Chroniken der Unterwelt - Das Graue Buch

Kapitel 16

hey leute tut mir leid dass das jezt ein wenig gedauert hat, aber ich hatte irgendwie keine Zeit und musste ständig etwas machen.

ich wünsche euch trotzdem viel spaß beim lesen!

lg

Silver

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Kapitel 16

Ich kreischte auf und sprang zurück. Gerade noch rechtzeitig, sonst hätte sie mich in zwei Hälften geschnitten. Denn sie hatte ein Schwert hergezaubert und schwang es mit gekonnten Übungen. Ich war vom Podest hinunter gesprungen und hielt mein Schwert kampfbereit.

„Na? Willst du dich nicht verteidigen?“, krächzte sie.

Ich schauderte, ihre Stimme hörte sich so an, als wären sie höchstpersönlich vom Teufel gesprochen!

Ich überlegte, war das jetzt nur ein Test, oder wollte sie mich tatsächlich umbringen? Wahrscheinlich ist das nur so ein Test, damit ich zeigen kann was ich so mit dem Schwert draufhatte. *Kein Problem!*, dachte ich mir und griff von der Seite an. Gleich darauf musste ich einen ihrer Schläge parieren und merkte erstaunlicher Weise, dass sie mich mit voller Kraft angriff. Es sah also nicht so aus, als wolle sie nur einen <Test> machen. Nein, das war ernst! Genauso wie das erste Mal wo ich in den Trainingsraum kam und Alec den Pfosten zusammengeschlagen hat. Sie wollte mich UMBRINGEN!

*Ach du heilige Scheiße!*, ging es mir durch den Kopf.

Ich wollte zum nächsten Schlag ansetzten, aber sie war schneller als ich, viel schneller. Mit hervorragenden Angriffen, verpasste sie mir eine ganze Reihe an Schlägen. Ich hatte wirklich Mühe, sie alle zu kontern. Ich merkte wie die Kraft aus mir schwand, wie das Wasser eines gestrandeten Fisches. Mehr und mehr wich ich zurück und versuchte im Kreis zu drehen, damit ich irgendwann nicht gegen die Wand knallte. Aber sie fädelte es so ein, dass ich zur Wand zurückweichen musste.

*Was soll ich nur tun?* Weitermachen bringt nicht viel, da meine Kräfte mich schon bald verlassen, ich muss irgendwie zum Gegenangriff starten, sonst bin ich Apfelmus!

Schnell überlegte ich mir eine Taktik aus, wie ich aus diesem Schlamassel kommen sollte, aber meine Gedanken schweiften jedes Mal ab, da ich mich auf den Kampf konzentrieren sollte.

Irgendwann hatte sie es geschafft schneller zu sein als ich und trat nach mir. Sie traf mich volle Kanne am Bauch und ich klappte zusammen. Ich fiel auf die Knie und stützte mich mit meinen Händen ab. Das Schwert in meiner rechten Hand, stach in meinen Handballen und ich stieß ein Stöhnen aus. Wegen des Schlages in den Bauch, bekam ich weniger Luft, was mich hecheln ließ.

Plötzlich spürte ich eine kalte Spitze in meinem Nacken. Orafinia, oder wer auch immer das war, hatte mir die Schwertspitze an den Nacken gesetzt. Ich fröstelte bei dem Gedanken, jetzt mein Ende zu finden, obwohl ich doch schon so wie war!