Kapitel 3

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"Alles gute zum Geburtstag mein Schatz!" weckte Stella ihre Tochter. Verschlafen öffnete Luna ihre Augen und lächelte sie an.
"Morgen Mama." sagte sie glücklich und richtete sich auf. Stella umarmte ihre Tochter fest. Dann setzte sie sich zu ihr ins Bett, denn sie hatte heute Frühstück im Bett geplant. Es gab Waffeln mit Kirschen und Sahne, worüber die rot haarige sich unglaublich freute.
"Warte ich hole dir noch dein Geschenk." sagte sie und verließ das Zimmer.
"Mama ich habe dir doch gesagt, dass du mir nichts Schenken sollst." gab sie von sich. Luna wusste selber nur zu gut, wie wenig Geld sie hatten und dann wollte sie es nicht auch noch für 'unnötiges' Zeug ausgeben. Ihre Mutter kam mit einer weißen Gitarre ins Zimmer. Ungläubig schaute Luna ihre Mutter an. Dann sprang sie aus dem Bett und umarmte sie noch einmal ganz fest.
"Danke!" sagte sie überglücklich.
"Ich dachte, du könntest endlich mal eine neue gebrauchen, da deine alte kaputt gegangen ist." gab ihre Mutter ebenfalls glücklich von sich.
"Aber die war doch bestimmt sehr teuer!" sagte sie jetzt skeptisch.
"Für dich ist mir nichts zu teuer. Auch wenn wir nicht viel haben möchte ich dir so viel ermöglichen wie ich nur kann." Glücklich fing sie an, ihrer Mutter etwas vorzuspielen. Die Gitarre klang einfach fantastisch.
"Ich muss noch kurz in die Stadt." sagte ihre Mutter nach einer weile.
"Warum das denn? Wenn du was kaufen musst, dann schick mich." sagte ihre Tochter stirnrunzelnd.
"Nein ich will nichts kaufen. Ich gucke mich nur um." sagte sie und ging auch schon aus dem Zimmer. Als sie das Haus verließ wank Luna ihrer Mutter noch vom Fenster aus, da ihr Zimmer sich direkt über der Haustüre befand. Als Stella außer Sicht war, ging sie ins Bad und machte sich fertig. Sie zog einen kurzen schwarzen Rock an. Darauf trug sie ein türkises Top mit Spitze und eine Jeansweste. Ihre rote Mähne ließ sie offen. Dann ging sie nach unten in den Garten um etwas frische Luft zu schnappen. Warum war denn der Tisch für mehrere Personen gedeckt? Irritiert ging sie nach oben um ihre Gitarre zu holen. Es war so schönes Wetter, dass sie sich nach draußen setzen wollte, um zu spielen. Luna betrat wieder den Garten und setzte sich etwas abseits in einen gemütlichen Stuhl. Von dort aus konnte sie das Meer sehen, welches das gleiche Türkis wie ihre Augen hatte. Sehnsüchtig starrte sie in die Ferne.

Kurze Zeit davor:

Heute würde Stella Marco, Whitebeard, Ace und Thatch am Harfen abholen. Sie hatte ihm die Uhrzeit in den Brief geschrieben. Die vier standen startbereit am Harfen und warteten auf sie.
"Edward!" hörten sie eine Stimme aus der ferne rufen.
"Stella, schön dich nach all den Jahren mal wieder zu sehen. Aber wo ist denn deine Tochter?" fragte der Käpt'n
"Die ist zu Hause. Du glaubst doch wohl nicht, dass ich ihr etwas von der ganzen Sache erzähl habe oder? Sie würde auf stur stellen. Außerdem hat sie heute Geburtstag, da schleppe ich sie bestimmt nicht mit hier her." sagte Stella lächelnd. Whitebeard nickte nur.
"Wir haben kein Geschenk Vater." meldete sich Ace zu Wort.
"Ihr braucht ihr doch nichts zu schenken." mischte sich Stella ein.
"Doch, das gehört sich so. Und wie ich dich kenne hast du ihr etwas geschenkt, was du dir eigentlich nicht leisten kannst. Was war es?" fragte ihr alter Freund wissend. Sie lachte verlegen.
"Ich habe ihr eine neue Gitarre geschenkt." sagte sie stolz.
"Eine Gitarre? Dann kann die Kleine uns ja mal was Vorspielen!" Lachte Whitebeard. Doch sie schüttelte den Kopf.
"Luna wird dir nichts Vorspielen. Es ist schon ein Wunder, dass sie mir vorspielt. Ich weiß, dass sie singt, aber selbst vor mir tut sie es nicht."
"Warum das denn?" Fragte Ace stirnrunzelnd.
"Ich weiß es nicht. Aber kommt, lasst uns losgehen sonst kommen wir nie an." Und damit führte Stella sie durch die Stadt zu sich nach Hause.
"Stella-san könnten sie mir eine Frage beantworten?" fragte Marco nachdem sie schon einige Zeit gelaufen waren. Die Stadt hatten sie schon hinter sich gelassen.
"Natürlich. Was möchtest du wissen?"
"Also ich hatte mich in der Stadt umgesehen und als ich in Richtung Wald gehen wollte wurde ich von einer Dorfbewohnerin angesprochen und... Wieso wird deine Tochter als Dämon bezeichnet?" Die anderen schauten sie gespannt an. Die Frage hatte jedem auf der Zunge gelegen, doch niemand wollte sie aussprechen. Stella sah sie angespannt an. Sie wusste, dass die Frage kommen würde, doch insgeheim hatte sie gehofft, dass sie noch nicht fragen.
"Das kann sie euch selber sagen. Wenn sie es will." gab sie knapp zurück.
"Warum sagen sie es uns nicht?" fragte nun Thatch.
"Weil sie es mir bis heute noch nicht erzählt hat." Traurigkeit lag in ihrer Stimme. Dass ihre Tochter es ihr bis heute noch nicht anvertraut hatte, machte ihr sorgen. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, was passiert sein könnte.
"Wenn sie es ihnen nicht erzählt, warum sollte sie es uns dann sagen?"
"Weil sie mich mit ihrem Problemen nicht belasten möchte. Wenn sie euch vertraut, dann sagt sie es euch. Da bin ich mir sicher."
Schweigend gingen sie weiter. Sie kamen an Blumenfeldern vorbei, welche in den unterschiedlichsten Farben blühten. In der Ferne war ein kleines Haus zu sehen. Es war weiß gestrichen und stand an einer Klippe.
"Wir sind fast da." sagte Stella lächelnd. Sie gingen auf das Haus zu und dann führte sie sie in den Garten.
"Setzt euch. Ich gehen Luna holen." sagte sie und verschwand im Haus. Geduldig saßen sie am Tisch.
"Hört ihr das?" fragte plötzlich Ace. Die anderen sahen ihn verwirrt an.
"Was sollen wir hören?" fragte Thatch ihn.
"Na irgendwer spielt Gitarre."
"Das bildest du dir ein." sagte Thatch.
"Ich höre es aber. Es kommt von da hinten." sagte Ace und zeigte in den Garten hinein. Er schien sich ziemlich sicher zu sein.
"Ich kann es aber auch hören." stimmte Marco seinem Freund zu.
"Siehst du." sagte Ace eingeschnappt zu Thatch. Die drei standen auf und gingen in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Sie blieben plötzlich stehen, als sie das rot haarige Mädchen sahen, welches auf Meer starrte und Gitarre spielte. Wissend sahen sie sich an und warteten ab.
Luna bemerkte ihr heimlichen Zuhörer nicht. Sie zog nicht einmal in Erwägung, dass ihr jemand zuhörte, da ihre Mutter sonst immer laut rief, wenn sie wieder zu Hause war und sie sie nicht in dem Haus fand. Und deshalb fing sie an, dass Lied zu spielen und singen, welches sie geschrieben hatte.( Ich packe euch den Link auch mal rein ;) )

Full of despair, inside a darkness
Self conscious and scared held prisoner of war
Running out of air, buried in a sadness
Want a way out of this paralyzing world
And the sounds of the cries when a family's loved one dies
It echoes through a vacant room where a young soul still resides

When the night is cold and you feel like no one knows what it's like to be the only one buried in this hole
You can make it to the sunrise (whoa X3)
You can make it to the sunrise (whoa X3)

Searching for a way to escape the madness
A dire need for change as we fight for better days
The hurt and the pain cut deep like a razor blade
Holding in a cry for love
Abandoned and afraid

When the night is cold and you feel like no one knows what it's like to be the only one buried in this hole
You can make it to the sunrise (whoa X3)
You can make it to the sunrise (whoa X3)

I won't go to my grave until a difference is made
I won't go to my grave until a difference is made, until a difference is made

When the night is cold and you feel like no one knows what it's like to be the only one buried in this hole
You can make it to the sunrise (whoa X3)
You can make it to the sunrise (whoa X3)

I won't go to my grave
Until a difference is made

Sunrise ( One piece FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt