Plötzlich fuhr ein schwarzer BMW aus der Garage. Mein Dad saß am Steuer und stieg aus. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er gegangen war.
„Wem gehört das?" fragte ich verwirrt. Erst dann verstand ich es und hielt die Luft an.
„Nein. Das ist nicht euer ernst, oder?"
Mein Dad zeigte auf das Auto und sagte dann: „Das ist jetzt deins! Dann kannst du immer zur Bäckerei fahren." Ich kreischte und umarmte meinen Dad.
„Danke, danke, danke!"
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz, während Dylan sich auf die Rückbank setzte. Die ZWillinge und Jake stiegen in einen anderen Wagen.
Als wir im Restaurant ankamen, war ich ganz begeistert von meinem Geburtstagsgeschenk. Ich stellte meinem Dad dauernd fragen, bis wir zu unserem Tisch geführt wurden. Als der Kellner auf unseren Tisch zeigte, flippte ich komplett aus. Da saßen einfach Anna-Lena und Mila!
Sie sprangen auf und umarmten mich.
„Was macht ihr denn hier?" fragte ich überrascht.
„Du hast Geburtstag. Eine Party gibt es nicht ohne uns!"
„Welche Party? Ich feiere doch gar nicht?"
Der Rest der Familie hatte inzwischen Platz genommen und die Zwillinge lächelten mich an.
„Wir haben die Party organisiert. Du musst doch feiern! Wo bleibt denn sonst der ganze Spaß?" meinte Silas.
Ich verdrehte bloß die Augen, als Sam mir den ganzen Ablauf fürs Wochenende erklärte.
„Wieso habt ihr so viele eingeladen? Ich kenne doch über die Hälfte gar nicht!" meinte ich, aber das interessierte sie natürlich nicht.Nach dem Essen durften Anni und Mila noch bei mir übernachten. Sie schwärmten davon, wie gut meine Brüder aussehen, was für ein Glück ich eigentlich habe und wie süß Snickers eigentlich ist. Ich lachte nur und am nächsten Tag mussten sie auch schon wieder nach Hause. Nachdem ich mich von ihnen verabschiedet hatte, hockte ich mich auf die Couch zu Snickers und aß ein Stück von meinem Kuchen. Snickers kuschelte sich an mich und leckte meine Finger ab. "Du bist so eine Süße!" sagte ich und beobachtete, wie sie an meinem Finger knabberte. Kurz darauf betrat Adrian das Haus und küsste mich.
„Ich habe dein Geschenk dabei!", flüsterte er in mein Ohr und umarmte mich, „Ist dir eigentlich aufgefallen, dass wir heute seit 3 Monaten zusammen sind?" fragte er mich und nahm sich auch ein Stück von der Torte. Ich schüttelte den Kopf und grinste. Nachdem wir gegessen hatten, holte er mein Geschenk und setzten uns in mein Zimmer. Ich packte es aus und zum Vorschein kam ein wunderschönes Armband mit einem daran hängenden Saphir. Ich staunte nicht schlecht und bedankte mich ganz oft bei ihm. Als mein Dad ein paar Minuten später an der Tür klopfte, hielt ich ihm gleich das Armband unter die Nase.
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My Brothers
Teen FictionAlisia Johnson lebt jetzt schon seit einem Jahr bei ihren Großeltern, seit dem Tod ihrer Mutter. Doch dann wird sie von ihrem Vater zu sich in seine Villa geholt, da er jetzt ihr Vormund ist. Seine 4 Söhne reagieren unterschiedlich auf ihre neue Sch...