XIII

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Nach und nach lernten wir uns besser kennen und ich erzählte ihm von meinem Plan, den Elementdrachen ausfindig zu machen und ihn um Hilfe zu bitten.

Und er war begeistert von meiner Idee. Denn auch er hatte den Krieg satt und wollte einfach nur Frieden.

Wie ich herausfand war er ein Wasserbändiger, entstammte also dem selben Königreich wie ich und war sogar der Prinz von diesem.

Zuerst hatte ich einen gewissen Respekt vor ihm, schließlich war er ja mein zukünftiger König und ich sollte ihn mir besser nicht zum Feind machen.

Aber er war ganz anders, als ich dachte. Er war offen und herzlich und sah diesen Krieg ebenfalls als sehr sinnlos an. Er gestand mir sogar, dass seine Beziehung daran zerbrach.

Natürlich hatte ich großes Mitleid mit ihm und versuchte ihn zu trösten, wo es nur ging. Aber er sagte, das müsste ich nicht tun, es sei ja schon genug, wenn ich nur bei ihm und er dadurch nicht mehr so alleine wäre.

So ließ ich das also bleiben und wir zogen weiter, von einem Dorf ins nächste und suchten Anhaltspunkte, wo wir den Elementdrachen finden könnten.

Wir fanden zwar keine Hinweise, aber etwas viel besseres. Nämlich Freunde.

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