.
Ich saß grad auf der Bank und betrachtete die wundervolle Aussicht, die vielen Sterne und das ruhige Meer. Ab und zu stand ich auf und ging näher an's Meer. Das Meer zog mich irgendwie magisch an. Es hat so eine Wirkung auf mich, die ich nicht beschreiben kann. Immer wenn ich das Meer sah, wurden alle meine Sorgen, meine Trauer, meine Wut mit den Wellen weggespült. Meine Arme verschränkt ging ich immer näher an's Meer und schaute in die Ferne.
Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde. Mir lief eine heiße Träne über die Wange und so nahm ich sofort mein Handy raus.
Ich ging in die Kontakte und der erste Kontakt der mir ins Auge stach war Can. So rief ich ihn so schnell wie möglich an. Es klingelte doch keiner nahm ab. Ich legte auf und rief noch einmal an, doch wieder nahm keiner ab. Ich legte mein Handy wieder in die Tasche."Immer wenn ich dich mal brauche bist du nicht da." murmelte ich vor mich hin.
Enttäuscht wandte ich mich wieder dem Meer und sah in die Ferne. Plötzlich hörte ich meinen Namen.
"Betül ?" hörte ich Can rufen.
"Geht es dir gut ? Ich bin bei dir !" sagte er besorgt."Mir geht es blendend !" sagte ich. Grüßt die Ironie.
"Lass mich dir helfen." flüsterte Can.
"Das wird dir nicht sehr gelingen." gab ich teilweise abwesend von mir.
"Guck mich an." sagte Can und legte seine Hand auf meine Wange und zwang mich in sein Gesicht zu schauen.
"Ich will dir helfen ! Wir sind schließlich-" Ich unterbrach ihn.
"Ich weiß ! Nur Freunde !" sagte ich sauer.
"Nein. Vielleicht sind wir mehr als nur Freunde." Er näherte sich und war direkt vor meinen Lippen. -
Schweiß gebadet wurde ich wach und setzte mich schnell auf.
"Oh.Mein.Gott." schrie ich so laut, dass es nicht jeden wecken würde.
Mein Atem war unregelmäßig und ich war immer noch im Schock.
Wie kann ich sowas träumen ?? Aber .. es war gut, dass es nur ein Traum war !Ich versuchte mich zu beruhigen und sah auf die Uhr auf meiner Kommode.
05:45 Uhr. In ca. 3 Stunden würde ich sowieso aufstehen, also warf ich mich zurück in mein Bett. Nein ! Natürlich nicht.Ich stand auf und ging kurz ins Bad, um meinem Gesicht frische zu verleihen. Als ich fertig war, sah ich mich paar Minuten im Spiegel an und ging anschließend wieder in mein Zimmer, legte mich in mein Bett und schloss meine Augen.
Irgendwann schlief ich auch ein und wie gesagt: Ich stand um 09:30 Uhr auf, reckte mich und gähnte paar mal. Heute war Samstag und ich hatte eigentlich nichts zu tun, dachte ich.
Meine Eltern waren immer noch nicht da und Caner Abi würde erst Abends wieder kommen. Ich rief Nura an und bat sie zu mir zu kommen.
Wir frühstückten zusammen und gingen, nachdem wir aufgeräumt hatten, auf mein Zimmer. Es ist mittlerweile schon 12:00 Uhr und Nura rief Barış an, sie sind ja zusammen.
Die glücklichen hatten es nicht so schwer.
Sie telefonierten und Nura sprang plötzlich auf.
"Nein ! Das kannst du nicht machen ! Wir hatten doch für heute viel vor !" schrie sie in den Hörer.
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Hayatımın aşkı (Die Liebe Meines Lebens)
De TodoBetül. 19 Jahre alt, hübsch. Halt klischeehaft. Sie verliebt sich in einen guten Freund, aber er lehnt ihre Liebe ab. Sie ist sehr traurig, innerlich zerbrochen und braucht halt. Dann - kam ER. Und somit änderte sich einfach alles. Und mit alles...