Kapitel 22

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Nun war der Zeitpunkt gekommen.
Wir waren am Standesamt angekommen.
Die ganze Fahrt über war ich am zittern.
Ich hatte schon Gebete in der Nacht über gemacht.
Ich hab Angst.
Angst, aus dem Auto zu steigen.
Nur wir beide waren im Auto.
Die Anwesenheit von ihm, lies mich noch ängstlicher machen, als ich es schon bin.

„Wenn du nicht willst, dass deinem Prinzen Freund oder deiner Familie was zustößt, wirst du mir das Ja Wort geben"

Das lies mich von seinem plötzlichen Verhalten weitere Tränen hervorrufen.
Aber ich versuchte sie mir wie gut es geht zurück zu halten.

„Hast du mich verstanden", lies er mich von meinen Gedanken erwecken.

„J-a" , bekam ich nur zitternd raus.

Nun sitzen wir hier.
Er und Ich.

Er hatte bereits schon das „ja" Wort gegeben, jetzt war ich an der Reihe.

Jetzt war ich dran.

„Möchten Sie Berîn Demircan, Metehan Akca bis zum Lebensende begleiten und ihm stets loyal beiseite stehen, somit antworten Sie mit „Ja, ich will".

Okay.
Ich wusste jetzt also wie er hieß.
Ich schaute überall hin nur nicht in die Augen von ihm.

Denn seine Augen sind wie Gift für mich.

Jedes Wort das ich von mir gab & jede Unterschrift könnte von jetzt auf gleich mein Leben verändern.
Mein Herz pochte wie wild und mir wurde schon sehr warm.

Die Zeit kam mir so langsam aufeinmal vor.
Als würde sie gerade stehen bleiben.

Ich war bereit.
Bereit, um die erste Liebe meines Lebens zu beschützen.
Während ich hier am Leiden bin.
Nichts könnte noch schlimmer werden.
Es war mir egal.

sevmek zor mu? (Ist es schwer zu lieben?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt