How to be a fangirl

10~lass das sietzen

Er sah mich einfach nur an und lächelte leicht.
Okay jetzt bin ich verwirrt.
,,Ich bin wirklich froh dass du das auch so siehst, ich glaube auch wir könnten wirklich gute Freunde werden" antwortete er und umarmte mich freundschaftlich.
,,Danke" lächelte ich. Ich war so froh dass er nicht sauer oder verletzt war, sondern es genauso sah.
,,Dann bis bald, Aber wir müssen wirklich noch was machen bevor ich wieder weg bin" verabschiedete ich mich und stieg aus.

Leise schloss ich die Tür auf und schlich mich in mein altes Zimmer.
Ich steckte mein Handy ans Ladekabel und schrieb Jenna alles was bisher passiert ist und fragte sie wie es ihr ginge.
Als ich alles erledigt hatte, machte ich mich Bett fertig und kuschelte mich in meine warme Decke ein. Ich hatte wieder das T-shirt an, ich liebte es. Vor allem weil es so groß war.

Am nächsten Morgen stand ich müde auf. Ich sprang unter die Dusche und machte danach schöne Wellen in meine Haare.
,,Lili, bist du da drin" hörte ich irgendwann die Stimme meines Vaters.
,,Ja du kannst gleich rein" antwortete ich. ,,Darum ging es mir gar nicht, eher darum dass wir in zwei Stunden bei den Horans eingeladen sind." Sagte er.
,,Oh Ja klar, was für ein Fest ist es eigentlich, also soll ich mir was schickes anziehen oder was ganz normales" fragte ich gespannt.
Ich wollte einen guten Eindruck machen, ich weis Ja nicht wie ich bei ihnen bekannt bin, klar sie kennen mich schon ewig, trotzdem, hatte er ihnen irgendwas über mich erzählt.
,,Zieh doch ein Kleid oder so an" schlug mein Vater vor.
,,Okay" antwortete ich und schminkte mich natürlich.
Als ich wieder in meinem Zimmer war, nahm ich mir ein schönes Knielanges Kleid welches oben mit zarten Blumen bestickt war.
Zum Glück hatte mir meine Mutter immer wieder Kleider über die Jahre gekauft, auch wenn ich jetzt seit 2 Jahren nicht mehr hier war.
,,Das Kleid ist aber schön" strahlte ich Millie an, als sie in einem ähnlichen Kleid wie meins in mein Zimmer kam.
,,Mama hat gesagt du sollst mit meine Haare flechten, und danke, deins ist auch toll" grinste sie.
Ich machte aus ihren fast schwarzen Haaren zwei schöne seitliche Zöpfe und machte ihr etwas lipgloss von meinem drauf. Ich hoffte unserer Mutter würde das nicht auffallen , aber es sah wirklich süß aus. Ma war komplett gegen Make up bis 14. Ich hatte mir damals mein Make up bei Leyla meiner damaligen besten Freundin versteckt und mich immer morgens bei ihr geschminkt.
Zusammen mit Millie ging ich die Treppe runter und nahm mir ein paar weiße Ballerinas aus dem Schuhschrank.
,,Ihr zwei seht aber hübsch aus, dann können wir ja gleich los" sagte Ma fröhlich und aufgeregt.
Während wir die paar Straßen liefen, naja ich ging etwas langsamer hinterher, schrieb ich mit Jenna.
-Du hättest mir erst ein Bild von ihm schicken müssen und dann sagen dass aus euch nichts wird
-Vielleicht ist er ja was für dich
-Ja dann schick ein Bild
-Nacher, wir sind gerade auf dem Weg zu nem kleinen Fest von Freunden
-Welche Freunde?
-Kennst du nicht
-Seit ihr etwa bei den Horans eingeladen
Ich konnte mir ihr Grinsen richtig vorstellen gerade.
-Ja bei seiner Oma, wir sind gleich da, ich schick dir nacher ein Bild
Wimmelte ich sie ab und sah mir kurz noch auf Twitter ein paar Beiträge an.
Wie es sein soll, wurden mir direkt welche von One Direction angezeigt, dass sie gerade Pause hätten und alle bei ihren Familien sein.
Wen interessiert sowas eigentlich?
Egal.
Schnell holte ich wieder auf und lief hinter meinen Eltern in einen großen schönen Garten, der von rosanen Rosen und anderen Blumen geschmückt wird.
Eine ältere Dame kam lächelnd auf uns zu.
,,Mary, George, Millie, schön such zu sehen" begrüßte sie meine Familie.
,,Bist du das liebes, Lili" fragte sie nun mich.
,,Ja ich bin's, schön sie mal wieder zu sehen" lächelte ich sie an und wurde kurz später auch schon umarmt.
,,Du bist so groß geworden, wie geht es dir, was machst du so" fragte sie mich und zog mich mit zu einem kleinen Sofa im Haus. Meine Eltern unterhielten sich mit ein paar anderen.
,,Mir geht es gut, momentan studiere ich in England Medizin, wie geht es ihnen" fragte ich zurück.
,,Na lass das gesiezte, ich bin Margaret, hast du den noch Kontakt zu Niall" hackte sie weiter. Okay also hatte er jochst erzählt.
,,Nein, leider nicht" antwortete ich ehrlich. Ich hätte ihn irgendwie doch gerne wieder in meinem Leben, am liebsten wäre mir, wir würden den ganzen Scheiß von damals vergessen.
,,Oh wieso denn nicht, sprecht doch mal wieder miteinander" schlug sie vor als wäre es einfach.
,,Ich sehe ihn ja kaum wo, und ich glaube kaum dass er mich die Handynummer von vor 4 Jahren hat" lächelte ich traurig.
,,Na dann tauscht ihr sie halt nachher aus" sagte sie und ich sah sie geschockt an.
,,Er kommt heute" fragte ich sie und fing an zu zittern.
,,Ja natürlich"